von Thomas Heck...
Die Taliban stellen erste Forderungen an die Bundesregierung.
Taliban-Sprecher Sabiullah Mudschahid zur WELT am Sonntag: „Wir wollen starke und offizielle diplomatische Beziehungen zu Deutschland.“ Demnach wünschen sich die Taliban von Berlin ebenso wie von anderen Ländern finanzielle Unterstützung, humanitäre Hilfe und Kooperation bei Gesundheit, Landwirtschaft und Bildung.
Die Deutschen seien in Afghanistan immer willkommen gewesen. Schon zu Zeiten des Königreichs vor etwa hundert Jahren hätten die Deutschen in Afghanistan viel Gutes bewirkt: „Leider haben sie sich dann den Amerikanern angeschlossen. Aber das ist jetzt vergeben.“
Deutschland ist auf Gespräche mit den Taliban angewiesen, weil es nach dem Ende der militärischen Evakuierungsaktion die Ausreise weiterer Schutzsuchender aus dem Land ermöglichen will.
Außenminister Heiko Maas (54) vor wenigen Tagen: „Wenn es politisch möglich wäre und wenn die Sicherheitslage es erlaubt, dann sollte auch Deutschland in Kabul wieder eine eigene Botschaft haben.“ Der SPD-Politiker betonte aber auch, dass eine diplomatische Vertretung keine Anerkennung einer Taliban-Regierung bedeute.
Die Bundesregierung hatte nach dem Siegeszug der Taliban die Botschaft in Kabul geschlossen. Botschafter Markus Potzel wurde ins katarische Doha entsandt, um dort Gespräche mit den Islamisten zu führen. In der Hauptstadt des Golfemirats haben die Taliban ihr politisches Büro, das quasi als Außenministerium fungiert. Allerdings sind schon die ersten Taliban-Vertreter aus Doha nach Afghanistan zurückgekehrt. Daher gibt es die Überlegungen, wie man den kurzen Draht zu den neuen Machthabern aufrechterhalten kann.
Während die Taliban in Afghanistan diplomatische Beziehungen zu Deutschland wünschen, finanzielle Unterstützung von Deutschland einfordern und erklären, Frauen nicht so unterdrücke zu wollen wie früher, machen afghanische Staatsbürger in Berlin was sie wollen. Und nachdem im Zuge der "Rettungsmission" kaum afghanische Ortskräfte evakuiert wurden, aber im hohen Maße bereits aus Deutschland abgeschobene Kriminelle, werden wir uns künftig wohl an Nachrichten wie die folgende gewöhnen (müssen). Im besten Deutschland aller Zeiten:
Schreckliche Szenen am Samstagnachmittag in einer Grünanlage in Wilmersdorf. Der 29-jähriger Afghane Abdul Malik A. verletzte eine Frau (58) lebensgefährlich. Ein 66-Jähriger, der ihr zur Hilfe eilte, wurde ebenfalls schwer verletzt. Hat der Angriff einen islamistischen Hintergrund? Malik A. wollte auch schon seine Nachbarn zum Islam bekehren.
Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, sprach der 29-jährige Afghane die 58-Jährige gegen 13.30 Uhr an der Prinzregentenstraße Ecke Güntzelstraße an, weil es ihn offenbar störte, dass die Landschaftsgärtnerin als Frau arbeitete.
Dann zog der Mann plötzlich ein Messer und stach zu! Durch mehrere Messerstiche in den Hals wurde die Frau lebensgefährlich verletzt. Auch ein 66-Jähriger, der herbeieilte, um zu helfen, wurde von dem Mann attackiert und durch Halsstiche schwer verletzt. Beide kamen in Krankenhäuser, wo sie umgehend operiert wurden.
Die Beamten konnten den psychisch kranken Mann, der seit 2016 in Deutschland lebt, noch am Tatort festnehmen. Die Erkrankung habe laut Polizei auch eine Rolle bei der Tat gespielt. (Wie jetzt? Das bewertet der Polizist bereits vor Ort? das beste hellseherische Verhalten deutscher Polizisten seit dem Reichstagsbrand - Anm. der Heck Ticker-Redaktion)
Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an. Auch ein islamistisches Motiv wird überprüft. Der 29-Jährige soll im Laufe des Sonntags einem Ermittlungsrichter zum Erlass eines Unterbringungsbeschlusses vorgeführt werden. Für das Opfer werden bleibende Schäden bleiben. Nach letzten Meldungen arbeitet eine Gehirnhälfte nicht mehr. Ein weiterer "Kollateralschaden" Merkelscher Migrationspolitik...
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