von Thomas Heck...
CDU und CSU sind laut einer neuen Umfrage weiter im Aufwind: Im „Stern“-RTL-Wahltrend gewinnt die Union erneut einen Prozentpunkt hinzu und kommt nun auf 35 Prozent. Damit vergrößert sich der Abstand auf die SPD, die bei 22 Prozent verharrt. Das Bekenntnis zu Merkel zahlt sich für die Union aus, während die Pläne zu Rot-Rot-Grün SPD eher schaden. Da kann sich selbst die Kanzlerin ein Grinsen nicht verkneifen.
Laut der vom Forsa-Institut durchgeführten Umfrage ist damit ein rot-rot-grünes Bündnis auf Bundesebene weiter deutlich von einer Mehrheit entfernt. Die Grünen erreichen 11 Prozent, die Linke landet bei 9 Prozent - zusammen mit der SPD kommen sie nur auf 42 Prozent. Die AfD erreicht 12 Prozent, die FDP 6 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 29 Prozent.
Forsa-Chef Manfred Güllner sagte, ein Grund für das Umfragetief der Sozialdemokraten seien Gedankenspiele über ein Linksbündnis. Die angestrebte Koalition mit Grünen und Linken nehme man ihr übel, „weil sie bereits jetzt Machtoptionen austariert, obwohl sie noch ein Jahr mit der Union regieren muss“. Außerdem gebe es immer noch Vorbehalte gegen eine Allianz mit der Linken im Bund.
Die Meinungsforscher fragten auch die Einschätzung der Deutschen zu den Spannungen zwischen Russland und der Nato vor dem Hintergrund der Krisen in Syrien und der Ukraine ab. Knapp ein Drittel der Befragten (32 Prozent) hält es demnach für möglich, dass die Konflikte zu einer militärische Konfrontation zwischen dem Westen und Russland führen könnten.
Die Angst vor einem Krieg mit der Russischen Föderation ist bei AfD-Anhängern besonders hoch: 63 Prozent unter diesen befürchten einen solchen Ausgang. Insgesamt teilte jedoch eine Mehrheit von 64 Prozent der Befragten diese Kriegsangst nicht.
Die Beziehungen der EU zu Russland schätzen aber nur 6 Prozent derzeit als gut ein, 51 Prozent als weniger gut und 41 Prozent als schlecht. Kanzlerin Angela Merkel sollte weiterhin mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sprechen, finden 84 Prozent. Nur 14 Prozent der Befragten meinen, solche Gespräche machten im Moment keinen Sinn.
Ich persönlich traue keiner Statistik, die von Forsa gefälscht wurde. Sind doch deren Umfragen und statistisches Erhebungen durchaus mit Vorsicht zu genießen. Nächste Umfrage: Macht Merkel einen guten Job, oder soll dieses süße Kätzchen sterben?
Güllner von Forsa macht immer wieder seinem Namen alle "Ehre". Seine Umfragen kann man gewiß in die Tonne treten, er handelt im Auftrag seiner Herrin Merkel.
AntwortenLöschenEs ist natürlich immer wieder überraschend, wie viele Leute schlicht so dämlich sind, daß sie die einfachsten Zusammenhänge, die sich einem fast schon brachial aufdrängen, nicht sehen bzw. nicht sehen wollen. Im übrigen läuft die Propagandamaschine der Volksfronst auf vollen Touren, und dabei bleibt immer etwas hängen.