Freitag, 16. Juli 2021

Hochwasser-Katastrophe in NRW und BW... schuld sei das Klima? Tatsächlich?

von Thomas Heck...

Die Hochwasserkatastrophe, die zur Zeit viele Menschen in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg betrifft und sicher über 100 Menschenleben gekostet hat, sei eine Folge des Klimawandels, dessen sind sich Politiker der etablierten Parteien und die öffentlich-rechtlichen Medien einig. Doch ist dem wirklich so? Ist es nicht eher menschliche Arroganz, die heute noch Flüsse begradigt und die aus den Flutkatastrophen der letzten Jahrzehnte nichts gelernt?


Hier am Beispiel der überfluteten Ortschaft Altenahr erkennt man deutlich, dass das Wasser den alten Flussverlauf genommen hat, wo heute stehende Häuser im Weg standen. Was ist zu tun?

- Flächenversiegelungen vermeiden
- Flüsse und Bäche renaturieren
- Überschwemmungsflächen schaffen
- Nicht in Ufernähe und in Uberschwemmungsflächen bauen
- Bodenerosion bekämpfen
- Frühwarnsysteme schaffen

Einfacher ist es natürlich, die Bürger abzuzocken und den Klimanotstand auszurufen. Denn die Nennung des Klimawandels ist schlichtweg zu verlockend, als dass man sich die Chance einer solchen Katastrophe entgehen lassen könnte. Und sie kostet erstmal nichts. Und so findet dann auch noch der letzte SPD-Hinterbänkler sein Weg über die Sozialen Medien, wie SPD-Islamistenfreund Helge Lindh. Häme inklusive. Ich habe bei Hochwassereinsätzen als Leiter eines Kreisverbindungskommando gedient. Wir und andere Helfer sahen anders aus, davon können Sie ausgehen. 





Wenn der mit anpackt, ist es so als würden 3 andere loslassen.


Ein Lichtschein in der Katastrophe ist es, dass die Bundeswehr wieder die Wertschätzung erfährt, die ihr gebührt und die Politiker aller etablierten Parteien nach der Rückkehr der letzten Soldaten aus Afghanistan haben vermissen lassen.


Bei den Grünen scheint man sich noch nicht ganz einig sein, wie man reagieren soll. Der Ansatz von Robert Habeck ist auch dem von Annalena Baerbock vorzuziehen. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: Politiker stören vor Ort. Immer.


Annalena Baerbock denkt jedenfalls immer noch, im Osten Deutschlands gäbe es eine Flutkatastrophe. Spoileralarm, liebe Annalena: Gibt es jetzt nicht, ist schon länger her. 


Es gab allerdings auch Politiker, die bei Katastrophen nicht störten, sondern als Krisenmanager, die Entscheidungen treffen mussten, unabdingbar waren. Zu nennen natürlich Hamburgs Innenminister Helmut Schmidt, der später als Bundeskanzler bei der Entführung der Lufthansa-Maschine Landshut nach Mogadischo die Nerven behielt und so das Leben der Geiseln rettete. 

Heute müssen die Menschen in den Flutgebieten auf die Unterstützung oder gar einen Besuch der Kanzlerin warten, so wie die Angehörigen der abgeschlachteten Frauen von Würzburg bis heute noch warten, weil die Kanzlerin lieber in den USA weilt und ihre x-te Doktorwürde erhält. Doch sie kann es bis heute nicht. Ich präsentiere: Die Führerin der freien Welt...


Andere instrumentalisieren die Katastrophe für die eigene politische Agenda. Widerlich.



 

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