von Thomas Heck...
Während die Bürger mittlerweile jeden Euro 2x umdrehen müssen, will Uschi von der Leyen für 20 Mio. Euro ein 11-Zimmer-Edel-Quartier in New York kaufen, damit die EU-Bürokratie bei ihren Reisen auch komfortabel genug untergebracht ist. Denn die EU und Flinten-Uschi sind Weltmeister. Weltmeister im Steuergeld verbrennen.
First things first: Ukraine-Krieg, Energiekrise, EZB-Chaos und Mega-Inflation können warten, jetzt kauft die EU-Bürokratie einmal eine schöne Bleibe für die Ausflüge von Brüssel nach New York – um 20 Millionen Euro unseres Steuergelds wird an der Upper East Side geshoppt, die Ledertapeten des Quartiers sind von Ralph Lauren.
Europas Pöbel muss zwar jetzt ein bisserl sparen – die diplomatische Vertretung der Europäischen Union, das European External Action Service (EEAS), fühlt sich von der aktuellen Wirtschaftskrise und etwaigen Gedanken um eine Vorbildwirkung unbelastet: Wie das Magazin “Politico” jetzt aufgedeckt hat, will die EU-Bürokratie ein 11-Zimmer-Quartier an der 138 East 65th Street im New Yorker Edel-Stadtteil Upper East Side ankaufen – mit 20 Millionen Euro Steuergeld.
Das feine Häuschen wurde eben um sieben Millionen Euro renoviert und sieht recht schmuck aus: Zum nahen Central Park sind es nur wenige Gehminuten, die Lage des neuen EU-Quartiers könnte nicht besser gewählt werden.
Auch im Inneren werden sich die EU-Diplomaten vermutlich bei ihren Besuchen wohlfühlen: Die Ledertapete für das Speisezimmer hat Ralph Lauren designed. Und vor dem Eingang wurden eben schneeschmelzende Fliesen neu verlegt, damit die Budapester und Manolo Blahniks der EU-Delegationen im Winter nicht leiden. Ein Hit soll auch der mit feinstem Leder austapezierte Fahrstuhl sein.
Der Kauf der Liegenschaft 138 East 65th St. sein ein “sicheres Investment” meinen die EU-Vertreter: Die Immobilienpreise würden weiter steigen, die 20 Millionen Euro seien gut veranlagt.
Ob alle EU-Bürger, die mit ihrem Steuergeld diesen Kauf finanzieren, so denken, dürfte fraglich sein: Generell könnte auch darüber diskutiert werden, ob die EU-Führung einen 11-Zimmer-Palazzo in einem der besten Stadtteile New Yorks ankaufen muss.
Und natürlich ist alles auch eine Frage der Zeit und der Optik: Während ukrainische Soldaten in dreckigen Schützengräben auf die flehentlich erbetenen Munitions- und Waffenlieferungen der EU warten, und Russland einem europäischen Land nach dem anderen die Gas-Versorgung abdreht, könnte die Schöner-Wohnen-Aktion der Brüsseler Politik-Bonzen in New York doch etwas kritisch gesehen werden.
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