Mittwoch, 27. Juli 2016

Endlich ein Nazi und kein Islamist

von Thomas Heck...

Der Anschlag von München ist mitten in der medialen Ausschlachtung. Aus Ali Davoud Sonboly, einem psychisch kranken, deutsch-iranischen Amokläufer, wird binnen weniger Tage in der Berichterstattung David S., ein rechtsextremer, rassistischer Hitler-Anhänger, der stolz war, am gleichen Tag Geburtstag zu haben, wie der Führer und der Jagd auf Ausländer machte. Zuvor wurde in der ausländischen Presse schon ein israelisch-deutscher Hintergrund ermittelt.

Ich maße mir nicht an, die Wahrheit zu kennen, doch die Politik in Deutschland, die eine Islamisierung des Landes billigend in Kauf nimmt und sogar fördert, hat ein großes Interesse daran, islamistische Anschlage nicht als solche zu offenbaren. Es gilt also, wachsam zu bleiben und offizielle Stellungnahme unter diesem Lichte zu betrachten und zu bewerten.


Interessant bleibt nur eins: Am Wochenende gingen viele noch von einem islamistischen Hintergrund aus, später wurde Amoklauf konstatiert. Für islamistische Täter wird oft Verständnis entwickelt, der Täter selbst als traumarisiertes Opfer gesehen. In Fall München sei Ali Davoud Sonboly auch Opfer, weil er früher rassistisch beleidigt und gemobbt wurde. 

Nun sind wir bei einem rechtsradikalen Hintergrund. Neu ist dabei, dass auch Nicht-Deutsche rechtsradikal sein können. Man sucht noch die Verbindung zur AfD, doch wird noch gefunden werden. 

Doch wenn er nun nach der neuen These ein rechtsradikaler Rassist war, muss man jetzt immer noch Verständnis haben? Oder ist das jetzt vorbei? Werden wir hier auch nach verstärkter Integration schreien? Oder mehr Geld für linksextreme Gruppen investieren und den Kampf gegen die AfD verstärken?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen