Mittwoch, 10. August 2016

Diskriminierung für Fortgeschrittene

von Thomas Heck...


"Das Antidiskriminierungsgesetz zeigt den Diskriminierten, dass der Staat auf ihrer Seite ist." (Esther Schapira vom Hessischen Rundfunk kommentiert zehn Jahre Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz AGG). Und...





Starker Tobak für mich, einem weitgehend weißhäutigen und behaarten, heterosexuellen und nicht behinderten deutschen Mann. Denn Esther Schapira verbreitet wieder eine widerwärtige, deutschenfeindliche Propaganda und stellt Leute wie mich grundlos und ohne mit der Wimper zu zucken unter Generalverdacht, finanziert von eben denen, die sie so tief verachtet. Interessant daran ist, dass die einzige Zielgruppe, die in Deutschland fortwährend diskriminiert wird,  genau die sind, die hier erwähnt wurden: deutsche nicht-schwule weiße Männer. Die Alte müsste für den Kommentar strafrechtlich belangt werden.



Schapira machte 1982 an der Frankfurter Helmholtzschule ihr Abitur und studierte anschließend Germanistik, Anglistik sowie Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft. Schapira ist seit 1995 Redakteurin für Politik und Gesellschaft beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt und dort Ressortleiterin der Abteilung Zeitgeschichte.

Ihre (Dokumentar-) Filme wurden unter anderem mit dem Elisabeth-Selbert-Preis (1987), dem Deutschen Kritikerpreis (1996), dem Civis-Preis (2002), dem Rias Fernsehpreis (1995) sowie zweimal mit einem ersten Preis beim „International Festival Law and Society“ in Moskau ausgezeichnet (2003 für Drei Kugeln und ein totes Kind, 2008 für Der Tag, als Theo van Gogh ermordet wurde). 2007 erhielt sie – zusammen mit Georg M. Hafner, Frankfurt – die Buber-Rosenzweig-Medaille 2007. Für den Film Der Tag, als Theo van Gogh ermordet wurde wurde sie mit Mitautor und -regisseur Kamil Taylan mit dem Prix Europa 2007 ausgezeichnet.

Im November 2007 kam es zu einer öffentlichen Kontroverse zwischen Esther Schapira und dem deutsch-türkischen Popsänger Muhabbet, der ihr und Kamil Taylan gegenüber unter anderem die Ermordung des niederländischen Filmemachers Theo van Gogh gebilligt haben soll. Der Sänger hat diese Vorwürfe „komplett“ zurückgewiesen. So, wie hier der deutsche Mann, geschieden, hetero, nicht behindert, kein Neger, diese Vorwürfe deutlich zurückweisen muss... das AGG ist so nötig wie Kropf, im Grundgesetz steht eigentlich alles drin.

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