von Hans Prömm
Der Absturz des Germanwings-Flugzeuges ist ein so ungeheuerlicher und seltener Vorfall, daß man dazu vielleicht nur schweigen sollte. Was kann die Hinterbliebenen trösten, was den Piloten beim "Weiterfliegen wie bisher" behilflich sein?
Zur ersten Frage stehe ich schweigend still. Nichts kann trösten, jedenfalls nichts von mir.
Zur zweiten erlaube ich mir einen kurzen Blick auf das heutige Selbstverständnis eines Piloten, eines Offiziers. Ich kenne viele Militärpiloten und einige zivile...Die Militärpiloten sind tatsächlich Offiziere und haben alle einen ungeschriebenen Kodex: Sie fühlen sich verantwortlich für die anvertrauten Passagiere und sind bereit ihr Leben für diese zu geben: "Der Kapitän geht als letzter von Bord!" Das ist für sie eine Selbstverständlichkeit, eine Frage der Kameradschaft und eine Frage der Ehre. Ja, der Ehre! Captain Sullenberger, ein ehemaliger Kampfpilot, landete US-Airways 1549 am 15.01.2010 im Hudson River, leitete die Evakuierung und ging als letzter nach Prüfung des sinkenden Rumpfes auf verbliebene Passagiere von Bord. Lebensgefährlich, aber für ihn einfach eine Frage der Ehre...
Ich erlaube mir einen Vorschlag an die Lufthansa: Führen Sie in der Ausbildung Ihrer Piloten "militärische" Elemente wie "Ehre" und "Führen durch Vorbild" wieder ein. Lufthansa-Piloten sollten echte Offiziere und eben nicht ein "Abbild der Gesellschaft" sein. Offiziere und damit Vorbilder für Crew und Passagiere. Und als Offiziere erwerben sie das allerwichtigste für Lufthansa: Vertrauen!
So können Sie vielleicht zukünftig verhindern, daß ein kranker Pilot eine ehrlose Tat begeht und seine Kameraden (kennen Sie die Bedeutung dieses Wortes noch?) und die ihm anvertrauten Passagiere mit in den Tod nimmt. Hätte ihm jemand im Laufe der Ausbildung das Gefühl der Ehre und das Selbstverständnis eines Offiziers beigebracht, hätte er vielleicht ein Segelflugzeug für seinen Selbstmord genommen. Und wäre ehrenvoll aus dem Leben geschieden, ohne die 149 Mitflieger grausam zu töten, ohne deren Angehörigen unendliches Leid zuzufügen und ohne seinen Eltern und der Lufthansa Schande zu bereiten.
Für viele Muslime ist es eine Ehre, Ungläubige zu töten, oder auch eine Pflicht,
AntwortenLöschenihnen die Hände abzuhacken, und ihre "Kameraden" sind ausschließlich Muslime, die den gleichen
bekloppten Glauben pflegen.
Ach ja: eine Schande ist es für Muslime natürlich auch, wenn ihre Frau sich ohne Kopftuch auf der Strasse blicken läßt.
Wir sehen also, daß Ehre, Pflicht und Kameradschaft Werte sind, die in gewissen Kreisen sehr gut gepflegt werden. Oder habe ich da was übersehen?
Ach so, ja natürlich! Muslime pervertieren diese Werte doch nur, hätte ich fast vergessen!