Montag, 13. Mai 2024

Der gewaltsame Protest gegen Tesla ist nicht nur dumm, sondern bösartig...

von Thomas Heck...

Wenn Linke demonstrieren, haben sie immer einen Feind. Die Juden beim ESC, Israel allgemein als Kolonisierungsprojekt des Westens, gegen die NATO, gegen den Kapitalismus allgemein, letztlich gegen die Demokratie. Es geht nicht um die Umwelt, es geht nicht um den Frieden. Es geht gegen uns alle...

Freitag, 10. Mai: Gewalttätige Linksextremisten stürmen die Tesla-Werke in Grünheide



Beim Angriff auf die Tesla-Werke geht es nicht mehr um den Umweltschutz, sondern um ein Gemeinschaftserlebnis von Linksextremisten, die ihre Feindseligkeit gegenüber Demokratie und Marktwirtschaft ausleben wollen. Wenn man mal in die Runde fragt, warum eigentlich gegen Tesla demonstriert wird, dann weiß es niemand so genau. Dann fallen Stichworte, wie „hoher Wasserverbrauch“ oder „Bäume werden gefällt“. Nun gibt es allerdings in Brandenburg sehr viele Wälder, weshalb die Rodungen in Grünheide nicht ins Gewicht fallen. Und bei Tesla wird deutlich weniger Wasser verbraucht als in der übrigen Autoproduktion in Deutschland.

Solche Argumente ziehen also ganz offensichtlich nicht und tatsächlich ging es beim Angriff auf die Tesla-Werke in den letzten Tagen nicht mehr um den Umweltschutz, sondern um ein Gemeinschaftserlebnis von Linksextremisten, die ihre Feindseligkeit gegenüber Demokratie und Marktwirtschaft ausleben wollen und sich dafür immer mal ein neues Ziel aussuchen. Im Hambacher Forst ging es gegen die Braunkohle, jetzt geht es gegen Elektroautos, die rundheraus als klimaschädlich bezeichnet werden. Und immer wird behauptet, der „Kapitalismus“ sei für den Klimawandel verantwortlich und verhindere den Klimaschutz.

Tesla ist die geeignete Projektionsfläche für diese einfältigen, vulgär-marxistischen Sichtweisen und Gefühle, weil man den Erfinder und Inhaber Elon Musk so schön als „Turbokapitalisten“ brandmarken kann. Mit ihm lassen sich die antiamerikanischen Ressentiments in der deutschen linken Szene besonders gut befeuern. Elon Musk erkannte den Zusammenhang und schrieb auf der Plattform „X“: „Es passiert etwas sehr Seltsames, da Tesla als einziger Autokonzern angegriffen wurde.“

Seltsam war der Sturm der Demonstranten auch deshalb, weil sie uniformiert marschierten. Sie trugen einheitlich blaue Schirmmützen und blaue Fahnen. Sie sahen aus wie eine Miliz, es fehlten nur noch die Armbinde und der Gurt. Sie nutzten eine angemeldete Demonstration, um aus dem Zug heraus den Tesla-Zaun zu überwinden, was ihnen teilweise sogar gelang. Sie rannten gegen die Polizisten an, hakten sich unter. Das hatten sie am Tag zuvor auf ihrer friedlichen Festwiese mit dem Zirkuszelt lachend und scherzend trainiert. Dort wehten neben anderen auch Palästina-Fahnen und eine Fahne, die an die Terrorgruppe RAF erinnerte.

Den Polizisten war nicht zum Lachen zumute, sie mussten alles auf einmal schützen: Zaun, Straßen, Stromleitungen. Viele von ihnen wurden verletzt. Die Journalisten sprachen, wie sie es häufig tun, verharmlosend von „Rangeleien“, als hätte es sich um Jungen auf dem Schulhof gehandelt.

Es war wieder einmal wie immer: Gewalttäter mischten sich unter friedliche Demonstranten, wie etwa die Mitglieder der örtlichen Bürgerinitiative. Die friedlichen Demonstranten wuschen ihre Hände in Unschuld, aber sie deckten mit ihrer Präsenz eben doch die Gewalt.

Der Widerstand gegen Tesla ist nicht nur dumm, weil er ohne sinnvolle Argumente auskommt. Er ist bösartig, weil Gewalt geplant und ausgeübt wurde.


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