von Thomas Heck...
Wenn ein Flüchtling die falsche Meinung hat, wird er für die öffentlich-rechtlichen Medien schnell zur unerwünschten Person. So wie ein syrischer Flüchtling, der für die AfD arbeitet und die Flüchtlingskrise so ganz anders bewertet als der Mainstream. Da wird plötzlich das Dublin-Einkommen zitiert, welches festlegt, dass ein Flüchtling dort seinen Asylantrag zu stellen hat, wo er den Schengen-Raum betreten hat. Im Falle des AfD-Mitarbeiters war dies Schweden. Für die Kontraste-Redaktion ein illegaler Flüchtling. So wie Millionen andere. Wird deren Aufnahme mit einem Seitenhieb auf das Dublin-Abkommen kritisiert, schwingen die öff.-rechtlichen Medien schon mal gerne die Nazi-Keule. Denn merke: Richtiger Flüchtling kann nur der sein, der auch die richtige Einstellung mitbringt. Nur dann ist kein Mensch illegal.
So finden wir in der Mediathek: Die Position der AfD ist eindeutig: geflüchtete Syrer müssen so schnell wie möglich wieder in ihre Heimat zurück und dort ihr Land aufbauen - auch dann, wenn sie in Deutschland einen Arbeitsplatz gefunden haben. Doch bei sich selbst macht die AfD offenbar eine Ausnahme: im Büro des Bundestagsabgeordneten Markus Frohnmaier arbeitet ein Flüchtling aus Syrien - ein Anhänger des Assad-Regimes. Sein Ziel: Stimmung machen gegen andere Flüchtlinge. Und: er räumt freimütig ein, vor allem aus wirtschaftlichen Gründen geflüchtet zu sein.
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