Dienstag, 23. Januar 2018

"Schule ohne Rassismus"... aber mit Messer...

von Thomas Heck...

Es ist wieder geschehen. Und die Opfer werden immer jünger. Schon wieder ist ein Schüler Opfer einer Messerattacke geworden, lag röchelnd am Boden, spuckte Blut, bis das Leben in den Augen des 14-jährigen Schülers erlosch. Und wieder hat Merkel mitgestochen... es geschah diesmal in der "Schule ohne Rassismus", der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule in Lünen. Der Täter? Ein 15-jähriger Kasache.

Die Selbstverpflichtung

Wer sich zu den Zielen einer Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage bekennt, unterschreibt folgende Selbstverpflichtung:

1. Ich werde mich dafür einsetzen, dass es zu einer zentralen Aufgabe meiner Schule wird, nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten und Initiativen zu entwickeln, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden.

2. Wenn an meiner Schule Gewalt, diskriminierende Äußerungen oder Handlungen ausgeübt werden, wende ich mich dagegen und setze mich dafür ein, dass wir in einer offenen Auseinandersetzung mit diesem Problem gemeinsam Wege finden, uns zukünftig zu achten.

3. Ich setze mich dafür ein, dass an meiner Schule ein Mal pro Jahr ein Projekt zum Thema Diskriminierungen durchgeführt wird, um langfristig gegen jegliche Form von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, vorzugehen.

Eine Schule bekommt den Titel Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, wenn mindestens 70 Prozent aller Menschen an einer Schule diese Selbstverpflichtung unterschrieben haben. Dumm aber auch, wenn niemand erwähnt, dass die Selbstverpflichtung nur für Tünnes und Schäl oder in diesem Fall für Leon gilt, aber nicht für Mohammed und Abdul oder wie in diesem Fall Alex M. sicher ein Pseudonym oder eine politische korrekte Namensumbenennung wie im Falle des Münchener Amokläufers Ali Daout, der in den Medien zu David mutierte. Da bedarf es nur eines Einzelnen. Es bedarf eines Messers und eines Motivs, um Angst und Schrecken, Verletzung und letztlich den Tod zu verbreiten. Darum wäre Punkt 4 dieser Liste, eine Waffenkontrolle am Eingang der "Schule ohne Rassismus" viel wichtiger gewesen.   Die Polizei hat jedoch nicht etwa Sorge um unsere Kinder, sie hat Sorge, dass sich Gerüchte verbreiten.

So schreibt der FOCUS:

Die Hintergründe der Tat an der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule im Kreis Unna waren zunächst unklar - einen Amoklauf schloss Staatsanwalt Heiko Artkämper jedoch aus. Eine Mordkommission übernahm die Ermittlungen.

Opfer und Tatverdächtiger sind Schüler der Schule

Ersten unbestätigten Informationen zufolge wurde die Tat mit einem Messer verübt. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet soll der Tatverdächtige seinem 14-jährigen Mitschüler in den Hals gestochen haben. Während der Attacke soll auch die Mutter des mutmaßlichen Täters vor Ort gewesen sein. Wie die "Welt" berichtet, seien die beiden Schüler vor der Tat in einen Streit geraten. Der Tatverdächtige sei daraufhin geflohen, konnte aber von der Polizei gefasst werden.

"Wir bitten Sie dringend, sich von Gerüchten zu distanzieren!"

Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte handelt es sich bei beiden Schülern um deutsche Staatsangehörige. Der Tatverdächtige habe zudem noch die kasachische Staatsbürgerschaft. Die Polizei warnte in einer Mitteilung zudem vor Gerüchten: "Derzeit herrscht in den sozialen Medien eine Gerüchtelage die besagt, dass der Angriff nicht dem späteren Opfer gegolten haben soll. Diese Gerüchtelage wird von hier aus nicht bestätigt. Wir bitten Sie dringend, sich von Gerüchten zu distanzieren!", heißt es dort. Mehrere Augenzeugen berichteten, dass der 15-Jährige, der von der Hauptschule an diese Gesamtschule gewechselt hatte, eigentlich den Lehrer angreifen wollte, das Opfer aber dazwischenging. Dies gilt aber mittlerweile als überholt.

Demnach ereignete sich die Tat am Dienstagmorgen um kurz nach 8.00 Uhr. Bei dem Opfer handelt es sich den Angaben zufolge ebenso wie bei dem Tatverdächtigen um Schüler der Schule, der Täter verbrachte heute den ersten Tag an der neuen Schule. Die Kollwitz-Schule ist eine von zwei Gesamtschulen in Lünen, einer Stadt am Rand von Ruhrgebiet und Münsterland.



Ein Großaufgebot der Polizei ist in Lünen im Einsatz. Seelsorger betreuen derzeit Angehörige sowie Schüler und Lehrer der Schule. Wie der Fernsehsender "Welt" berichtet, hätten Schüler unter Tränen das Gebäude verlassen.



"Diese schreckliche Tat macht mich tief betroffen"

Lünens Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns hat sich "entsetzt und fassungslos" über die tödliche Gewalttat an einer Gesamtschule in seiner Stadt gezeigt. "Diese schreckliche Tat macht mich tief betroffen. Unser tiefes Mitgefühl und unsere Anteilnahme gelten der Familie des Opfers", teilte Frauns auf der Internetseite der Stadt mit.

"Unsere Gedanken sind aber auch auf die Schulgemeinde gerichtet. In diesen schweren Stunden sind wir für sie da. Es gibt keine Worte, die Trost spenden können. Aber wir werden zeigen, dass wir in Lünen in solchen Situationen zusammenstehen", hieß es weiter. Frauns kündigte für diesen Mittwoch um 12.00 Uhr eine Schweigeminute in allen Schulen und im Lüner Rathaus an.

Ich spare mir die Spekulationen über die Reaktionen der politisch Verantwortlichen, es widert mich nur noch an, wie der Tweet von Bastian Sorge vom RBB, den man eigentlich nur noch als empathieloses Arschloch benennen müsste. Der Tweet ist mittlerweile gelöscht. Ein empathieloses Arschloch bleibt er dennoch. Lernt man das auf der Journalisten-Schule? Oder offenbart es eher einen charakterlichen Mangel.







Überhaupt ist der Staatsfunk nach allen Kräften bemüht, ein religiöses Motiv auszuschließen, bewegt sich noch im Verschleierungsmodus und wird im Schritt 2, wenn die Wahrheit nicht mehr zu verbergen sein wird, in den Modus Mythenbildung übergehen. Die ZDFheute-Sendung thematisiert gar "Gewalt an den Schulen". Und der SPD-Kriminologe Pfeiffer begrüsst die stetig sinkende Gewalt an deutschen Bildungseinrichtungen. Religion wird gar nicht thematisiert. Mir ist es eigentlich ziemlich egal, ob dieser kasachische Schmutzlappen Muslim, Christ, Buddhist oder Atheist war. Ich frage dennoch, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass der Täter Christ war? 70% aller Kasachen sind Muslime. Wir alle kennen die Antwort. Und wir kennen auch die Relevanz einer solchen Frage, auch wenn dies der WDR bezweifelt. 







Denn für eine Gesellschaft, die den Islam in sein Haus holt, sollte es sehr wohl von Relevanz sein, die Gewaltbereitschaft eines gewissen Kulturkreises zu ermessen, am besten jedoch, bevor die Grenzen für Millionen illegaler Einwanderer geöffnet werden. Dies wären wir eigentlich unseren Kindern schuldig. Egal, was Politiker und Journalisten sagen, für die auch dieses Opfer nur ein Kollateralschaden einer falschen Migrationspolitik von Angela Merkel ist, die sich auch zu diesem Mord vermutlich nicht äußern wird. Für einen Besuch vor Ort hatten Opfer und Täter die falsche Herkunft. 

Nachtrag: Immer mehr neue Informationen offenbaren ein mehr und mehr erschreckendes Bild. Wenn schon ein provozierender Blick hinreichenden Grund für eine tödliche Messerattacke bietet, braucht man sich um das Thema Integration keine Sorgen mehr machen. Und der Schulleiter bringt sein "tiefes Mitgefühl" zum Ausdruck. Der Familie des Opfers, aber auch der Opfer des Täters... läuft in Deutschland.



Am Ende bleibt das Opfer und seine Angehörigen alleine zurück. Leon wurde nur 14 Jahre alt.



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