Montag, 29. August 2016

VW kostet Geld, nicht die Flüchtlinge - im Ernst?

von Thomas Heck...

Heute habe ich im Radio in den Nachrichten auf RadioEins gehört, dass zahlreiche Gemeinden Grundsteuer, Gebühren, Eintrittsgelder erhöhen, weil der Abgasskandal bei Volkswagen zu Einbußen bei der Gewerbesteuer führt und deswegen andere Gebühren erhöht werden müssen. Im Ernst?

Dieser miese Versuch, die horrende Kosten der von unserer Regierung Merkel verursachten Flüchtlingskrise, die von Bund, Ländern und Gemeinden getragen werden müssen, unter externe Schocks zu verbuchen, grenzt schon Volksverdummung.

Auf die Prognosen, dass in Deutschland dieses Jahr voraussichtlich 800.000 Flüchtlinge ankommen werden, folgten Hochrechnungen, dass künftig fünf oder sechs Milliarden Euro jährlich mehr für deren Versorgung und Unterbringung anfallen werden. Diese Zahlen ergeben sich aus geschätzter Flüchtingszahl multipliziert mit einer den Großteil der Kosten deckenden Pauschale zwischen 12.000 und 13.000 Euro. Und da sollen ein paar tausend weniger verkaufter Golfs und darauf resultierende Mindereinnahmen bei der Gewerbesteuer das Problem sein? Lächerlich...


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