Freitag, 15. Juli 2016

Cohn-Bandit: Terrorismus und Einwanderung nicht vermischen

von Thomas Heck...


Das ging schneller, als erwartet... Der Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit warnt nach dem Anschlag von Nizza davor, die Frage des Terrorismus mit der Frage der Einwanderung zu vermischen. Natürlich könne es unter Flüchtlingen auch furchtbare Menschen geben, sagte er im Deutschlandfunk. Doch gebe es diese auch bei Einheimischen. Natürlich, Herr Cohn-Bandit, es gibt hier viele, die sich mit einem "Jesus Christus" hinter das Steuer eines Lkw setzen und Muslime totfahren.



Für ein Ende des Terrors sei es notwendig, die IS-Miliz militärisch zu besiegen. Daran müssten sich jetzt alle beteiligen, auch Deutschland, forderte Cohn-Bendit. Solange der Islamische Staat im Irak und in Syrien nicht geschlagen sei, habe er weiterhin Strahlkraft. Die Propaganda gehe weiter und damit auch die Anziehungskraft des Terrors. Den IS habe es im Übrigen schon gegeben, bevor die Flüchtlinge nach Europa gekommen seien.


Cohn-Bendit rechnet nicht damit, dass die Franzosen ihren Alltag nach dem neuerlichen Anschlag ändern werden. Der in Deutschland und Frankreich gleichermaßen heimische Politiker sagte im Deutschlandfunk, die Franzosen würden mit der Angst länger leben müssen. Doch nach zwei oder drei Tagen würden sie ihre Beklemmungen verdrängen und ihr bisheriges Leben fortsetzen. Die Islamisierung kann also weitergehen...

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