von Thomas Heck...
Die Betreuung des Attentäters von Würzburg hat den deutschen Steuerzahler im vergangenen Jahr mehr als 50.000 Euro gekostet. Das berichtet der Münchner Merkur in seiner Donnerstagsausgabe. Elf Monate verbrachte der junge Mann demnach in einem Kolpinghaus, wohin bei einem Tagessatz von 145 Euro insgesamt 47.850 Euro flossen. Zur Erinnerung: 1,5 Mio. Flüchtlinge sind hier aufgeschlagen. Und es geht weiter.
Die sogenannte Inobhutnahme nach der Ankunft schlug dem Bericht zufolge mit 2.000 Euro zu Buche. Die Pflegefamilie, bei der Riaz Khan Ahmadzai nur zwei Wochen lebte, bekommt 1.200 Euro im Monat. Möglicherweise zusätzlich angefallene Arztkosten ließen sich aufgrund des komplizierten Erstattungsverfahrens nur sehr schwer personalisieren, berichtet der Merkur weiter. Verwundert angesichts des Chaos nicht.
Man vergleiche das mit einem Hartz-IV-Satz. Es verwundert, dass unter den Hartz-IV-Empfänger nicht permanent sogenannte Radikalisierungen auftreten. Es scheint wohl doch eher ein Problem der Religion zu sein.
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