von Thomas Heck...
Die Medienlandschaft on Deutschland hat sich bis zu Unkenntlichkeit verändert. Konnte man früher anhand der Überschrift eines Artikels die Zugehörigkeit zu einem Verlag, einer Zeitung und einer politischen Nähe verorten, ist das im Deutschland des Jahres 2016 nicht mehr so einfach möglich. Ohne den Begriff "Lügenpresse" zu verwenden, muss dennoch festgestellt werden, dass das Verbreiten der Wahrheit einmal war, heute wir nur noch Meinung gemacht.
So fällt z.B. auf, wie selbst ehemals Konservative Blätter den sinnlosen Versuch unternehmen, Flüchtlinge per se ins positive Licht zu rücken und moralisch zu überhöhen. AfD und Pegida werden moralisch ins Abseits gestellt, negative Attribute überzogen und bevorzugt dargestellt. Dabei möchte ich festgestellt wissen, dass hier nicht die Regierung am Werke ist, die versucht, Einfluss auf die Medien zu nehmen. Das glaube ich ehrlich gesagt nicht, wäre die Regierung doch angreifbar, da solche staatlichen Zensur- oder Agitationsmaßnahmen nicht geheim gehalten werden können.
Vielmehr gibt es hier eine freiwillige Selbstkontrolle der Medien, die nicht mehr die 4. Macht im Staate sind, die die Regierung kritisch hinterfragen und Mängel anprangern sollen. Die Medien haben sich zum Handlanger der Regierung gemacht und informieren den Bürger nur noch über geschönte bis erstunken und erlogene Informationen.
In Schmölln hat sich ein somalischer Asylbewerber aus dem Fenster gestürzt, und viele Medien übernahmen ungeprüft die Mär, schaulustige Deutsche hätten ihn angeblich mit „Spring doch!“-Rufen angefeuert. Niemand hat bis heute solche Berichte bestätigt. Zur gleichen Zeit brachte ein Somalier eine 87jährige Rentnerin in einem Seniorenheim im niedersächsischen Neuenhaus um. Nur den wenigsten, meist lokalen Medien war das eine Meldung wert, wobei die Herkunft des Täters wie üblich wegen der Political Correctness der hausgemachten Zensurschere zum Opfer fiel.
In Hamburg wiederum haben fünf „junge Männer“ mit serbischen Migrationshintergrund ein 14 Jahre altes Mädchen vergewaltigt und sie dann in einem Hinterhof zum Sterben liegen gelassen. Das Hamburger Landgericht verhängte jetzt aufgrund günstiger Sozialprognosen für vier der Beteiligten Bewährungsstrafen und erntete dafür Applaus von der Anklagebank und Häme von der Öffentlichkeit. Zur gleichen Zeit sollte eine 43jährige alleinerziehende Brandenburgerin für ein halbes Jahr ins Gefängnis, weil sie ihre Rundfunkgebühren nicht zahlen will. Hat jemand einen Aufschrei über die skandalöse Unangemessenheit solcher Rechtsprechung gehört? Ein Kommentator des Deutschlandfunks schrieb zu Schmölln, auch wenn es keine „Spring doch!“-Rufe gab, sei es schlimm genug, daß dergleichen vorstellbar sei.
So funktioniert Zeitung heute. Meinung geht vor Nachricht. Tatsachen ordnen sich dem politisch korrekten Mainstream unter. Die Presse macht sich einer Hetzkampagne gegen die einheimische Bevölkerung mitschuldig, betätigt sich auf allen Ebenen als geistige Brandstifter, ahmen die politische Elite dieses Landes nach, die das schon lange so praktiziert.
In der Folge erleiden vielen Zeitschriften massive Einbrüche in der Auflage und verlieren zunehmend Leser. Dies ist sicher auch dem Internet und dem Wandel der Aufnahme von Nachrichten auch über soziale Medien geschuldet. Aber auch einem Unwillen des Leser gegenüber dieser arroganten Praxis, welches die Zeitungslandschaft dieser Republik auf Jahrzehnte negativ prägen wird.
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