Sonntag, 19. Juni 2016

Tango gegen TTIP

von Thomas Heck...

Die Proteste gegen TTIP sind vielschichtig und so phantasievoll wie inhaltlich fragwürdig. Denn wenn man die Demonstranten mal zu TTIP befragt, findet sich selten erhellendes. Da wird nachgeplappert und diffuses verbreitet, als ginge es um den schwarzen Mann. Denn bei Protesten gegen TTIP geht es mehr um einen Kampf gegen die verhassten USA, als um volkswirtschaftliche Fakten.


Die Vollidioten der Woche habe ich auf einer Homepage gefunden, Tango gegen TTIP, so sinnvoll, wie Ficken für den Frieden, Gummibärchen gegen Vergewaltigung, Feenstaub gegen Umweltverschmutzung. Gutmenschenschwachsinn ohnegleichen. Wer lachen will, schaue sich diesen Film an.


Wer Fakten erkennt, die nachvollziehbar und quantifizierter sind, möge uns das mitteilen. Wir haben bis auf Geseiere nichts substantielles gefunden. Denn die Proteste gegen TTIP sind in den meisten Fällen Ausdruck eines tiefen Hasses auf die USA. Ginge es bei TTIP um ein Freihandelsabkommen mit Putins Russland, würden die gleichen Spinner einen Kasatschok für TTIP tanzen.

1 Kommentar:

  1. "Denn die Proteste gegen TTIP sind in den meisten Fällen Ausdruck eines tiefen Hasses auf die USA. Ginge es bei TTIP um ein Freihandelsabkommen mit Putins Russland, würden die gleichen Spinner einen Kasatschok für TTIP tanzen."

    Genauso ist es! Wenn Deutschland sich von den USA abwendet, besiegelt es sein Schicksal als failed state. Siehe hierzu auch "Wir Muslime: Minderwertigkeitskomplexe und Anti-Amerikanismus" von Nikolaus Fest:

    "So erscheint die Nörgelei an den Amerikanern in erster Linie als Ausdruck eines Minderwertigkeitskomplexes, der seine Berechtigung hat. Man weiß, dass man abgeschlagen ist, verloren hat, nur noch am Katzentisch sitzt. Aber man will sich nicht eingestehen, dass man selbst schuld ist, dass die anderen fleißiger, härter, besser waren. So flüchtet man in vorgebliche Kritik. Im Grunde sind wir auf dem Weg zur muslimischen Haltung. Denn auch dort ist der Hass auf Amerika nur die Kehrseite des Eingeständnisses, dass die arabische Kultur ihren Zenit der Leistungsfähigkeit längst überschritten hat, man faul, bequem und ideenlos wurde. So wendet man das eigene Ungenügen gegen den Erfolgreichen. Dort wie hier. Wir Muslime."

    Hier der ganze Text:
    http://nicolaus-fest.de/wir-muslime-minderwertigkeitskomplexe-und-anti-amerikanismus/

    Einfach nur armeslig.

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