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Montag, 31. März 2025

Homophober Angriff in Augsburg – Drei Verdächtige in U-Haft

von Thomas Heck

Man kommt angesichts der vielen Straftaten gar nicht mehr hinterher, Zusammenhänge zu recherchieren. Auch weil die Polizei Informationen zu Tätern systematisch verschweigt und verschleiert. Und so ist es mehr oder weniger Zufall, wenn man bei aktuellen Gewalttaten "alte Bekannte" identifizieren kann, die schon vor Jahren Mitbürger ermordeten und mittlerweile wieder unbemerkt auf freien Fuss gesetzt wurden. 

Nächtlicher Einsatz für die Polizei in Augsburg


Zwei Männer wurden in der Nacht auf Sonntag in Augsburg geschlagen, getreten und homophob beleidigt. Mittlerweile gab es drei Festnahmen. Einer der Verdächtigen hat laut einem Medienbericht womöglich bereits eine Haftstrafe wegen Totschlags abgesessen, die Tat machte damals bundesweit Schlagzeilen.

Die Angreifer schlugen auf ihre Opfer ein, dabei fielen Worte wie „Schwuchtel“: Zwei Männer wurden vor knapp einer Woche in Augsburg angegriffen und homophob beleidigt. Nun habe man drei 22, 23 und 24 Jahre alte Verdächtige festgenommen, teilten die Polizei und die Generalstaatsanwaltschaft München am Freitag mit. Gegen die Männer sei Haftbefehl wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung erlassen worden. Sie befänden sich in Untersuchungshaft.

Bei dem Angriff vom 23. März sei eine Gruppe Männer in der Maximilianstraße auf einen 28-Jährigen losgegangen und habe ihn geschlagen. Ein 26-Jähriger, der zu Hilfe gekommen sei, sei ebenfalls geschlagen worden. Die Verdächtigen sollen auf die beiden Opfer eingetreten haben, unter anderem gegen den Oberkörper und den Kopf. Außerdem seien die Angegriffenen queerfeindlich beleidigt worden, die örtliche Presse berichtet, dass unter anderem das Wort „Schwuchtel“ gefallen sein soll.

Bereits direkt nach dem Übergriff seien die 22 und 23 Jahre alten Tatverdächtigen festgenommen, zunächst aber wieder entlassen worden. Zudem habe man zwei weitere mutmaßliche Beteiligte im Alter von 24 Jahren ermittelt – aber nur einer der beiden wurde festgenommen, der andere ist laut Medienberichten flüchtig.

Totschlag nach Besuch von Weihnachtsmarkt im Jahr 2019

Weil es sich bei der Attacke um einen Fall von Hasskriminalität handeln könnte, ermitteln die Bayerische Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus (ZET) der Generalstaatsanwaltschaft München und die Kriminalpolizei Augsburg gemeinsam. Die Ermittlungen dauerten an, hieß es.

Wie die „Augsburger Allgemeine“ weiter berichtet, ist einer der Tatverdächtigen womöglich bereits ein verurteilter Straftäter. Das Blatt bezieht sich in seinem Bericht auf eine schwere und letztlich tödliche Gewalttat, die sich ebenfalls in Augsburg ereignet hat und damals bundesweit für Entsetzen sorgte.

Eine Gruppe angetrunkener Jugendlicher und Männer traf im Dezember des Jahres 2019 in der Innenstadt auf zwei Ehepaare, die sich auf dem Heimweg vom örtlichen Christkindlesmarkt befanden. Es kam zu einem Streit und einer Schubserei. Ein damals 17-Jähriger schlug dabei einem 49-Jährigen mit der Faust ins Gesicht, der 49-Jährige verstarb später an den Folgen des Schlags. Halid S. wurde später wegen Totschlags zu einer Jugendfreiheitsstrafe von 4 Jahren und 6 Monaten verurteilt, die er mittlerweile abgesessen hat.

Der Fall machte damals in ganz Deutschland Schlagzeilen, unter anderem berichtete der „Spiegel“ und auch WELT über den Prozess gegen Halid S., der neben der deutschen auch die türkische und libanesische Staatsbürgerschaft besitzen soll.

Habhaft werden konnten die Fahnder seiner bislang aber offenbar nicht. Laut „Augsburger Allgemeine“ und auch „Bild“-Zeitung ist der mittlerweile 24 Jahre alte Tatverdächtige untergetaucht. Offiziell bestätigt wurde dies zunächst aber nicht: Gegenüber „Bild“ lehnte die Generalstaatsanwaltschaft München es auf Nachfrage hin ab, die Identitäten der Verdächtigen publik zu machen. Aufgrund der laufenden Ermittlungen könnten „derzeit darüber hinaus keine weiteren Angaben gemacht werden“, wird die Stellungnahme in der Zeitung zitiert.

Mittlerweile hat sich der Anwalt von Halid S. aber gegenüber dem „Bayerischen Rundfunk“ (BR) geäußert und bestätigt, dass gegen seinen Mandanten wegen des Übergriffs in der Augsburger Maximilianstraße ermittelt wird.



Sonntag, 23. März 2025

Eine prinzipienbasierte Lösung für Gaza?

von Christian Hamann

Zeltstadt im Gaza-Stadtteil Yarmouk: Ein nachhaltiges Zukunftskonzept muss gefunden werden



Terrorismus gilt als besonders schweres Kriegsverbrechen. Doch die jahrzehntelange „moralische“ Unterstützung von Islamisten gegen Israel durch die westliche Staatengemeinschaft hat diese zur Maximierung ihrer menschenverachtenden Praktiken ermutigt. Die Unterstützung erreichte während des Gaza-Krieges einen neuen Höhepunkt, als die Weltorganisation Israel wahrheitsverdrehend eines “Genozids” beschuldigte. Tatsächlich tragen die Hamas-Terroristen die Verantwortung für sämtliche Folgen ihres Angriffskrieges – einschließlich der von ihnen angegebenen 46.600 Zivilopfer. Die nachweislich vom Gaza- “Gesundheitsministerium” – also von der Hamas – nach oben manipulierten Opferzahlen wurden (und werden bis heute) im unfairen Propagandakrieg der Mainstreammedien wie seriöse Daten an die Bürger weitergereicht.

Angebrachte Kritik dieser Medien fehlt vor allem bei dem systematischen Verstoß der Hamas gegen das humanitäre Grundprinzip, Kampfhandlungen aus besiedelten Gebieten fernzuhalten. Ganz im Gegenteil führt diese ihre fortgesetzten Angriffe aus ständig wechselnden Stellungen inmitten von Wohnvierteln. Besonders propagandawirksam geschieht dies auch in der Extremvariante, Gefechtsstellungen in Schulen und Krankenhäusern einzurichten, denn die einseitige Medienberichterstattung erfasst zwar die Zivilopfer, aber nicht die ursächliche menschenverachtende Kampfstrategie der Hamas. Indem diese Fakten aus dem Fokus gehalten werden, wie auch der ununterbrochene Terrorismus der letzten fünf “Friedens”-Jahrzehnte, tragen die Medien, Tausende von NGOs und die UN eine Mitverantwortung für die Opfer des Gaza-Krieges. Die UNO hat dabei ihre friedenserhaltenden Aufgaben missachtet und ebenso die Prinzipien der Verantwortlichkeit und der Gleichbehandlung aller Völker nach Artikel 1, Absatz 2 ihrer Charta verraten.

Der grundsätzliche Plan

Wie könnte eine prinzipienbasierte und realistische Lösung der Situation in Gazas aussehen? Nachfolgend soll hierzu ein Plan grob skizziert werden.

Durch die verbrecherische Brutalität ihrer Kriegsführung stellt sich die Hamas außerhalb der Zivilisation. Daher ist ihre endgültige Ausschaltung eine unverzichtbare Voraussetzung für zukünftigen Schutz von Menschenleben. Die sechs arabischen Länder, die am Angriff auf Israel im Jahr 1948 beteiligt waren, tragen weiterhin die Verantwortung für das daraus resultierende Flüchtlingsproblem. Sie können intern abstimmen, wer von ihnen bereit ist, wie viele Gaza-Bewohner aufzunehmen und wer welchen Betrag für deren Integration und den Wiederaufbau des Gazastreifens zu zahlen bereit ist. Benötigt ein Kontingent vorübergehende Unterbringung, muss diese außerhalb des Gazastreifens, vorzugsweise auf der Sinai-Halbinsel, erfolgen.

Die genannten sechs Staaten – und zusätzlich Katar, das durch die Finanzierung der Hamas und die Aufnahme ihrer Anführer beteiligt ist! – sollten die Terroristen auffordern, sofort aufzugeben, ihre Waffen abzuliefern und ins Exil zu gehen. Letztere Option gilt allerdings nur, wenn im Gegenzug alle Geiseln freigelassen werden. Falls sich die Terroristen weigern, müssen alle Zivilisten das Land verlassen. Diejenigen, die bleiben, erklären sich damit zu Hamas-Kämpfern. Nach der Ausreise der Zivilisten werden Wasser, Strom und jegliche Versorgung abgestellt. Dann wird, wie Donald Trump es angekündigt hatte, tatsächlich “die Hölle ausbrechen, wenn die Geiseln nicht … zurückkehren.“

Harter, kurzer Schlag

Großbritannien, das als ehemalige Mandatsmacht weiterhin für die Schaffung einer – nachhaltigen! – jüdischen Heimat verantwortlich ist, sollte zur Lieferung der notwendigen Waffen verpflichtet werden. Seine Regierung sollte mit den reichen arabischen Staaten über die Beteiligung an der Finanzierung der Rüstung verhandeln. Da Häuserkämpfe mit dem Schutz von Menschenleben unvereinbar ist, sollten Bodenkämpfe weitgehend unterbleiben. Luftangriffe, Artilleriebeschuss und die Unterbrechung der Versorgung bleiben die geeigneten Maßnahmen. Als Emanzipationsmaßnahme muss der Wiederaufbau so viele Gaza-Bewohner wie möglich einbeziehen. Kinder und ihre Mütter dürfen den Gazastreifen während des Wiederaufbaus nicht betreten. Der Wiederaufbau muss im Südwestens, bei Rafah, beginnen, wobei der Hauptteil des Gazastreifens vorübergehend als XXXL-Niemandszone belassen bleibt – zum Schutz Israels gemäß dem Recht auf Selbstverteidigung, entsprechend Artikel 51 der UN-Charta .

Ein kurzer, harter Schlag wie dieser gegen die Hamas entspricht der stets gültigen Regel Macchiavellis: Notwendige Verletzungen müssen innerhalb kürzester Zeit und niemals in kleinen Schritten zugefügt werden. Der Wiederaufbauprozess stellt die Kehrseite derselben Medaille dar. Diese Belohnung muss abschnittsweise über einen langen Zeitraum erfolgen.

Das Bevölkerungszentrum sollte von ehemals Gaza-Stadt nach Rafah und Khan Yunis verlegt werden. Im nordöstlichen Gazastreifen könnte von Israel ein Gebiet zur Verkürzung der Grenzen bis zu einer endgültigen Nahost-Regelung annektiert werden. Das Recht auf Wiederansiedlung sollte einem Punktesystem folgen: Qualifikation und Leistung beim Wiederaufbau sollten Punkte bringen, ebenso wie die Teilnahme an Deradikalisierungsprogrammen und andere Formen des Einsatzes für eine harmonische arabisch-jüdische Nachbarschaft gemäß der Präambel der UN-Charta.

UN-Reform tut not

Die UN muss reformiert werden. Als unabhängiges Gremium sollte ein demokratisch gewählter Rat für Charta-Prinzipien eingerichtet werden, der deren korrekte Anwendung in UN-Resolutionen überprüft. Die Notwendigkeit ist offensichtlich. Insbesondere die UNRWA muss grundlegend reformiert werden. Ihr Ziel muss gemäß der Präambel der UN-Charta als die Entwicklung individueller Freiheit neu definiert werden. Die autokratische, menschenrechtsverletzende und Terrorismus begünstigende Palästinensische Autonomiebehörde hat es versäumt, die Palästinenser gemäß den Prinzipien der Zivilisation und der UN-Charta zu vertreten. Die UN selbst sollte dort sowie später auch im Gazastreifen demokratische Wahlen organisieren. Um das demokratische Verfahren weiter zu modernisieren, erscheint ein Blick auf die basisdemokratische Kandidatenfindung im vermeintlich autokratischen China lohnenswert.

Die lange aufgeschobene Frage einer endgültigen Grenze zwischen Samaria/Judäa (Westjordanland) und Israel wird in ernsthaften Verhandlungen zwischen reifen demokratischen Einheiten gelöst werden. Die künftige rechtliche Behandlung aktiver Terroristen bedarf zudem einer tiefgreifenden Reform.

Historische Tatsachen und Verantwortlichkeit

Israel stellt die wiederhergestellte historische jüdische Heimat dar. Die Entscheidung zur Wiederherstellung war Teil der Weltordnung nach dem Ersten Weltkrieg und wurde 1922 im Mandatsvertrag für Palästina festgeschrieben. Die Mandatsmacht Großbritannien konterkarierte jedoch dessen Umsetzung Dieses weitreichende Versagen des Vereinigten Königreichs hat den Grundstein für die gegenwärtigen Spannungen gelegt. Da der nie erfüllte Vertrag von 1922 weiterhin gültig ist, trägt Großbritannien bis heute die Verantwortung für eine harmonische Einbettung der jüdischen Heimat in ihre arabische Nachbarschaft. Der anzustrebende gegenseitige Respekt wird durch die UN-Charta von 1945 bestätigt, die in ihrer Präambel fordert, „Bedingungen zu schaffen, unter denen Gerechtigkeit und Achtung der sich aus Verträgen ergebenden Verpflichtungen gewahrt werden können, und … als gute Nachbarn in Frieden miteinander zu leben.“

Neben Großbritannien beteiligten sich auch einige arabische Länder und die UNO an der Sabotage wiederhergestellten der jüdischen Heimat und tragen somit eine Mitverantwortung für die Folgen. Die Verantwortung ergibt sich aus der Ablehnung des Teilungsplans von 1947 durch die Araber, der dadurch keine Rechtsgültigkeit erlangte, sodann aus dem Angriff sechs arabischer Länder auf das gerade gegründete Israel im Jahr 1948, und schließlich aus der Aufnahme von rund 730.000 Flüchtlingen durch die UN/UNRWA – obwohl die sechs angreifenden Länder eindeutig für deren Aufnahme verantwortlich waren. Stattdessen ermutigten – beginnend mit der Errichtung von Flüchtlingslagern – die vermeintlich friedensfördernden Interventionen der UNO die Araber zu nie endender revanchistischer Gewalt. Revanchismus und Terrorismus konnten in dem geschichtsverzerrenden Klima, das von der UNO, karitativen Organisationen und voreingenommenen Medien geschaffen wurde, absurde Ausmaße annehmen.

Voraussetzungen für einen nachhaltigen Frieden

Eine weitere Voraussetzung für eine nachhaltige Konfliktlösung ist die Analyse der psychologischen Hindernisse, die ihre Umsetzung jahrzehntelang verhindert haben. Ein Hauptfaktor war der mangelnde Respekt der arabischen Seite gegenüber Israel und der freien Zivilisation im Allgemeinen. Die Gründe für diese Respektlosigkeit sind bis heute
  • mangelnde Solidarität innerhalb des jüdisch-christlichen Kulturraums, während alle arabischen Länder und sogar die muslimische Welt die Palästinenser unterstützen,
  • ein schwaches allgemeines Außenbild dieses Kulturraums, der einen Kurs der Beschwichtigung gegenüber Islamisten verfolgt und gleichzeitig den Bruderkrieg in der Ukraine mit Waffenlieferungen anheizt,
  • die erwähnte unfaire Einmischung der UN, die die Araber jeglicher Verantwortung für die Folgen ihrer nicht endenden revanchistischen Gewalt enthoben hat und
  • das voreingenommene, wahrheitsverzerrende Ambiente, das von Medien, NGOs und vermeintlichen “Wohltätigkeitsorganisationen” geschaffen wurde.
Diese ernüchternde Bestandsaufnahme zeigt eine weitere zwingende Voraussetzung für nachhaltigen Frieden: Die Wiederherstellung der Grundprinzipien und Werte unserer Zivilisation, die von der UNO, desorientierten Politikern und voreingenommenen Medien untergraben wurden.

Neubelebung von Prinzipien und Werten

Menschliches Leben ist als höchster Wert zu betrachten. Während autokratische Herrschaft durch die Opferung von Menschenleben für persönliche Machtambitionen gekennzeichnet ist, muss das Ziel einer freien Zivilisation der Schutz von Menschenleben sein – insbesondere das von Zivilisten. Entgegen den Versprechen der UN-Charta haben es Politiker, die UNO und “karitative” oder “humanitäre” Organisationen weitgehend versäumt, humanitäre Regeln und Verträge gegen den Widerstand der Militaristen des westlichen Militärisch-Industriellen Komplexes durchzusetzen. Dies betraf das stets gemiedene und verzögerte Verbot besonders grausamer Waffen wie Streubomben sowie das Fehlen einer entschiedenen Bekämpfung schwerer Kriegsverbrechen wie Völkermord, Geiselnahme und Terrorismus.

Wenn der islamistische Terrorismus jetzt im Gazakrieg, rund 60 Jahre nach Beginn seiner internationalen Expansion, von einer der längsten und leider erfolgreichsten (!) Geiselnahmen der Geschichte begleitet wird, ist dies die Folge der pseudomoralischen Torpedierung seiner nachhaltigen Bekämpfung durch die UNO, fehlinformierte Politiker, antiisraelische NGOs sowie vor allem einer manipulierten (und manipulierenden) Medienberichterstattung.



Dienstag, 18. März 2025

Israelischer Angriff auf Gaza

Brennende Zeltkonstruktion, Screenshot

Da ich mir seit vergangener Nacht die Gaza-Propaganda antun muss, einige Key Points:

Propaganda
In der vergangen Woche wurden in Syrien an zwei Tagen mehr Menschen getötet, als bei dem israelischen Angriff der vergangenen Nacht.
Am vergangenen Wochenende wurden syrische Soldaten von der Hisbollah entführt und getötet (gesteinigt). Seitdem sind Kämpfe an der Grenze zwischen Syrien und Libanon ausgebrochen.
Beide Vorkommnisse haben in Menge und Radikalität nicht ansatzweise die Reaktionen ausgelöst, die der israelische Angriff der vergangenen Nacht ausgelöst hat.

Kein Genozid
Laut der radikalislamistischen Hamas wurden angeblich 400 Menschen getötet. Die ersten Zahlen wurden veröffentlicht, als die Angriffe noch stattfanden.
Da erneut keine Zahlen oder Anteile von getöteten Kombattanten veröffentlicht wurden, ist es unmöglich, einen Genozid nachzuweisen. Aufgrund von durch verschiedene Quellen bestätigten Zielen ist ein Genozid unwahrscheinlich. Die Tötung von Alewiten durch Regierungstruppen in Syrien erfüllt eher den Verdacht genozidal gewesen zu sein.

Bestätigung aus den USA
Die Sprecherin des Weißen Hauses hat bestätigt, dass Israel grünes Licht für die Angriffe von der US-Regierung erhalten hat.

Bruch der Feuerpause
Es handelte sich um eine Feuerpause, nicht um einen Waffenstillstand oder gar Frieden.
Die Behauptung, Israel habe diese Feuerpause bereits zuvor verletzt, ist nicht zu belegen. Da die Bedingungen der Feuerpause nicht veröffentlicht wurden. So ist es wahrscheinlich, dass Israel sich das Recht ausgesprochen hat, bei feindlichen Operationen militärisch zu reagieren. Das ist üblich.
Die Hamas hat hingegen bis heute nicht alle Geiseln freigelassen.

Krieg, kein Massaker
Der eher ungewöhnliche Hinweis der IDF, dass sie mit dem Inlandsgeheimdienst Shin Bet operiert, war bisher immer ein zuverlässiger Hinweis darauf, dass sehr gezielt ausgesuchte Ziele angegriffen werden.
Bisher aus verschiedenen Quellen, z.T. auch durch die Hamas, bestätigte getötete Funktionäre:

  • Issam al-Da'alis,
    Premierminister der Hamas-Regierung.

  • Mahmoud Abu Watfa
    Minister für Inneres und Nationale Sicherheit.

  • Ahmed Al-Hatta,
    Unterstaatssekretär im Justizministerium.

  • Abu Obeida al-Jamasi
    ranghöher Mitarbeiter des Politbüros der Hamas, Vorsitzender des „Notfallkomitees“.

  • Bahjat Abu Sultan
    Direktor der Sicherheitsbehörde und des Heimatschutzes (Inlandsgeheimdienst).

  • Abu Hamza
    anonymer aber berüchtigter Sprecher des Islamischen Dschihads.

  • Abdullah Abu al-Ma'za,
    Kommandeur der Ausbildung der Nordbrigade.

Ich gehe derzeit stark davon aus, dass sowohl die Angriffe auf die Huthi im Jemen als auch die Angriffe auf den Gazastreifen fortgesetzt werden.
Darüber hinaus hat Israel bereits einige Assad-Anhänger in Syrien bekämpft.
Es gibt erste, unbestätigte Meldungen, dass Israel Bodentruppen bereithält. Ich rechne mit einer Fortsetzung des Krieges.


Erschienen auf steadyhq



Sonntag, 16. März 2025

Angriff auf die Huthi – und was noch dahintersteckt

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Als ich heute die Nachrichten überflogen habe, las ich von der Spezialoperation, die die USA in der vergangenen Nacht im Jemen durchgeführt haben. „USA greifen Huthi-Stellungen im Jemen an“ (Tagesschau).
Soweit nicht überraschend. Auch Israel hat bereits die Huthi angegriffen. Also habe ich mich nochmal umgedreht.

Dann kam die Meldung, dass Russland eine sofortige Beendigung der Angriffe gefordert hat.
Das war allerdings sehr wohl überraschend. Warum hängt Russland sich am nächsten Morgen, nur wenige Stunden nach den Angriffen, da rein?
Dass der Iran sich äußert, der die Huthi offen unterstützt, war zu erwarten. Aber Russland?
Eine direkte Verbindung zwischen Huthi und Russland scheint es nicht zu geben. Auch die Wortwahl Haltung war überraschend. Ein „politischer Dialog“ aller (!) Seiten sei wichtig.

Einschlag eines Flugkörpers bei Sanaa im Jemen

Screenshot: Einschlag eines Flugkörpers bei Sanaa im Jemen

Also schaute ich auf X und sah dort ein Video von wenigen Sekunden, das den Abschuss von zwei Flugkörpern zeigt. Da wurde mir einiges klar. Ich bin ich sofort an den Rechner gegangen.

Die Huthi, der Iran und Russland

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Foto: Eine abgefangene Huthi-Rakete wird aus dem Dach eines Privathauses in Israel geborgen. 04.01.2025

Die Huthi sind eine Miliz, die nach jahrelangem Bürgerkrieg etwa ein Drittel des Jemen beherrschen. (Titelbild: Sprecher Yahya Sarea auf einer Kundgebung in Sanaa, 10.01.2025)
Es handelt sich um einen Stellvertreterkrieg zwischen dem Iran und Saudi-Arabien, das die Regierung des Jemen stützt. Die Huthi Miliz unterstützt die Hamas, die Hisbollah und hat häufig Israel angegriffen. Mit iranischen Raketen.

Darüber hinaus hat sie hunderte zivile Schiffe angegriffen, die auf dem Weg zum Suezkanal, der das rote Meer mit dem Mittelmeer verbindet, passieren wollten. Laut Pentagon 174 Marineschiffe der USA und 145 Handelsschiffe. (Zitat Tagesschau)
Es ist die meistbefahrene Seeroute der Welt, alle Güter aus Ostasien kommen auf dem Weg nach Europa hier durch.

Auch die deutsche Fregatte Hessen war dort im Einsatz und hat Raketen der Huthi abgewehrt. Dies geschah im Rahmen der von der EU geführten Operation ASPIDES.

Die Huthi sollen dafür auch Daten russischer Aufklärungssatelliten genutzt haben. Es ist möglich, dass sie diese direkt erhalten haben. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass dies über den Umweg über den Iran passiert ist. Also: Russland gibt Daten an den Iran, die Revolutionsgarden geben diese Informationen an die Huthi, die greifen zivile Schiffe an.
So oder so wird Russland aber davon gewusst haben.

Daher war zu erwarten, dass der Iran sich äußert, aber dass Russland sich zurückhält. Was Russland eh immer dann tut, wenn es nicht imponieren kann. Wenn nicht, schweigt es.
Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi veröffentlichte auf X, dass die USA kein Recht hätten, die Außenpolitik des Irans zu „diktieren“. Nachdem Trump auf seinem „Truth Social“ gepoltert hatte, über die Huthi würde die Hölle ehreinbrechen und wenn der Iran die USA bedrohen würde, würde auch er zur Verantwortung gezogen.
Doch sogar der russische Außenminister Lawrow griff zum Telefon und rief seinen Amtskollegen Rubio in den USA an.

Der Angriff

Derzeit ist die Carrier Group der USS Harry S. Truman (CVN-75) im Roten Meer. Das ist ein Flugzeugträger, und solche Träger fahren immer in Gruppen. Mindestens begleitet von einem Zerstörer und einem U-Boot, üblicherweise ist auch ein Kreuzer dabei.

USS Harry S. Truman

Foto: USS Harry S. Truman

Dass Flugzeuge an einem solchen Einsatz beteiligt sind, ist zu erwarten.
Zu erwarten wäre auch gewesen, dass ein Zerstörer der Arleigh Burke Klasse sich beteiligt. Oder mehrere. Diese waren bereits mehrfach bei solchen Operationen eingesetzt.

Ein US-Schiff feuert einen Marschflugkörper ab.

Screenshot: Ein US-Schiff feuert einen Marschflugkörper ab.

Doch dann sah ich das kurze Video. (oben) Und das ist ein Kreuzer der Ticonderoga Klasse. Und damit wird die Sache eine Nummer größer.
Diese Dinger können auch Satelliten abschießen.

Soll ich’s nochmal sagen?

Ticonderoga Klasse beim Abschuss einer Rakete

Foto: Ticonderoga Klasse

Das erklärt das trotzige Verhalten des Irans und der Huthi. Die natürlich längst poltern, man werde sich nicht beugen und zurückschlagen.
Es erklärt aber auch die für russische Verhältnisse diplomatische Reaktion Lawrows. Denn was die USA hier gemacht haben, ist ein Show of Force, eine Machtdemonstration, die als solche als militärisches Mittel definiert ist.

Es geht nicht um irgendwelche Huthi „Stellungen“, wie die Tagesschau zunächst getitelt hat. Auch wenn – neben Wohnhäusern von Anführern – auch Radar- und Drohnen-Stellungen beschossen wurden. Hier geht es darum, dass die USA mit voller Wucht dazwischenhauen. Und ein sehr deutliches Zeichen an den Iran und Russland senden.
Diese Operation hat weltpolitische Bedeutung.
Daher muss man davon ausgehen, dass die Luftangriffe noch lange dauern. US-Medien zitieren Militärs mit „Tage oder Wochen“.

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Karte: Der Flugzeugträger liegt aktuell im Norden des Roten Meeres, die Grafik zeigt den Angriffsweg.

Der Zeitpunkt ist indes naheliegend, wenn man sich die Relevanz klar macht.
Zum einen haben die Huthi die Angriffe auf Israel eingestellt, um die Verhandlungen mit der Hamas nicht zu gefährden. Diese geraten jedoch immer wieder ins Stocken und die Huthi haben angekündigt, wieder Schiffe zu beschießen.
Zum zweiten hat der Iran es abgelehnt, mit Trump über sein Atomprogramm zu verhandeln.

Daher rechne ich damit, dass die USA die Huthi so lange zu Klump schießen, bis mindestens diese beiden Parteien einlenken. Und das schmeckt Russland so gar nicht. Dagegen tun können sie aber nicht viel.
Und genau deshalb sagte Lawrow, man sollte einen Dialog „mit allen Parteien“ führen.


Erschienen auf steadyhq

Mittwoch, 12. März 2025

Nächster Afghanen-Flieger nach Deutschland beschlossen...

von Thomas Heck

Rotgrün ist noch nicht mit Deutschland fertig. Obwohl abgewählt, agiert die Koalition so, als würden noch 4 Jahre bevorstehen. Außenministerin Annalena Baerbock verteilt weiterhin fleißig Millionen an die Terroristen dieser Welt, zuletzt an die islamischen Schlächter in Syrien, zuvor an die Judenmörder in Gaza, die ja auch deutsche Geiseln in ihrer Gewalt hatten und immer noch haben.

Und auch das Innenministerin unter Nancy Faeser arbeitet eng mit NGO's zusammen, die gezielt Afghanen nach Deutschland schleusen, darunter möglicherweise auch Terroristen und sonstiges Verbrecher. Bezahlen darf das der Steuerzahler, denn er zahlt ja nicht nur die Flüge, sondern letztlich auch Bürgergeld, Mieten und über steigende Krankenversicherungsbeiträge auch deren Mitgliedschaft in deutschen Krankenkassen.

Der nächste Afghanen-Flieger nach Deutschland steht in den Startlöchern. Ein Flug wird schon vom Innenministerium konkret benannt. Das zeigt die Antwort auf schriftliche Anfrage des Bundestagsabgeordneten Leif-Erik Holm (54, AfD).

Holm fragte, ob nach Kenntnis der Bundesregierung noch weitere Charterflüge mit sogenannten Ortskräften oder anderen gefährdeten Personen aus Afghanistan bzw. Pakistan für das laufende Jahr geplant seien.

Antwort: „Konkret geplant ist nach derzeitigem Stand (5. März 2025) eine weitere Chartereinreise.“ Die Aufnahmen würden auf dem Aufenthaltsgesetz beruhen bzw. im Rahmen des Bundesaufnahmeprogramms erfolgen.

Nur eine Ortskraft im ersten Flieger

Erst am letzten Mittwoch landete am Flughafen BER in Berlin der umstrittene Flug aus Islamabad (Pakistan) mit insgesamt 132 Afghanen an Bord. Problem: Davon war offenbar nur eine Person eine sogenannte „Ortskraft“, Helfer beim deutschen Afghanistan-Einsatz, mit ihren fünf Angehörigen.Die übrigen Personen kamen aus anderen sog. „Aufnahmelinien“ – etwa aus dem „Bundesaufnahmeprogramm“ (BAP) für „besonders gefährdete Personen“ und benötigen besonderen Schutz, weil sie sich z.B. in Afghanistan für die Demokratie eingesetzt haben und deshalb gefährdet sind.

Die Kosten dieser Aufnahmeprogramme für Afghanen sind allerdings hoch: 25 Millionen Euro sind allein in dieser Legislaturperiode dafür eingeplant. Und: rund 35.800 Personen sind im Rahmen der Programme bisher bereits nach Deutschland eingereist.

Doch es gab zuletzt in vielen Fällen erhebliche Zweifel an der Identität und damit auch am Schutzbedürfnis der ausgewählten Afghanen. Auffällig: Nachdem B.Z. über die Aktion und die ungeklärten Identitäten einiger vorgesehener Insassen berichtet hatte, wurden 25 von ihnen vor dem Abflug von der Passagierliste gestrichen!

Afghanen verlassen auf dem Flughafen BER ein Flugzeug



Für das Innenministerium aber offenbar kein Anlass, die Charterflüge wieder auf Eis zu legen. Sie sollen weitergehen.

Datum und Zahl der Afghanen noch unklar

„Weitere Chartereinreisen werden erforderlich sein, um die Personen mit gültiger Aufnahmezusage weiter in einem geordneten Verfahren mit Sicherheitsstandards nach Deutschland zu bringen“, so das Ministerium weiter in seiner Antwort an Holm.

Ein genaues Datum der Flüge könnte noch nicht genannt werden, auch die Anzahl der Passagiere sei derzeit unklar.

Polizeigewerkschafter ist entsetzt

Heiko Teggatz, Vorsitzender der Bundespolizeigewerkschaft, kritisiert, dass kaum Ortskräfte an Bord sind. Er sagt: „Meine schlimmsten Befürchtungen werden wahr. Offensichtlich werben ja NGOs Afghanen für diese Aufnahmeprogramme an und geben ihnen Tipps, wie man die Behörden täuschen kann.“ Das BMI würde daraufhin Aufnahmezusagen genehmigen.

„Es ist höchste Zeit für einen Untersuchungsausschuss, ehe sich jemand aus der Verantwortung ziehen kann“, so Teggatz.



Montag, 10. März 2025

Schon wieder Horror in Syrien: Baerbocks und Schulzes Islamisten-Buddys verüben Gräueltaten

von Theo-Paul Löwengrub

Machthaber Syriens: Geht der Terror gegen die Zivilbevölkerungen neuem los?



Drei Monate nach dem Sturz des Assad-Regimes steht Syrien offenbar vor dem Rückfall ins Chaos – und das vom Westen hofierte Islamistenregime zeigt sein wahres Gesicht. Im Nordwesten des Landes soll ein angeblicher “Aufstand von Alawiten” ausgebrochen sein, also der religiösen Minderheit, der auch der gestürzte Präsident Baschar al-Assad angehört. Tatsächlich scheint es sich eher um Säuberungen der neuen Machthaber gegen Alawiten handeln, die unisono als “Assad-Anhänger” gebrandmarkt werden. Leider übernehmen auch westliche Medien diese Darstellung – und verschweigen entweder die barbarischen Mordexzesse, oder dichten sie zu moralisch gerechtfertigten Abwehrhandlungen um:


Ob es sich bei den Unruhen um Repressalien des neuen Systemsg egen seine Gegner oder tatsächlich nun um eine (möglicherweise auch von Kurden unterstützte) alawitische Revolte handelt, ist unklar. Jedenfalls soll es laut der in Großbritannien ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zu Massakern an mehr als 160 Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, durch Truppen der neuen Machthaber gekommen sein. Aktivisten aus der Stadt Idlib machten bewaffnete Unterstützer der Übergangsregierung dafür verantwortlich. Diese sollen sich Befehlen aus der Hauptstadt Damaskus widersetzt haben. Laut dem syrischen Staatsfernsehen sollen sich Unbekannte mit Uniformen der Regierungstruppen verkleidet und die Taten begangen haben, um einen Bürgerkrieg anzustiften. Das allerdings sind offensichtliche Schutzbehauptungen.

Der aus Deutschland stammende Sprecher der israelischen Streitkräfte Arye Sharuz “Aro” Shalicar erklärte: “In Syrien werden derzeit massenweise Menschen ermordet. Die neuen Machthaber hatten ihre Terrorausrüstung für einen Moment abgelegt, gebügelte Anzüge übergezogen, um insbesondere europäischen Politikern etwas vorzuspielen. Auch die deutsche Außenministerin war dort… Aber jene Zeiten der ‚Hoffnung‘ scheinen vorbei zu sein. Minderheiten stehen jetzt unter massiver Bedrohung. Die Weltgemeinschaft sollte das thematisieren und so schnell wie möglich die Islamisten zügeln, sonst wird die Spirale der Gewalt dort wieder in einer Katastrophe enden.”

“Verrräterische Operation”

Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa, der der “feministischen Außenpolitikerin“ Baerbock den Handschlag verweigerte und anschließend von Deutschlands Außentoastbrot dennoch verständnisvoll umgarnt wurde, erklärte am Freitagabend in einer Ansprache an die Bevölkerung, Überbleibsel der gestürzten Ex-Regierung hätten mit Angriffen versucht, „das neue Syrien zu testen“ und rief die Angreifer auf, ihre Waffen niederzulegen. Jeder, der Übergriffe gegen Zivilisten begehe, werde “hart bestraft”, drohte er. Geheimdienstchef Anas Khatab machte führende Figuren aus dem Militär- und Sicherheitsapparat des gestürzten Ex-Präsidenten, die aus dem Ausland gesteuert würden, für die Zusammenstöße verantwortlich. Diese hätten eine “verräterische Operation” gestartet, bei der Dutzende Mitglieder von Armee und Polizei getötet worden seien. Anscheinend rechtfertigt diese Begründung Menschenrechtsverletzungen und Kriegsgreuel – weshalb sich auch die noch regierenden Ampel-Schreckschrauben an selbigen in diesem Fall nicht weiter stören:


In Dschabla, etwa 25 Kilometer südlich von Latakia, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, soll es zu besonders schweren Gefechten gekommen sein. Geir Pedersen, der UN-Sondergesandte für Syrien, zeigte sich „zutiefst besorgt“ und rief in einer Mitteilung alle Seiten auf, von Handlungen abzusehen, „die die Spannungen weiter anheizen, den Konflikt eskalieren, das Leid der betroffenen Gemeinschaften verschlimmern, Syrien destabilisieren und einen glaubwürdigen und integrativen politischen Übergang gefährden könnten“. Der Schutz der Zivilbevölkerung müsse gemäß dem Völkerrecht gewahrt werden.

Einmal mehr auf das falsche Pferd gesetzt

Damit scheint es jedoch nicht weit her zu sein. Der Islamexperte Ahmad Mansour schreibt auf Twitter: „Seit gestern Abend türmen sich die Leichen in Syrien, und die Stille der Weltgemeinschaft sowie der selbsternannten ‚Guten‘ ist ohrenbetäubend. Die Bilder? Ich erspare sie Ihnen. Doch die Frage bleibt: Wo sind all jene, die sonst so eifrig den moralischen Zeigefinger erheben? Wo sind die Stimmen, die in anderen Konflikten lautstark nach Gerechtigkeit rufen? Oder liegt es etwa daran, dass die Toten in Syrien nicht die ‚richtigen‘ Opfer sind, um Empörung zu rechtfertigen?“

Damit trifft er den Nagel auf den Kopf. Alawitische oder christliche Opfer der islamistischen Machthaber, die sich nach außen als Befürworter eines neuen Syrien geben, das religiöse Vielfalt toleriere, zählen in den Augen der vor allem europäischen Traumtänzer mit ihrer ewigen Verlogenheit nicht. Man wird das neue Regime weiter unterstützen, schon allein, um sich um das Eingeständnis zu drücken, wieder einmal auf das falsche Pferd gesetzt zu haben.



Dienstag, 25. Februar 2025

Flugzeug mit 155 Afghanen in Berlin gelandet...

von Thomas Heck

Erst zwei Tage ist es her, dass der deutsche Bürger bei der Bundestagswahl seine Stimme abgeben konnte. Abgwählt hatte er ziemlich deutlich die Migrationspolitik, die nicht nur auf dem Unvermögen der Ampel fusste, selbst Schwerstkriminelle umgehend abzuschieben. Auch der Drang einer Annalena Baerbock, halb Afghanistan nach Deutschland zu holen, besteht selbst jetzt kurz nach der Abwahl. Sie ist zwar immer noch geschäftsführend im Amt, tut aber so, als würde sie Außenministerin bleiben wollen. Unterdessen flutet sie weiter dieses Land mit Messerstechern und möglichen Terroristen. Solange es noch geht.

150 Kulturbereicherern hätten eigentlich schon vor 2 Wochen komme sollen, aus wahlkampftaktischen Grünen wurde der aber storniert, der Flug auf nach der Wahl verlegt. Könnte man auch Betrug am Wähler nennen.

Eine Maschine der Fluggesellschaft Smartwings brachte die afghanischen Flüchtlinge nach Berlin



Der nächste Flieger mit afghanischen Flüchtlingen ist in Deutschland gelandet!

Am Dienstagvormittag um 10.15 Uhr setzte eine Maschine mit 155 Personen auf dem Flughafen BER in Berlin auf, erfuhr BILD. An Bord: Flüchtlinge und sogenannte Ortskräfte – also solche, die bis zum Abzug der Bundeswehr im Jahr 2021 für Deutschland gearbeitet hatten.

Das Flugzeug war in Pakistan (Islamabad) gestartet, u. a. in Dubai zwischengelandet. Eine direkte Verbindung mit Afghanistan gibt es nicht. Der nächste Flug aus Pakistan mit afghanischen Flüchtlingen soll nach BILD-Informationen Anfang März in Deutschland ankommen.

Kritik an Flügen mit Afghanen

Aus der Union kommt Kritik an den Flügen. Der 1. Parlamentsgeschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion, Thorsten Frei (51), mahnte: Statt Afghanen abzuschieben, hole die Bundesregierung immer neue ins Land.

Frei zu BILD: „Das von den Grünen geführte Auswärtige Amt verheddert sich beim Thema Afghanistan offenbar in Widersprüche. Auf der einen Seite sind NGOs in der Lage, Afghanen über das freiwillige Aufnahmeprogramm nach Deutschland zu bringen, und auf der anderen Seite soll es nicht möglich sein, straffällig gewordene Afghanen in ihre Heimat zurückzubringen. Da passt etwas nicht zusammen.“



 


 

Samstag, 15. Februar 2025

Wie machen wir dem (Selbstmord)-Attentäter Angst?

von Thomas Heck

Nach Anschlägen folgt immer eine unselige Diskussion, wie mit dem Terror umgegangen werden soll und wie man sich dagegen verteidigt. Ich bin es leid. Am Ende gibt es nahezu immer einen Konsens, dass wir unsere Freiheit nicht aufgeben dürfen und dass es gibt keine 100%ige Sicherheit gibt, blablabla, lallschwallgummiball...

Dieser feiste Schmutzlappen mit Rüdiger-Finger hat gerade den 14jährigen Alex abgestochen und 4 weitere Personen schwer verletzt.


Dass mag sein, doch in einem Land, wo man über die Helmpflicht bei Fahrradfahrern diskutiert, Ekelbilder auf Zigarettenpackungen anordnet und sämtliche Register zieht, um Risiken des Alltags zu minimieren, mutet es schon befremdlich an, dass es keinerlei Maßnahmen zum Schutz gegen terroristische, islamistische Angriffe gibt und Angst hier plötzlich ein schlechter Ratgeber sein soll. Da wird z.B. flächendeckende Videoüberwachung mit dem Scheinargument verhindert, dass damit keine Attentate verhindert werden können. Verhindert vielleicht nicht, aber vielleicht frühzeitiger aufgeklärt, beweissicher dokumentiert.

Israel ist da ein gutes Beispiel. Anschläge mit Fahrzeugen, mit Messern und Schußwaffen während des aktuellen Krieges, Selbstmordattentate, haben es nicht vermocht, die israelische Bevölkerung in die Knie zu zwingen. Ganz im Gegenteil. Nun werden dortige Attentate gemeinhin schneller bekämpft, da viele israelische Zivilisten bewaffnet sind, mit Waffen umzugehen verstehen und die Attentäter schneller ausschalten, als diese Allah U Ackbar rufen können. Daher müsste eigentlich die Freigabe von Waffen für unbedenkliche Bürger im Interesse des Staates sein. In Deutschland ist das Gegenteil der Fall.

Über die eigentliche Frage, wie man diese Terroristen dazu bringen kann, Attentate und Selbstmordanschläge erst gar nicht zu verüben, wird bei uns gar nicht erst gesprochen. So kann man einem Selbstmordattentäter naturgemäß keine Sanktionen androhen, wenn der bereit ist, das Wertvollste zu opfern, was er hat: sein eigenes Leben.

Die einzige Möglichkeit ist hier dafür zu sorgen, dass dem muslimische Mörder der Vollzug des Geschlechtsverkehrs mit den 72 Jungfrauen verwehrt wird und zwar nachhaltig und dauerhaft. Bringt sie mit Schweineblut in Berührung, per Gesetz. So müsste der Leichnam des Attentäters vom Breitscheidplatz mit Speckschwarten eingerieben, in Schweineblut gebadet und anschließend zu Asche verbrannt werden. Per Gesetz. Polizei, Spezialeinheiten und Militär müssten mit Munition ausgestattet werden, die mit Schweinegelatine überzogen ist, Handschellen mit Schweineschmalz eingefettet. Halalgerechte Ernährung für Terroristen? Das war einmal... die können normale Gefängniskost vertragen. Wer schon mal die Reaktion gläubiger Muslime angesichts eines Sparschweins in der Sparkasse erlebt hat, der weiß, was ich meine.

Das ist ist unmenschlich sagen Sie? Dass sei islamfeindlich? Ja, klar, natürlich, dass soll es auch, es trifft aber auch nur den terroristischen Attentäter. Und wenn kein Muslim mehr Attentate verüben würde, würde auch kein Muslim mehr von diesen Sanktionen betroffen sein, es ist die eigene Entscheidung eines jeden Märtyrers, wir sind ein freies Land. Also, liebe Muslime und Mitbürger, Deal? Und da der Islam ja angeblich so friedlich ist, bräuchte sich auch kein Muslim über solche Massnahmen aufregen. Zumal die Attentäter keine richtigen Muslime seien, wie uns unwissenden Kuffar immer vermittelt wird, wir Kuffar, die ja keine Ahnung vom Islam haben, Euch würde ich das schon zeigen. Ich muss dem Kindermörder keinen Respekt zollen. Und wer sich mit Berichten beschäftigt hat, was islamische Terroristen mit ihren Opfern im Bataclan in Paris veranstaltet haben oder was die israelischen Geiseln in Hamas-Geiselhft erleiden mussten, wird mir Recht geben, wenn ich meine, diesen Tätern stehen post mortem keinerlei Rechte mehr zu.

Es ist Krieg. Es ist Zeit, dem muslimischen Attentäter noch vor dem Einzug ins Paradies zu zeigen, der der Frosch die Locken hat und mal mit unorthodoxen Methoden frischen Wind in den Kampf gegen den Islamismus zu bringen. So macht man ihnen Angst. Und sie sollen Angst haben. Und falls es nichts bringt? Es gibt keine 100%ige Sicherheit. Schon vergessen?

Und an meine grünen Freunde in der Politik ein letztes Wort. Spart Euch Eure Drag & Drop-Kondolenz-Tweets. Die langweilen mich und die nimmt Euch auch keiner mehr ab. Warum also nicht einfach auf das obligatorische Selfie bei der anschließenden Demo gegen Rechts beschränken?



Samstag, 25. Januar 2025

Omas für Vergewaltiger oder Omas für Kindermörder?

Gute Laune bei den Grünen 3 Tage nachdem ein 2jähriger Junge in Aschaffenburg abgeschlachtet wurde. Grüne Verkommenheit... will man sowas im Deutschen Bundestag sehen? Sie haben die Wahl. Dies könnte der Laschet-Moment der Grünen sein.

Die Freude über freigelassene israelische Geiseln? Nein, die Trauer über die Ermordung eine Kleinkindes...

"Cheese..." - Verkommenheit hat ein meist grünes Gesicht

Mit diesen empathielosen Gesellen ist wahrlich kein Staat zu machen.

KGE: "Und die AfD trauert doch tatsächlich um den Jungen..."
"Diese rechten Deppen"


Freitag, 3. Januar 2025

Zusammenfassung: Die Täter von New Orleans und Las Vegas



Gerüchte und Mutmaßungen schießen erneut ins Kraut, weshalb ich die Informationen zu den Tätern von New Orleans und Las Vegas zusammenfasse. Quellen sind die US-Sicherheitsbehörden, FBI, Washington Post und Wall Street Journal.

Las Vegas

Der 37-jährige Matthew Livelsberger war ein Green Berret, ein „Elite Soldat“. Er war Soldat der Special Forces, die in Stuttgart stationiert sind und hatte an mehreren Einsätzen teilgenommen.


Er hatte bereits im Dezember Urlaub bekommen und war zurück in die USA geflogen. Am 28. Dezember mietete er einen Cyber Truck in Denver. Irgendwo auf dem Weg nach Los Angeles kaufte er legal eine Pistole Desert Eagle und ein halbautomatisches Gewehr des AR-Typs.

Er muss etwa eine Stunde durch Las Vegas gefahren sein, bevor er um 07:30 Uhr lokaler Zeit in den Eingangsbereich des Trump International Hotels fuhr. Dort setzte er sich die Pistole an den Kopf und tötete sich. Sie wurde verkohlt im Fußraum gefunden, das ebenfalls verkohlte Gewehr daneben.


Wie genau die „Explosion“ ausgelöst wurde, ist noch nicht öffentlich. Man muss aber davon ausgehen, dass er dies genau so geplant hatte. Es fanden sich Sprengmittel, ein Treibstoffkanister und Feuerwerkskörper auf der Ladefläche.

Meine Einschätzung:

Mehrere Experten haben inzwischen bestätigt, dass Livelsberger ohne weiteres das Wissen gehabt hätte, eine deutlich größere Explosion zu verursachen. Anders machen Feuerwerkskörper keinen wirklichen Sinn. Dass er dies nicht getan hat, deutet darauf hin, dass er bewusst einen aufsehenerregenden Suizid verüben wollte. Der Cyber Truck der Firma von Musk und das Trump Hotel dürften dabei eine Rolle gespielt haben.

New Orleans

Der 42-jährige Shamsud-Din Jabbar war ein langjähriger Veteran, allerdings ohne „Gefechtsbezug“, also vermutlich in der Verwaltung, dem IT-Bereich oder ähnliches. Nach seiner Dienstzeit arbeitete er im Bereich der IT-Beratung und als Hausmakler.


Wie Livelsberger hatte er den weißen Pick-Up Ford F-150 über die Miet-App Turo in Houston gemietet. Eine anfangs für möglich gehaltene Verbindung wurde inzwischen jedoch dementiert.

Auf dieser Fahrt veröffentlichte Jabbar fünf Videos auf Facebook, in denen er erklärte, im Sommer dem IS beigetreten zu sein. Im ersten Video sagte er, er wollte ursprünglich seine Familie und Freunde töten. Er befürchtete aber, das würde die Aufmerksamkeit vom „Krieg zwischen Gläubigen und Ungläubigen“ ablenken.

In der Neujahrsnacht fuhr er in die berühmte Bourbon Street im French Quater von New Orleans. Dies war möglich, da die ausfahrbaren Metallsperren laut Mitarbeiterin der Stadt „seit Jahren nicht funktionieren“. Ein abgestelltes Polizeifahrzeug umfuhr er einfach.

Dort fuhr Jabbar in die Menschenmenge, die gegen etwa 03:15 Uhr Ortszeit noch feierte. Dabei tötete er mindestens 14 Menschen und verletzte mindestens 35. (Anmerkung: Die tatsächliche Zahl der Verletzten könnte deutlich höher liegen, da in den USA aufgrund der Kosten viele den Arzt scheuen.)

Als der Pick-Up auf einer Nebenstraße in einen Kran raste und zum Stehen kam, näherten sich sehr schnell Polizisten dem Fahrzeug. Jabbar eröffnete daraufhin das Feuer und wurde u.a. durch einen Kopfschuss getötet.

Laut weiterer offizieller Äußerungen wurden in der Gegend mehrere selbstgebaute „Bomben“ gefunden, die jedoch nicht detonierten. Ebenso untersucht das FBI noch den Brand in einer Wohnung in New Orleans, der unmittelbar nach der Tötung Jabars ausgebrochen war. Beschlagnahmt wurden drei Handys und zwei Laptops, die mit Jabbar in Verbindung gebracht werden.

Meine Einschätzung:

Die Umstände und Äußerungen passen sehr gut zum Vorgehen der „einsamen Wölfe“, die durch al Qaida und den IS eingesetzt werden. Einzeltäter, die autonom planen und durchführen, ohne tiefere Verbindungen zu den Terrororganisationen. Dazu passt auch, dass Jabbar den Weg auf sich genommen hat und ausgerechnet zu Silvester im Amüsierviertel von New Orleans zuschlagen wollte. Die Ermittlungen werden sicher lange andauern.

Makaber ist, dass die Flagge des IS, die Jabbar hinten am Truck befestigt hatte, verkehrt herum angebracht war.