Mittwoch, 18. Mai 2016

From my cold dead hands...

von Thomas Heck...

Die Österreichischen Grünen haben vor wenigen Tagen im Parlament einen Gesetzesentwurf für ein totales Waffenverbot für alle Privatpersonen eingebracht. Selbst Sportschützen sollen gezwungen werden, ihre Waffen in der Schießstätte zu verwahren. Für Jäger soll es begrenzte Ausnahmen geben. Damit beweisen die Grünen zum wiederholten Male, dass Ihnen nicht das Wohl des Bürger wichtig ist, sondern die Schwächung der Sicherheit. Der Bürger soll künftig schutzlos Kriminellen und Terroristen ausgeliefert sein. Denn dass Terroristen sich an ein schärferes Waffenrecht halten und Anschläge künftig mit Wattebäuschen verüben, kann ja nicht mal so eine grüne Irre wie Claudia Roth glauben.

Der Rechtswissenschaftler und Absolvent der New York University Dr. Raoul Wagner beleuchtet die Fakten hinter dieser Forderung zur Abänderung des Waffenrechts: „Der Antrag ist voller Fehler und unrichtiger Behauptungen“, erklärt der Wiener Rechtsanwalt und Jagdausbilder im Gespräch. Fakt ist, dass die objektive Sicherheit dort am größten ist, wo die Waffengesetze die Freiheit des Bürgers achten, wie zum Beispiel in der Schweiz. „Selbst in Amerika ist die Todesrate mit Waffen in den Bundesstaaten am größten, wo die Waffengesetze rigoros sind, wie zum Beispiel in Kalifornien.“

Es geht tatsächlich um gesellschaftlich unverzichtbare Werte wie Freiheit und Sicherheit, die auch die UNO Menschenrechtscharta in Artikel 3 garantiert. Dr. Wagner erklärt die Tatsachen hinter unrichtigen Behauptungen der ideologisch-fanatischen Waffengegner: „Tatsächlich ist die Selbstmordrate weltweit in Japan am höchsten, dort wo Schusswaffen für Privatpersonen generell verboten sind.“

Selbst die Berichterstatterin des EU-Parlaments hält nach jüngsten Versuchen, das Waffenrecht unter dem Vorwand der Terrorbekämpfung europaweit zu verschärfen schriftlich fest: „Der Besitz von legalen Waffen stellt keinerlei erhöhte Gefahr dar.“
Der Chef der internationalen Polizeiorganisation INTERPOL stellte kürzlich öffentlich fest, dass mehr Sicherheit entweder eine totale Bewachung aller öffentlichen Orte durch ein regelrechtes Heer an Exekutive erfordert, oder aber es gibt die generelle Erlaubnis, dass verlässliche Bürger auch Waffen tragen dürfen. Dies würde objektiv eine deutliche Erhöhung der Sicherheit mit sich bringen.


Ich persönlich halte es ja eher mit Charlton Heston, dem verstorbenen Schauspieler und von 1998 bis 2003 Präsident der National Riffe Association: From my cold dead hands...



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