Mittwoch, 8. Februar 2017

Dem Kopfabschneidern ein Denkmal setzen

von Thomas Heck...

Dresden setzt ein Zeichen, denn darin sind wir Deutschen super. Da werden 200.000 Euro investiert, um drei Busse aufrecht vor die Dresdner Frauenkirche zu stellen. Das einzige Zeichen, was damit gesetzt wird, ist, dass Deutschland ein Land von Irren ist. Wir sind so dekadent, dass wir 200.000 Euro aus dem Fenster werfen, um drei Busse aufrecht hinzustellen.


Dieses Kunstprojekt soll die Geschichte aus Aleppo erzählen, wo ein ähnliches Arrangement vor Scharfschützen schützen sollte. Peinlich ist nur, dass man vorher offensichtlich nicht recherchiert hat, wer in Aleppo für die künstlerische Installation verantwortlich zeichnet. Nämlich die "Ahrar El Sham".

Die Einflüsse der Gruppe sind größtenteils aus dem Bereich des Islamismus, jedoch berufen sich einige Anhänger auch auf den Salafismus. Die Gruppe betrachtet ihren Krieg als Dschihad, betont jedoch „dass es ein Kampf für Syrien ist, nicht für einen globalen Dschihad.“

In einer ihrer ersten Audio-Botschaften gaben die Ahrar asch-Scham an, ihr Ziel sei es, die Assad-Regierung durch einen islamischen Staat zu ersetzen, betonten jedoch die Notwendigkeit, alle Teile der Bevölkerung zu diesem Thema zu befragen. Sie beschrieben auch, dass der Aufstand als Dschihad gegen ein neues Safawiden-Reich zu rechtfertigen sei. So sagte der Sprecher, die Schiiten wollten den Schiismus ausbreiten und ein neues schiitisches Großreich etablieren, dass vom Iran durch Irak und Syrien bis in den Libanon und mit Palästina als Krönung hineinreicht.

Einzelne Anführer der Ahrar al-Scham gelten als Alliierte der Terrororganisation Al-Nusra-Front. Der Generalbundesanwalt stuft die Gruppe als ausländische terroristische Vereinigung ein.



Die Dresdner sind begeistert...




Nachtrag, einige Tage später...


Umwelt-Alarm beim Bus-Kunstwerk auf dem Dresdner Neumarkt. Aus den Bussen flossen Betriebsmittel aus. 

Das Umweltamt und die Bauaufsicht überprüften daraufhin die Kunstinstallation des deutsch-syrischen Künstlers Manaf Halbouni (32).

Christiane Mennecke-Schwarz, Leiterin des verantwortlichen Kunsthauses Dresden, bestätigte das Austreten der Flüssigkeit. „Die Betriebsmittel kamen beim Aufstellen der Busse heraus. Sie liefen in geringen Mengen auf den Betonsockel. Aktuell tropft es aber nicht mehr aus Bussen.“ 

Laut der Leiterin überprüften bereits am Mittwoch Mitarbeiter des Umweltamts und der Bauaufsicht das Leck. Die Stadt bestätigte den Einsatz vor Ort. 

Dringender Handlungsbedarf wurde nicht gesehen, für Flüchtlinge muss die Umwelt einfach mal zurückstehen.


1 Kommentar:

  1. Die Krönung war für meine Begriffe noch, dass der OBM in Dresden meinte, dass das ein tolles Denkmal wäre und die Dresdner bedenken sollten, dass sie selbst Schuld auf sich geladen hätten. Da war es wieder. Wir bösen, bösen Deutsche. Wir Nachgeborenen sind dafür zu hängen, was unsere Großmütter und Großväter gemacht haben oder auch nicht. Schließlich gingen nicht alle mit Hitler konform. Das ist die neue Geschichtsschreibung eben.

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