Donnerstag, 22. Oktober 2020

Generalbundesanwalt übernimmt Ermittlungen nach Messerangriff in Dresden - Toll...

von Thomas Heck...

Vor zwei Wochen tötete offenbar ein 20-jähriger Syrer mit einem Küchenmesser einen Touristen in der Dresdner Innenstadt und verletzte seinen Begleiter. Die Staatsanwaltschaft prüft ein mögliches islamistisches Motiv. Die Reaktionen aus der deutschen Politik sind verhalten, während der enthauptete Lehrer Samuel Paty in Paris durch einen Staatsakt geehrt wird, ist in Deutschland nicht mal der Name des Opfers bekannt. Ein weiteres anonymes Opfers Merkels Migrationspolitik. 


Gegen den am Dienstag festgenommenen Verdächtigen wurde inzwischen zumindest Haftbefehl wegen Mordes, versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung erlassen. Der Mann ist seit 2015 in Deutschland geduldet. Dem „Spiegel“ zufolge führt die Polizei ihn als Gefährder, zudem war er für Kontakte in die islamistische Szene bekannt und wegen verschiedener Delikte vorbestraft. Warum keine Abschiebung erfolgte, trotz weiterer Gewaltakte im Gefängnis, warum er dennoch auf freien Fuss gesetzt wurde, muss sich die Politik fragen lassen. Verantwortungsübernahme, wie üblich Fehlanzeige.


Innenminister Horst Drehhofer und Justizministerin Christine Lambrecht riefen am Mittwoch zu Wachsamkeit auf. Seehofer erklärte, die Tat führe erneut die Gefährlichkeit islamistischer Gewalt vor Augen. Die Politik müsse dafür sorgen, dass die Sicherheitsbehörden ihre Arbeit optimal ausüben könnten. Blablabla... CDU-Vorsitzkandidat Friedrich Merz brachte die Attacke mit dem islamistisch motivierten Mordanschlag auf den französischen Lehrer Samuel Paty in Verbindung. 

Es stellt die Frage, wieviel Geld hat der Migrant von Dresden den deutschen Steuerzahler seit 2015 gekostet? Wieviel Geld hat er uns gekostet, seit wir wissen dass er ein Islamist ist? Wieviel Geld wird er uns noch kosten, nachdem er ein unschuldiges Leben ausgelöscht hat?

Übrigens: So wenig die deutsche Kanzlerin Merkel oder der Bundespräsident Steinmeier auf den Anschlag von Paris reagierte, genauso leise auch ihre Ansage zur dem Anschlag von Dresden, so intensiv die Reaktionen vieler Muslime in Deutschland...



 

Montag, 19. Oktober 2020

Sanktionen nur für Deutsche... Streicheleinheiten für Migranten...

von Thomas Heck...

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat jetzt auch auf das grausame islamistische Attentat von Paris reagiert. Sie hat den Angriff NICHT verurteilt, sie hat einen Integrationsgipfel einberufen...

Denn die Coronakrise trifft Migranten in Deutschland nach Ansicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel besonders hart. Einwanderer könnten etwa weniger Bildungs- und Sprachangebote annehmen, weil viele Corona-bedingt gestrichen würden, sagte Merkel zum Beginn des 12. Integrationsgipfels.

Die deutsche Bundeskanzlerin setzt Prioritäten. Erst die Migranten, dann die einheimische Bevölkerung. So Merkel: "Corona trifft Migranten besonders hart". Nicht Autoindustrie und Zulieferer, nicht Einzelhandel, nicht Gastronomie, nicht Reiseveranstalter und Reisebüros, nicht Theater und Kinos, nicht Krankenhauspersonal. Nein: Migranten...

„Zuwanderer sind aufgrund ihrer Lebenssituation häufig einem höheren Infektionsrisiko ausgesetzt als Menschen ohne Migrationshintergrund. Das liege einerseits daran, dass sie in der Pandemie häufig an vorderster Front – etwa als Ärzte oder Pflegekräfte – arbeiteten“: Mit der Realität hat das Gequatsche in solchen realitätsfernen Zirkeln offensichtlich nichts zu tun. Am Ende der Pandemie kommt vielleicht noch die Mär auf, Migranten hätten uns vor Corona bewahrt, so wie sie Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg aufgebaut hätten.


Zudem führe der Wirtschaftseinbruch dazu, dass sich gerade "viele Menschen mit Einwanderungsgeschichte" Sorgen um ihren Arbeitsplatz machen müssten. Warum wohl? Weil es sich ausnahmslos um Fachkräfte handelt? Mitnichten. Sondern weil Einwanderer eher im Billiglohnsektor, so denn überhaupt, Fuss finden, oftmals in der Gastronomie arbeiten. Damit dürfte das Märchen vom Migranten als Fachkraft oder als hochbezahlter Spezialist wohl endgültig zu begraben sein.

Nach den Worten Merkels ging es bei dem Treffen am Montag vorwiegend um Fragen der Erstintegration.

Zuwanderer halten Land mit am Laufen

Integrations-Staatsministerin Widmann-Mauz verwies darauf, dass in der Coronakrise auch viele Zuwanderer "das Land mit am Laufen" halten. "Auch das ist Integration, und das müssen wir stärken", betonte Widmann-Mauz. Man habe etwa bei den Integrationskursen, die das "Herzstück der Integrationsmaßnahmen" seien, zu Beginn der Pandemie "nahezu komplett die Kurse herunterfahren müssen", sagte Widmann-Mauz. Die Kurse seien dann langsam wieder angefahren worden. "Wir bewegen uns da nach wie vor nicht in dem Bereich, wo wir sagen können, wir erreichen alle".

Außerdem forderte sie, stärker auf Digitalisierung zu setzen. Integrationskurse sollten etwa durch Onlineangebote ersetzt werden. Sie nannte zudem ein digitales Streetwork-Programm für Frauen, mit dem diese schnell und in ihrer Muttersprache erreicht werden sollen. Wozu überhaupt noch die deutsche Sprache lernen? Deutsch wird sowieso überschätzt.

Merkel: Migranten besser informieren

Bundeskanzlerin Angela Merkel will verstärkt bei Migranten um die Einhaltung der Corona-Regeln werben. "Das ist von allergrößter Wichtigkeit, um alle zu erreichen", sagte die CDU-Politikerin zum Abschluss des Integrationsgipfels am Montag. Deshalb würden mehr Informationen der Regierung in andere Sprachen übersetzt. Sie habe sich am Donnerstag zusammen mit Gesundheitsminister Jens Spahn mit Migrantenverbänden beraten. Am Samstag wurde ihr Video-Podcast mit Mahnungen zur Befolgung der Corona-Beschränkungen mit türkischen und arabischen Untertiteln versehen. Inschallah...

Während der Pandemie gelte ein besonderes Augenmerk dem Zusammenhalt der Gesellschaft - und dazu gehöre Integration. Es bleibe sehr viel zu tun. Der Integrationsgipfel wurde erstmals als Online-Konferenz abgehalten. Nachdem auf den ersten Gipfeln der "Nationale Aktionsplan Integration" erarbeitet wurde, befassen sich die Treffen nun mit der Umsetzung der fünf Phasen des Plans: vor der Zuwanderung, Erstintegration, Eingliederung, Zusammenwachsen und Zusammenhalt.

"Corona zeigt uns, wie wichtig der Einsatz für Integration ist", fügte die Integrationsbeauftragte hinzu.

Vorsicht bei kulturellen Zusammentreffen

In einer kurzfristig anberaumten Onlinekonferenz hatten Merkel, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Widmann-Mauz am vergangenen Donnerstag bereits mit Vertretern zahlreicher Migrantenorganisationen gesprochen. In dem digitalen Meeting mahnte Spahn nach Angaben von Teilnehmern die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln auch bei "kulturellen und religiösen Zusammentreffen" an.

Gerade bei Versammlungen in geschlossenen Räumen und bei Familienfeiern in größeren Gruppen bestehe ein hohes Übertragungsrisiko, so der Gesundheitsminister. Nett umschrieben, um nicht Ross und Reiter benennen zu müssen, korrelieren doch Corona-Hotspots oftmals mit Wohngegenden mit hoher Migrantenquote. Für den deutschen Steuerzahler bleibt da letztlich nur ein gepflegtes "Fickt Euch..."




Sonntag, 18. Oktober 2020

Ich will mich nicht mit dem Islam beschäftigen

von Thomas Heck...

Als Agnostiker bin ich davon überzeugt, dass die Existenz Gottes nicht bewiesen und seine Nicht-Existenz ebenfalls nicht bewiesen werden kann. Die Folge ist, dass ich mir eine Menge Neven erspare, weil ich nicht eine Sekunde über Gott nachdenke, ich verschwende keine Gedanken daran.

Ich diskutiere nicht mit Klerikern über ihren Glauben, gehe nicht in die Kirche, vielleicht mal zu Weihnachten, in eine Synagoge gehe ich, nur wenn ich eingeladen werden. Ich war sogar schon mal in einer Moschee, fand die Klagemauer und die Grabeskirche in Jerusalem beeindruckend.


Dennoch muß ich mich in diesem meinem Heimatland mittlerweile nahezu täglich mit dem Islam beschäftigen, ob er zu Deutschland gehört oder nicht, ob er grundgesetzkonform ist oder nicht. Bei einem Imbiß um die Ecke gibt es halal-Hähnchen, im Kindergarten gibt es kein Schweinefleisch mehr. Im Rathaus Berlin-Köpenick wurden vor ein paar Jahren freizügige Fotografien entfernt, weil sich Muslime daran stören könnten. Ehrlich, wenn Fotografien bislang selbst für Minderjährige und Kinder kein Problem waren, warum sollten Sie jetzt für Muslime ein Problem sein? 

Wenn ich an exponierten Orten in Berlin unterwegs bin, registriere ich Kopftücher und muslimisch aussehende Männer und versuche zu erfassen, ob sich vielleicht unter der Kleidung  Sprengstoffgürtel befinden. Ich sehe überall Kopftücher und zunehmend vermummte Frauen.

In Duisburg dürfen Frau in der Therme keine Bikinis mehr tragen. Aus Rücksicht auf Muslime.

Warum muss ich mich zunehmend mit einem Islam beschäftigen, der mich nicht interessiert?  Ich will mich damit nicht beschäftigen... Punkt.




Freitag, 16. Oktober 2020

Die Religion des Friedens hat zum x.-ten Male zugeschlagen...

von Thomas Heck...

Der Islam hat wieder zugeschlagen. Wäre der Täter, der einem Lehrer den Kopf absäbelte, ein Rechter gewesen, gäbe es morgen Lichterketten und Mahnwachen. Zu recht. Doch das lautstarke Schweigen oder der Versuch, eine manisch-depressive Persönlichkeit zu attestieren, wenn sich ein Täter als Muslim herausstellt, ist beschämend, es ist beleidigend. Wir werden erst Ruhe bekommen, wenn dem Islam seine Grenzen aufgezeigt und er in selbige verwiesen worden ist. Wir werden das Problem nicht lösen können, wenn wir das Problem totschweigen.



In Paris wird einem Mann auf offener Straße die Kehle durchgeschnitten. Medien berichten, der Geschichtslehrer habe mit seinen Schülern die umstrittenen Mohammed-Karikaturen studiert. Der Angreifer ist laut Polizeiangaben erschossen worden. Er soll "Gott ist groß" gerufen haben.

In der Nähe von Paris ist ein Lehrer vermutlich im Zusammenhang mit den umstrittenen Mohammed-Karikaturenauf offener Straße enthauptet worden. Der Geschichtslehrer soll seinen Schülern während des Unterrichts zum Thema Meinungsfreiheit Mohammed-Karikaturen gezeigt haben, verlautete aus Polizeiquellen am Abend. Die Anti-Terror-Fahnder der Staatsanwaltschaft übernahmen die Ermittlungen. Man ermittle unter anderem wegen Mordes mit Terrorhintergrund, bestätigte die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft in Paris.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Premier Jean Castex wurden am Abend am Tatort erwartet, wie Élyséekreise bestätigten. Ein Krisenstab wurde eingerichtet, Innenminister Gérald Darmanin brach eine Marokko-Reise ab. "Die Ermordung eines Geschichtslehrers ist ein Angriff auf die Meinungsfreiheit und die Werte der Republik. Einen Lehrer anzugreifen bedeutet, alle französischen Bürger und die Freiheit anzugreifen", schrieb der Präsident der Nationalversammlung, Richard Ferrand, auf Twitter. "Der Islamismus führt einen Krieg gegen uns: Wir müssen ihn mit Gewalt aus unserem Land vertreiben", reagierte Rechtsaußen-Politikerin Marine Le Pen auf Twitter.

Der Angreifer sei ein junger Mann im Alter von 18 Jahren, berichtete der Sender Franceinfo. Außerdem hieß es, Augenzeugen hätten berichtet, der Angreifer habe "Gott ist groß" auf Arabisch gerufen. Hierfür gab es zunächst keine offizielle Bestätigung. Der Angriff hatte sich am späten Nachmittag in Conflans-Sainte-Honorine nordwestlich von Paris ereignet. Das Opfer soll in der Nähe der Schule, in der es unterrichtet hatte, angegriffen worden. Ersten Erkenntnissen wurde ihm die Kehle durchgeschnitten. Der Täter wurde von der Polizei getötet.

Nach Informationen der "Daily Mail" soll der mutmaßliche Täter eine Sprengstoffweste getragen und eintreffende Beamte unter anderem mit einer Pistole bedroht haben. Sprengstoffexperten wurden hinzugezogen. Die Polizei schrieb auf Twitter, dass in Conflans-Sainte-Honorine aktuell ein Einsatz laufe und die Menschen den Bereich meiden sollten.

Weiterer Anschlag vor früherem "Charlie Hebdo"-Hauptquartier

Erst vor wenigen Wochen hatte es vor dem ehemaligen Redaktionsgebäudes des Satiremagazins "Charlie Hebdo" in Paris eine Messerattacke gegeben. Dabei wurden zwei Menschen verletzt - auch hier gehen die Ermittler von einem Terror-Hintergrund aus. Auf die Redaktion von "Charlie Hebdo" hatte es im Januar 2015 einen tödlichen Anschlag gegeben. Zu Prozessbeginn hatte das Magazin erneut Mohammed-Karikaturen veröffentlicht und wurde massiv bedroht. Der Täter der Messerattacke gab an, dass er dies nicht ertragen habe. Gleichzeitig läuft in Paris seit Anfang September der Prozess gegen mutmaßliche Helfer der Terrorserie im Januar 2015, bei der insgesamt 17 Menschen getötet wurden. Nur unter hohen Sicherheitsbedingen kann man den Justizpalast überhaupt betreten. Ein Urteil wird im November erwartet. Die Redaktion von "Charlie Hebdo" sprach den Angehörigen des getöteten Lehrers ihr Mitgefühl aus.

Bereits 2015 war ein Mann bei einem islamistisch motivierten Angriff enthauptet worden. Ein 35-Jähriger war damals bei dem Versuch überwältigt worden, in einem Industriegas-Werk in Saint-Quentin-Fallavier bei Lyon Explosionen herbeizuführen. Er hatte zuvor seinen Arbeitgeber enthauptet und den Kopf mit zwei Islamistenflaggen auf den Fabrikzaun gesteckt. Frankreich wird seit Jahren von islamistischen Anschlägen erschüttert - dabei starben mehr als 250 Menschen. Daher ist die Terrorgefahr fast ständig im Bewusstsein der Menschen. Frankreichs Regierung hat den Kampf gegen den Terror zu einer Top-Priorität gemacht und warnt immer wieder, dass die Gefahr von Terrorangriffen sehr hoch sei.



Alter Schwede...

von Thomas Heck...

Sowas könnte es in Deutschland nicht geben. Ein Migrant, der gut integriert, heimlich gegen Juden und gegen Homosexuelle hetzt. Nein, hier machen die das ganz offen. Wenn das Gangsta-Rapper mit islamischen Hintergrund tun, erhalten sie noch Integrationsbambis. Hier wird nur geächtet, wer sich offen zur AfD bekennt, den Migrationskurs der Kanzlerin kritisiert oder, ganz aktuell, die Corona-Maßnahmen hinterfragt. Da verliert man schon mal seine Fernsehshow und auch die Familie darf sich warm anziehen. Ein Blick über dis Ostsee nach Norden offenbart ähnliches, weiss der FOCUS zu berichten...


Hamid war „Schwede des Jahres“ – doch er hetzte heimlich gegen Juden und Homosexuelle


Hamid Zafar galt in Schweden als Musterbeispiel für gelungene Integration. Der gebürtige Afghane wurde gar zum „Schweden des Jahres“ erklärt. Es folgten Auftritte in Radio und TV, er übernahm wichtige Ämter. Plötzlich ist Schluss damit. Denn seine dunkle Vergangenheit hat Zafar eingeholt.

„Er hat seine eigene Erfahrung genutzt, um die Probleme zu verstehen und zu lösen, die im Zuge großer Einwanderungsströme, gescheiterter Integration und einer seit langem andauernden Spaltung der Gesellschaft entstanden“: Mit diesen Worten wurde Hamid Zafar gefeiert, als der Direktor einer Schule in Göteborg 2018 zum „Schweden des Jahres“ gekürt wurde.

Jetzt stellt sich heraus: Zafar, der in Afghanistan geboren wurde und als Flüchtling mit seinen Eltern nach Schweden kam, hat seine Erfahrung auch für ganz andere Zwecke genutzt. Jahrelang nämlich soll er gegen Juden und Homosexuelle gehetzt haben – im Schutz der Anonymität des Internets. Das berichtet die schwedische Zeitung „Dagens Nyheter“ („DN“).

„Werden wir Dich auf deinen armseligen jüdischen Knien beten sehen?“

Die Meldung sorgt für Entsetzen in Schweden. Denn Zafar ist landesweit bekannt. In den unterschiedlichsten Ämtern und Aufgaben setzte er sich erfolgreich dafür ein, Jugendlichen mit Migrationshintergrund einen besseren Start in die Arbeitswelt zu ermöglichen oder fungierte als Experte zu islamistischem Extremismus.

Er war im Radio zu hören und trat häufig als Gast bei öffentlichen Diskussionen auf. Zugleich ist er als unabhängiger Experte in der Integrationskommission von Schwedens bürgerlich-konservativer Partei Moderaterna tätig. Er leitete außerdem bis heute die Abteilung für Kinder- und Ausbildungsangelegenheiten in seiner Heimatgemeinde.

Seine wahren Ansichten äußerte Zafar indessen im Schutze der Anonymität. „Zionistischer Esel“ oder „Zionistischer Hund“ seien Begriffe, die er auf einem Twitter-Konto verwendet habe. Als er mit einem früheren Abgeordneten der Sozialdemokraten im Schwedischen Reichstag zum Breivik-Attentat stritt, soll er dem Politiker geschrieben haben: „Werden wir Dich auf deinen armseligen jüdischen Knien betteln und beten sehen?“
Zafar hetzte heimlich im Internet, während er als Rektor arbeitete

Mehrere Pseudonyme soll Zafar außerdem genutzt haben, um eigene Blogs zu betreiben, in denen er gegen Juden und Homosexuelle hetzte. Dort soll er Begriffe wie „LGBT-Sumpf“ verwendet haben: LGBT ist eine Abkürzung für Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender. Ferner habe er der schwedischen Kirche vorgeworfen, sie sei durchdrungen von „Sodomie“. Tatsächlich war Zafar früher selbst als Religionslehrer tätig.

Die rassistischen und beleidigenden Kommentare soll Zafar in den Jahren 2011 bis 2015 verfasst haben. Er sei jung, frustriert und auf der Suche gewesen, erklärte der heute 38-Jährige, als man ihn nun mit seinen Äußerungen konfrontierte. Allerdings war Zafar zu genau jener Zeit Rektor einer Schule.

„Destruktiv, völlig platt und mit einem vereinfachten Bild der Realität“

„Im Nachhinein bin ich mir bewusst, dass ich damals wirklich destruktiv war. Nicht nur destruktiv sondern völlig platt und mit einem vereinfachten Bild der Realität“, erklärt Zafar. Er gehe inzwischen auf Distanz zu diesen Ansichten und habe sie hinter sich gelassen, sagte er zu „DN“.

Gleichzeitig betont er, dass „mehr Menschen als man denkt“ solche Ansichten teilen würden. Die meisten würden sie nur nicht äußern. „Wer frei von Sünde ist, möge den ersten Stein werfen“, zitiert er daraufhin aus der Bibel.

Zafar verliert so gut wie alle Jobs und Verträge

Ganz so einfach kommt Zafar jedoch nicht davon. Vielmehr wurden ihm von verschiedenen Seiten Verträge gekündigt. Auch ein geplanter TV-Auftritt wurde abgesagt: Zafar war als Gast für die in Schweden beliebte Spieleshow „På spåret“ vorgesehen. Die Sendung wurde bereits aufgezeichnet und sollte im Herbst ausgestrahlt werden. Doch der Sender erklärte inzwischen, dass die Teile mit Zafar herausgeschnitten würden.

Auch der Generalsekretär der Moderaterna reagierte und legte Zafar nahe, aus der Integrationskommission der Partei auszutreten. Seinen Job als Kolumnist bei der „Göteborgs Posten“ ist Zafar ebenfalls los. Und ein Podcast-Format für Lehrer, an dem er beteiligt war, wurde eingestellt.

Einzig seine Kommune wollte ihm verzeihen, so schien es: Er werde seinen Posten als Chef der Kinder- und Ausbildungsabteilung behalten dürfen, hieß es zunächst. Doch der Druck war offenbar zu groß – später teilte die Kommune mit, es gebe „keinen anderen Ausweg“ als sich von Zafar zu trennen.




Donnerstag, 15. Oktober 2020

Das Ende der Toleranz im Schwimmbad...

von Thomas Heck...

Jetzt ist es vorbei mit der Toleranz im Schwimmbad. Ein Schwimmbad in Duisburg hat jetzt Frauen das Tragen von Bikinis untersagt. Das Tragen von Burkinis dagegen ist erlaubt. Eine fatale Entwicklung. Wir hatten hier beim Heck Ticker schon frühzeitig auf diese Entwicklung hingewiesen und davor gewarnt, hier und hier, scheinbar vergebens. Denn die Realität hat uns eingeholt.

Wir waren immer der Meinung, dass sich die Toleranz nicht daran festmacht, ob wir das Tragen einer Burkini erlauben. Die Toleranz ermesse ich daran, ob Frauen ungehindert und ohne Anfeindungen einen Bikini tragen können. Wenn schon Frau an Silvester auf der Domplatte im bekleideten Zustand tausendfach Opfer sexueller Übergriffe werden konnten, wie wird es wohl der Frau im Bikini allein unter Migranten ergehen? 


Nach Beschwerden von Badegästen hat die Duisburger Niederrhein-Therme Frauen untersagt, freizügige Bikinis zu tragen. Demnach fühlten sich einige Besucher von knapper Badebekleidung gestört. „Wir sind ein Standort, wo viele Kulturen aufeinandertreffen. Freizügigkeit wird nicht immer von allen Besuchergruppen toleriert“, schilderte eine Sprecherin der Niederrhein-Therme der WAZ.

In Duisburg haben 43,3 Prozent der Einwohner einen Migrationshintergrund. Im Stadtbezirk Hamborn, in dem die Therme liegt, beträgt der Anteil 57,4 Prozent.

Künftig würden Mitarbeiter zu leicht bekleidete Frauen auf das Verbot hinweisen. Die Besucherinnen müßten ihre Badebekleidung dann wechseln, betonte die Sprecherin. String-Tangas gehörten nicht in ein Wellness- und Gesundheitszentrum.

Badegäste dürfen Burkini tragen

Der AfD-Fraktionschef im Hessischen Landtag, Robert Lambrou, berichtete der JUNGEN FREIHEIT, eine Sprecherin der Therme habe ihm gesagt, das Tragen von Burkinis hingegen sei erlaubt. Der sogenannte Burkini ist eine zweiteilige Badebekleidung für Frauen, die bis auf Gesicht, Hände und Körper den gesamten Körper verhüllt.

Die Schwimmanstalt habe nun Schilder angebracht, die auf das Verbot hinwiesen. „Im Interesse aller anwesenden Gäste weisen wir Sie ausdrücklich darauf hin, daß unzureichende Badekleidung (String-Tangas, Brazilian Bikinis, etc.) in unserer Therme nicht gestattet sind“, heiße es laut der WAZ darauf. 



Aus Karlsruhe soll Karlasruhe werden

von Thomas Heck...

Grüne Politiker zeichnen sich allgemein nicht als besonders humorvoll aus, gehen sie doch in der Regel zum Lachen in den Keller, sind sehr empfindlich, denn wenn man mal einen Spruch über Migranten ablässt, kreist der Hammer. Auf dem ersten Blick scheint diese rota Zora aus Karlsruhe anders zu sein, baut sie doch ihren Wahlkampf auf Satire aus. Doch nur auf dem ersten Blick. Denn das Lachen bleibt einem schnell im Halse stecken...


Vanessa Schulz ist eine der sechs Kandidaten um den Posten des Oberbürgermeisters. Gemeinsam mit "Die Partei" und der "Partei der Humanisten" zieht Vanessa Schulz in den Wahlkampf für die Oberbürgermeisterwahl am 6. Dezember. Humor und Satire kommen in ihrem Wahlprogramm nicht zu kurz, doch auch ernsthafte Themen wie Migrationspolitik oder Umweltschutz finden ihren Platz.

Als die Grünen bekannt gaben, dass sie keinen Kandidaten zur Oberbürgermeister-Wahl am 6. Dezember stellen werden, sondern Frank Mentrup unterstützen, war für Vanessa Schulz klar, dass sie selbst die Initiative ergreift und kandidiert. Die gebürtige Osnabrückerin möchte den Wahlkampf aufmischen.

"Die Partei" fällt durch ihre Satire auf und polarisiert. Vanessa Schulz sieht das als Vorteil, denn so werde Politik für die Menschen schmackhaft und lebendig gemacht. Auch in Schulz' Wahlprogramm kommen Humor und Satire nicht zu kurz.

Aus Karlsruhe soll Karlasruhe werden

Bei der Vorstellung ihres Wahlprogramms machte Vanessa Schulz schnell eines deutlich: Sie will sich für Gleichbehandlung jeglicher Art einsetzen. Neben der Gleichbehandlung in Beruf und Bildung möchte sich Schulz für eine Umbenennung Karlsruhes stark machen.

"Karlsruhe trägt seit mehr als 300 Jahren einen Männernamen, es ist Zeit dass die Fächerstadt nun weiblich benannt wird", so Schulz. "Denkbar wäre Karlasruhe oder ein anderer Frauenname". Warum das Problem nicht auf diese Art und Weise anpacken? "Um Diskriminierung zu beseitigen",

U-Bahn-Tunnel fluten - Einhörner im Schlossgarten

Die Karlsruher U-Bahn ist in Schulz Augen ein Gewinn, denn "Baustellen sind etwas positives und bedeuten Fortschritt". Ob die Kombilösung ihren Zweck erfüllt stellt die Oberbürgermeister-Kandidatin in Frage, sie hofft allerdings darauf, dass Karlsruhe dadurch lebenswerter wird.

Sollte dieser Fall nicht eintreten hat hat Schulz schon einen anderen Plan, wie die U-Bahn genutzt werden könnte: "Man kann den U-Bahn-Tunnel wunderbar fluten und dann Gondoletta fahren", erklärt die 39-Jährige.

Auch für eine höhere Artenvielfalt hat Schulz Ideen: So sollen Einhörner im Schlossgarten aus gewildert werden und Dinosaurier im Karlsruher Zoo bestaunt werden können.

Klimawandel kann nicht geleugnet werden

Schulz steht für ein klimaneutrales Karlsruhe und will das so schnell wie möglich erreichen. "Wir müssen größtmögliche Anstrengungen leisten, um unsere Klimaziele zu erreichen", so die Bürokauffrau. Bestandteil dafür sei auch die Fortbewegungsmittel auszubauen, wie zum Beispiel das Fahrradfahren attraktiver gestalten oder den ÖPNV kostenfrei anzubieten.

Migrationspolitik bleibt satirefrei

Die Satire zieht sich wie ein roter Faden durch das Wahlprogramm von Schulz. Doch bei einem Thema bleibt Schulz ernst: "Bei der Migrationspolitik bliebe ich satirefrei", erklärt die Oberbürgermeisterkandidatin. Im letzten Jahr wurde Karlsruhe zum "sicheren Hafen" erklärt. "Das reicht allerdings nicht aus", meint Vanessa Schulz, "wir brauchen mehr als Symbolpolitik!".

Als konkreten Handlungsvorschlag nennt Schulz zum Beispiel eine Patenschaft für ein privates Seenotrettungsschiff. Außerdem soll mehr Druck auf die Ministerien ausgeübt werden und die Arbeit von Ehrenamtlichen fördern und bezuschussen.

Unterstützung von "Die Partei" und "Die Humanisten"

Unterstützung erhält die bekennende Humanistin von "Die Partei" und "Die Humanisten", mit denen Schulz in den Wahlkampf zieht. Es bleibt abzuwarten wie Vanessa Schulz ihre Rolle interpretiert und wie sie den Wahlkampf gestaltet.



Mittwoch, 14. Oktober 2020

Die Erfolge Donald Trumps. Ignoriert von der deutschen Journaille...

Trump’s Top Ten 2020

Die bis heute kaum bekannten Erfolge des US-Präsidenten, die von deutschen und westeuropäischen Journalisten nach Kräften ausgeblendet werden.

© Brendan Smialowski , AFP

Von Robert Schütze

Er ist nun rund vier Jahre im Amt. Er ist laut und direkt. Vieles macht er anders als Obama. Von ihm werden gängige Denkmuster und Verhaltensregeln hinterfragt. Sein Land und sein Volk rangieren für ihn an erster Stelle. Das reicht oppositionellen Journalisten und Politikern schon aus, um ihn unablässig zu kritisieren, zu dämonisieren, ihm jegliche Erfolge abzusprechen, ihm Unbeliebtheit im Volk zu unterstellen und ihn für alles Übel dieser Welt verantwortlich zu machen.

Aber betrachtet und beurteilt man Trumps bisherige Amtszeit einmal nüchtern, sachlich und ohne die Medien-Hysterie diesseits und jenseits des Atlantiks, so ergibt sich eine erstaunliche Erfolgsbilanz: Hier sind Trump‘s Top Ten!

 

1. Israel und Iran

Ex-Präsident Obama hinterließ seinem Nachfolger im Nahen Osten ein Trümmerfeld. Er ruinierte die Beziehungen zum demokratischen Israel und umgarnte gleichzeitig den diktatorischen Iran. Trump konnte das Verhältnis zum alten Verbündeten Israel gleich zu Anfang seiner Amtszeit wieder mehr als normalisieren und übt wie die Vorgänger Obamas stärkeren Druck auf die unruhestiftende Diktatur in Teheran unter Staatspräsident Hassan Rohani aus. Er weiß: Der Iran ist ein höchstgefährlicher Staat. Von der Islamischen Republik gesteuerte Milizen kämpfen in Syrien, dem Irak und im Jemen. Sie wollen den Machtbereich der Schiiten bzw. des schiitischen Irans ausweiten. Bei einer Militäroperation schoss das iranische Militär am 8. Januar 2020 irrtümlich ein ukrainisches Linienflugzeug auf dem Weg von Teheran nach Kiew ab, bei dem alle 176 Insassen, größtenteils Iraner, getötet wurden. Erst nach mehreren Dementis gab die Diktatur den Abschuss zu. Bei den darauffolgenden Demonstrationen in Teheran gegen die Staatsführung versuchte die Polizei die protestierenden Menschen gewaltsam zu stoppen. Gewalt gegen die eigenen Bürger ist im Iran keine Ausnahme, sondern die Regel: 2015 gab es im Land laut Amnesty International 977 Exekutionen durch Erhängen oder Steinigung – die meisten weltweit nach China. Darunter waren zahlreiche öffentliche Hinrichtungen und Exekutionen aus religiösen Gründen, denen oft noch schlimmste Folterungen vorausgingen. Auf der Rangliste der Pressefreiheit kommt der Iran erst auf Platz 173 von 180 Staaten.

„Donald, ich möchte dir sagen, wie sehr ich den Wandel in der Außenpolitik gegenüber dem Iran schätze“, erklärte Israels Ministerpräsident Netanjahu stellvertretend für nahezu alle Staatschefs des Nahen Ostens. Denn fast sämtliche Nachbarstaaten des Irans fühlen sich durch die Politik Teherans bedroht – sie sind vornehmlich sunnitisch. Die gemeinsame Bedrohung schweißt zusammen und eröffnet die Chance für ein großes Friedensbündnis, das auch Israel und die „palästinensischen“ Siedlungsgebiete miteinschließt. Dafür verhandelt Trump sogar notgedrungen mit Saudi-Arabien. Viele arabische Staaten sind mittlerweile bereit, ihr bislang feindseliges Verhalten gegenüber Israel zu ändern. Trumps bereits 2017 gestarteten und klug durchdachten Maßnahmen zur Beruhigung der Region tragen nun erste Früchte: Die Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrain haben am 15. September im Beisein des US-Präsidenten mit Israel einen Friedensvertrag unterzeichnet, der die Normalisierung des Umgangs miteinander und die Aufnahme diplomatischer Beziehungen besiegelt. Eine solch positive Bewegung hat es im Nahen Osten seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben. Von mehreren Seiten wurde Trump nun schon für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Ganz im Gegensatz zu seinem Vorgänger Obama, der den Preis 2009 ohne entsprechende vorherige Leistung erhielt, hätte die Verleihung an ihn auch konkrete Gründe.

Um von der eigenen Erfolglosigkeit, den eigenen Lügen und Fehleinschätzungen abzulenken, kritisieren deutsche Politiker und Journalisten unablässig Trumps Schritte zum Frieden und versuchen seinen jüngsten sensationellen außenpolitischen Erfolg kleinzureden. Sie erkannten und erkennen nicht, dass die endlich vollzogene Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem, die von Trumps Amtsvorgängern immer nur angekündigt und nie umgesetzt wurde, sowie die gezielte Tötung des aggressiven iranischen Generals Soleimani im Januar und die von Netanjahu im Juni angekündigte Ausweitung der israelischen Zivilverwaltung auf Judäa und Samaria (in den Medien auch „Westjordanland“ genannt) alles Puzzle-Teile in Trumps lange vorbereitetem Friedensplan waren. Er hat so Stärke demonstriert, den Iran ohne große Verluste in seine Schranken verwiesen und sich eine gute Position samt Möglichkeiten für Zugeständnisse in den Verhandlungen mit den arabischen Staaten verschafft.

 

2. Vernichtung des „Islamischen Staates“

Donald Trump hat im Unterschied zu seinen Amtsvorgängern noch keinen neuen kriegerischen Konflikt begonnen, sondern mehrere eingedämmt, verhindert und sogar beendet. Bei seinem Amtsantritt war der sogenannte „Islamische Staat“ (IS) der schlimmste Krisenherd der Welt. Die dort herrschende Brutalität war kaum zu überbieten. Er stellte eine riesige Gefahr dar – nicht nur für den Nahen Osten, sondern durch das Aussenden von Terroristen in alle Himmelsrichtungen auch für die gesamte Weltgemeinschaft. Doch unter Ex-Präsident Obama wurde gegen ihn nur halbherzig vorgegangen. Viele sagen sogar, Obama hätte den IS durch seine Untätigkeit und Fehlentscheidungen erst wachsen lassen. Einer der besten Kenner des Geschehens in Syrien und dem Irak war Brett McGurk. Er wurde noch von Obama 2015 als US-Sonderbeauftragter für die Bekämpfung der islamistischen Terrormiliz eingesetzt und besuchte ständig die Frontlinien, an denen die von Amerika angeführte Anti-IS-Allianz gegen die Terroristenarmee kämpfte. In einer Pressekonferenz im August 2017 gab er bekannt, dass es seit dem Amtsantritt von Donald Trump schneller voranginge als je zuvor. Der Grund sei eine überlegtere Vorgehensweise der neuen US-Regierung. Seit 2017 wolle nicht mehr das Weiße Haus alles bestimmen. Man überließ die Entscheidungen den Kommandeuren vor Ort. Neben dem Delegieren der Befehlsgewalt achtete man z.B. bei Kämpfen in Nord-Syrien ebenfalls stärker darauf, dass besiegte IS-Kämpfer nicht entkommen und sich als Terroristen ins Ausland absetzen können. Auch die Kommunikation mit der russischen Militärführung, die Assad unterstützt, wurde verbessert. So konnten Angriffe gegen den IS abgesprochen und Waffenstillstandsabkommen für Süd-Syrien verabredet werden, die weitere Gemetzel zwischen den von Russland unterstützten syrischen Regierungstruppen und Oppositionellen mit US-Rückendeckung verhindern.

Im Oktober 2019 spürte eine US-Eliteeinheit den IS-Anführer Abu Bakr al-Bagdadi in Syrien auf. Dieser wurde von der Einheit in einen unterirdischen Gang gedrängt, in dem er sich letztendlich mit einer Sprengstoffweste selbst tötete. Dank des entschiedenen Vorgehens von Donald Trump kehrte in den vergangenen dreieinhalb Jahren in immer mehr Gebieten der Unruheregion Frieden ein, wodurch für zahlreiche Asylbewerber aus Deutschland und anderen Staaten die Möglichkeit besteht, in ihre Heimatstädte zurückzukehren. Die syrische Regierung hat sie schon mehrmals um eine Heimkehr gebeten, um beim Wiederaufbau zu helfen.

 

3. Der leise Tod von TTIP

2015 und 2016 protestierten in Deutschland mehrere hunderttausend – meist linksgerichtete – Demonstranten gegen TTIP. Die Demos gehörten zu den größten in der jüngeren Geschichte der Bundesrepublik. Die CDU/SPD-Koalition in Berlin und die Obama-Regierung in Washington waren sich über die Einführung des transatlantischen Freihandelsabkommens schon so gut wie einig. Die Protestler – darunter viele Linksradikale bzw. Kommunisten mit roten Fahnen oder in Sowjet-Soldatenuniformen – meinten, dass dadurch unter anderem eine Verringerung der Verbraucherrechte, eine Verschlechterung der Lebensmittelstandards und eine Amerikanisierung des gesamten Wirtschaftslebens zu erwarten wären. Es hatte über 10 Jahre gedauert, das Freihandelsabkommen TTIP auszuhandeln – Trump benötigte einen Tag, um es zu beerdigen. Damit machte er eines seiner Wahlversprechen wahr. Wer jetzt meinte, die linken Protestler würden ihm reihenweise um den Hals fallen, lag daneben. Dass er etwas gemacht hatte, was genau in ihrem Sinne war und um das sie jahrelang mit größten Mühen gekämpft hatten, wurde konsequent totgeschwiegen. Es durfte in ihren Augen nicht sein, dass das „Böse“ etwas „Gutes“ vollbracht hat.

 

4. Arbeitslosigkeit auf niedrigstem Stand seit 50 Jahren

Die Arbeitslosigkeit in den Vereinigten Staaten ist Ende 2019 auf den niedrigsten Stand seit 50 Jahren gesunken. Nach Angaben des US-Arbeitsministeriums lag die Arbeitslosenquote bei nur 3,5 Prozent und damit so niedrig wie seit 1969 nicht mehr. Speziell für schwarze Erwerbstätige fiel die Quote sogar auf ein Allzeit-Tief. Trump hat also mehr Schwarze in Lohn und Brot gebracht als sein schwarzer Amtsvorgänger. Auch im Vergleich zu Deutschland war die Arbeitsmarktlage in den USA zum Jahreswechsel besser. Durch Corona ist die US-Arbeitslosenquote selbstverständlich – wie überall in der Welt – angestiegen, allerdings befindet sie sich seit Mai auch schon wieder im starken Sinkflug. Die Arbeitslosenquote in Deutschland hingegen fing erst im September an, sich zu erholen – und zwar deutlich langsamer. Der Präsident hat schnell die Tatsache erkannt, dass die Corona-Epidemie weniger gefährlich ist als befürchtet, und die Wirtschaft umgehend wieder auf Touren gebracht.

 

5. Börsen- und Wirtschaftsboom

So wie die Ergebnisse der US-Wahl von 2016 wurden auch die Kursverläufe in den USA falsch vorhergesagt. Statt um fünf bis zehn Prozent zu fallen, wie es zum Beispiel Deutsche Bank und Hypovereinsbank für die Zeit nach einem Wahlsieg von Donald Trump für die großen Aktien-Indizes prognostizierten, zeigte der Dow Jones-Index in der Wahlwoche das beste Wochenergebnis seit 2011 und stieg auf ein neues Allzeithoch bei 18.934 Punkten. Seit dem Amtsantritt des Republikaners boomt der Aktienmarkt. Alle wichtigen Indizes wachsen – auch jetzt wieder nach den kurzen coronabedingten weltweiten Kursschwankungen. Trumps Politik sorgt für Euphorie an den Börsen. So konnte er am 1. August 2017 stolz twittern: „Der Aktienmarkt könnte (erneut) ein Allzeithoch erreichen. 22.000 Punkte heute. Am Wahltag waren es 18.000. Die Mainstream-Medien erwähnen das selten!“ 2019 ist die amerikanische Wirtschaft erneut um 2,3 Prozent gewachsen. In Deutschland lag das Wachstum lediglich bei 0,6 Prozent.

 

6. Mit China gegen Nordkorea

US-Präsident Trump hat eine Eskalation des Konfliktes mit Diktator Kim Jong Un erfolgreich verhindert – zunächst mit harten Worten und dann mit harten Sanktionen. Er konnte sogar China über den UN-Sicherheitsrat erstmals zu einer echten Teilnahme an gemeinsamen Ein- und Ausfuhrbeschränkungen für Nordkorea bewegen. Peking war bisher Pjöngjangs wichtigster Verbündeter und Außenhandelspartner. Jetzt stehen die USA und China Seite an Seite gegen den Aggressor. Experten nehmen an, dass durch die Sanktionen eine geheime Einfuhr von Bauteilen für Atomraketen nach Nordkorea verhindert werden kann. Trump will den Diktator zu einem Abrüstungsvertrag zwingen. Inzwischen haben viele deutsche Medien nichts Besseres zu tun, als den demokratischen US-Präsidenten und den verwirrten Diktator als „gleich gefährlich“ darzustellen.

 

7. Anhaltende Beliebtheit

Donald Trump hat die US-Wahl 2016 klar gewonnen. Auch jetzt noch strömen Menschenmassen zu seinen Veranstaltungen. Sogar Prominente wie die Hollywood-Legende Clint Eastwood, Sängerin und Schauspielerin Jessica Simpson, „Kuck mal, wer da spricht!“-Star Kirstie Alley, Sänger Kid Rock, Kampfsportler und Schauspieler Chuck Norris, Wrestler Hulk Hogan, Kim Kardashian oder die schwarzen Superstars Mike Tyson und Kanye West unterstützen ihn.

Doch die meisten deutschen Medien und viele amerikanische wollen uns seit seinem Amtsantritt weismachen, dass Präsident Trump in den USA eigentlich unpopulär sei und nur durch Hilfe aus Russland die Wahl gewonnen habe. Zur Untermauerung dieser unbewiesenen linken Verschwörungstheorie führen sie regelmäßig die Ergebnisse von Meinungsumfragen ins Feld. So veröffentlicht „t-online.de“, eine der meistbesuchten Internetseiten Deutschlands, am 20. März 2017 eine dpa-Meldung unter dem Titel „Gallup-Umfrage: Nur 37 Prozent der Amerikaner für Trumps Politik“. Die „Zeit“ und der Berliner „Tagesspiegel“ titeln am 11. Mai des gleichen Jahres: „Umfrage zu Donald Trump: US-Wähler bezeichnen Trump am häufigsten als Idioten“. „Die Presse“ aus Österreich schreibt in Bezug auf eine Umfrage von „Washington Post“ und ABC: „Donald Trumps Beliebtheitswerte im Sturzflug“.

Doch hat schon einmal jemand diese „Umfragen“ genauer unter die Lupe genommen?

Im Rahmen all dieser Erhebungen wurden nie mehr als 1.500 Personen befragt. Bei einer Gesamtbevölkerung von 328 Mio. Menschen in den USA sind diese Zahlen in etwa so repräsentativ wie ein einzelner Wassertropfen für den gesamten Atlantik. Obwohl die Umfragen in keinster Weise als repräsentativ gelten können, wird von den Medien suggeriert, man würde hier die Meinung der gesamten amerikanischen Bevölkerung oder Wählerschaft wiedergeben. Schaut man sich insbesondere diejenige Erhebung genauer an, nach der „die Amerikaner in Trump größtenteils einen Idioten sehen“, so stellt man fest: Nur 39 von 1.000 Befragten haben mit ihm den Begriff „Idiot“ assoziieren wollen. Dieser marginale Wert reichte Journalisten bereits für zahllose verallgemeinernde hetzerische Anti-Trump-Schlagzeilen übelster Sorte.

Es gab allerdings in den vergangenen Jahren mehrere echte Stimmungsbarometer, bei denen Trump bzw. seine Partei überraschend gut abschnitten:

Im Juni 2017 wurden in vier US-Bundesstaaten Nachwahlen für Sitze im Repräsentantenhaus durchgeführt, bei denen Republikaner und Demokraten miteinander konkurrierten. Dabei durften einige Millionen Wähler abstimmen. In den Bundesstaaten Kansas, Montana, Georgia und South Carolina setzten sich jeweils Bewerber von Trumps Regierungspartei deutlich gegen Kandidaten der Demokraten durch. Nachwahlen waren nötig geworden, nachdem einige Mitglieder des Parlaments ihre Mandate zurückgaben, um in die Regierung von Donald Trump aufzurücken.

Auch die dauernd angespannte Lage auf der koreanischen Halbinsel entschärfte Präsident Trump, indem er sich erstmals mit dem 
nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un traf.© Brendan Smialowski , AFPr

Am 6. November 2018 waren alle US-Amerikaner zu den Halbzeitwahlen („midterm elections“) aufgerufen. Sie liegen immer genau in der Mitte zwischen zwei Präsidentschaftswahlen. Dabei wurden Parlamentarier für das Repräsentantenhaus und den Senat sowie Gouverneure mehrerer Bundesstaaten gewählt. Trumps Republikaner hielten sich wacker. Fast immer verliert die Präsidentenpartei bei diesen Wahlen Sitze im Repräsentantenhaus. Wie seine demokratischen Vorgänger Barack Obama und Bill Clinton verlor also auch Trump die dortige Mehrheit. Doch die Demokraten mussten vor ihm deutlich mehr Mandate abgeben und Bill Clinton verlor sogar zusätzlich zwei Jahre nach seiner Wahl zum Präsidenten die Senatsmehrheit. Trump gelang genau das Gegenteil. Seine Republikaner büßten keine Sitze im Senat ein, sondern konnten ihren Vorsprung dort noch um zwei Senatoren ausbauen. Auch bei den wichtigen Gouverneurswahlen in Florida, Ohio, Georgia und Alaska gewannen die Kandidaten von Trumps Partei. Durch diese landesweiten Urnengänge der Bürger wurde also klar bestätigt, dass Trump auch in der Mitte seiner Amtszeit überdurchschnittlich großen Rückhalt genießt.

Die demokratischen Parteiführer versuchten mit ihrer neugewonnenen Mehrheit im Repräsentantenhaus ein aussichtsloses Amtsenthebungsverfahren gegen Trump zu starten, das – wie erwartet – im Februar 2020 kläglich scheiterte. Noch nicht einmal sämtliche Demokraten hatten bei den nötigen Abstimmungen dafür votiert. Das überflüssige Verfahren kostete den amerikanischen Steuerzahler allerdings mehrere Millionen Dollar.

 

8. Erfülltes Wahlversprechen: Verringerung der illegalen Einwanderung

Es ist eines seiner zentralen Wahlversprechen: Donald Trump möchte die illegale Einwanderung vermindern und verhindern. Wie die meisten seiner Versprechen, hat er auch dieses in kürzester Zeit erfüllt. Die Schließung der letzten Lücken in den Grenzbefestigungen zwischen Mexiko und den USA (dort wurden schon von seinen Amtsvorgängern vor vielen Jahrzehnten Grenzzäune und -mauern errichtet) schreitet voran. Bis die letzten Schlupflöcher geschlossen sind, gibt es stärkere Grenzkontrollen. Der US-Präsident wies gleich nach seinem Amtsantritt die Einstellung von rund 10.000 neuen Einwanderungs- und Zollbeamten sowie von 5.000 Grenzpolizisten an. Dies machte sich schnell bemerkbar: Die Zahl der illegalen Grenzübertritte im Süden der USA sank 2017 auf den tiefsten Stand seit 17 Jahren. Allein zwischen Januar und April 2017 haben sie um über 60 Prozent abgenommen. Außerdem hat Trump mehr Richter für Immigrationsangelegenheiten einstellen lassen, damit der Rückstand bei Abschiebungsverfahren aufgeholt werden kann.

Für den Mauerbau verwendet Trump Geld aus verschiedenen Quellen. Unter anderem zwackt er dafür 2,5 Milliarden Dollar aus dem Verteidigungshaushalt ab. Außerdem plant er, Solar-Paneele an der Mauer befestigen zu lassen. So kann das Bauwerk nicht nur mehr Sicherheit bieten, sondern umweltfreundlich Energie produzieren und sich damit teils selbst finanzieren.

2019 schloss Trump mit Mexiko, Honduras, Guatemala und El Salvador wichtige Vereinbarungen. Sie sehen vor, dass Migranten in den jeweiligen mittelamerikanischen Ländern Asyl beantragen sollen, wenn sie diese auf dem Weg in die USA betreten. Tun sie das nicht, können sie dorthin zurückgeschickt werden. Mexiko verpflichtete sich zudem, durch den Einsatz seiner Nationalgarde und die Verbesserung eigener Schutzzäune- und mauern die Migration aus dem Süden in die Vereinigten Staaten zu begrenzen. Die Zahl der illegalen Grenzübertritte in den USA sank seitdem weiter deutlich – und zwar um 84 Prozent zwischen Mai 2019 und Mai 2020.

Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme an allen Kontrollpunkten der gesamten US-Grenze verhängte Trump Einreisebeschränkungen für Menschen aus dem Iran, Libyen, Somalia, Syrien, dem Jemen, Venezuela und Nordkorea. „Als Präsident darf ich nicht erlauben, dass Menschen in unser Land einreisen, die uns Schaden zufügen wollen. Ich will Menschen, welche die USA und all ihre Bürger lieben, die hart arbeiten und produktiv sind“, erklärte er. Trump will sein Land vor Terroristen-Tourismus aus unsicheren Staaten schützen, die ihre Grenzen selbst kaum noch kontrollieren können bzw. einen Austausch von polizeilichen Daten bei Visaüberprüfungen nicht zulassen. Mehrere oppositionelle Richter untergeordneter Bundesgerichte hatten die Beschränkungen des Präsidenten zunächst außer Kraft setzen wollen. Doch der oberste amerikanische Gerichtshof (Supreme Court) entschied, dass die Anweisungen rechtmäßig sind und grundsätzlich gelten sollen. Dies ist ein großer Erfolg für die Regierung und die Bürger.

Im Gegensatz zu Angela Merkel hat Donald Trump bewiesen, dass man Grenzen schützen und schließen kann. Durch ähnliche Maßnahmen wie in den USA hätte man in Deutschland, dem Herkunftsland von Trumps Großeltern, viel Leid verhindern können. Im Juli 2016 zündete beispielsweise ein unzureichend kontrollierter syrischer Asylbewerber im bayerischen Ansbach eine Bombe. Zwölf Menschen wurden verletzt, drei von ihnen schwer. Deutschland bezahlt seine seit Jahren offenen Grenzen mit zunehmender Schwerstkriminalität. So stieg die Zahl der Vergewaltigungen in der Bundesrepublik nach Angaben des Bundeskriminalamtes von 36.532 im Jahr 2015 auf 57.616 im Jahr 2019 – also um rund 60 Prozent. 2018 wurden allein durch Asylbewerber mindestens 16 Vergewaltigungen pro Tag begangen! Das sind nur die aufgeklärten Fälle und das ist noch längst nicht die Gesamtzahl aller täglichen Vergewaltigungen durch Bewohner mit Migrationshintergrund. Da deutsche Medien über diese Tatsachen kaum oder oft falsch berichten, machte Trump die Welt auf den Kriminalitätsanstieg hierzulande mit einem eigenen Tweet aufmerksam.

 

9. Corona

Viele Medien haben in der Corona-Krise komplett versagt. Statt zu informieren, haben sie Panikmache betrieben und Ängste geschürt. In Bezug auf Donald Trump war die Falschberichterstattung besonders arg:

Als wahrscheinlich einziger westlicher Staatenlenker beschäftigt sich der US-Präsident seit Jahrzehnten privat intensiv mit der Gefährlichkeit von Viren, Keimen oder Bakterien. Schon 2004 warnte er in seinem Buch „Ansichten und Einsichten eines Multimilliardärs“ vor dem Schütteln von Händen! Er zieht eine japanische Verbeugung vor, weil er die Übertragungswege von Krankheitserregern gut kennt. Sein Interesse für das Thema hat gute Gründe: Sein Großvater starb an der Spanischen Grippe. Doch während der Corona-Krise lassen viele deutsche Medien nichts unversucht, um US-Präsident Donald Trump als unwissenden Clown darzustellen. Das ist aber wie so oft eine Verdrehung der Realität. Ganz im Gegensatz zur deutschen Regierung hat er entschlossen gehandelt und Einreisen aus den Risikogebieten China, Iran und EU schnell unterbunden (ab 31. Januar aus China, ab 12. März aus der EU, für Iraner gelten schon länger Einreisebeschränkungen). In Deutschland hingegen kamen noch Wochen danach Flugzeuge aus China, Iran und Italien an. Die Passagiere dieser eintreffenden Flüge wurden weder kontrolliert noch isoliert! Besonders kurios: Aus Deutschland in China eintreffende Flugpassagiere mussten im März in Quarantäne. Umgekehrt mussten nach Deutschland einreisende Chinesen dies aber nicht.

Nach Angaben der „Süddeutschen Zeitung“ sollten Einreisende aus Hochrisikoländern an deutschen Flughäfen lediglich ihre Adressdaten angeben, was sowieso bei jedem Flug international gefordert wird. Rückkehrern aus Italien wurde von Jens Spahns Gesundheitsministerium empfohlen, sich selbst freiwillig(!) in Quarantäne zu begeben. Zu diesem Zeitpunkt gab es allerdings schon massive Beschränkungen für das öffentliche Leben in Deutschland. Das heißt: Wieder einmal wurden Zugereiste weniger streng behandelt als Schon-länger-hier-Lebende. Wie viele Infizierte durch die unzureichenden Einreiseregelungen der Bundesregierung einsickern konnten, ist unklar. Erst durch einen EU-Beschluss wurde die lebensgefährliche Fahrlässigkeit der Merkel-Regierung gestoppt.

Am 15. März 2020 schrieb Jan Dams von der „Welt“, dass seine Zeitung aus Kreisen der deutschen Bundesregierung Folgendes gehört habe: US-Präsident Donald Trump versuche, Wissenschaftler der Tübinger Medizinfirma CureVac, die an einem Corona-Impfstoff arbeitet, mit hohen finanziellen Zuwendungen nach Amerika zu locken und dann das Medikament exklusiv für sein Land zu sichern. Der „Welt“-Artikel „Donald Trump greift nach deutscher Impfstoff-Firma“ wurde von fast allen deutschen Medien ungeprüft in großen Teilen übernommen und entwickelte sich zu einem der meistgelesenen des Monats. Die Aussage war: Der böse egoistische Trump denkt nur an sein Land und will den Rest der Welt verrecken lassen. Der US-Botschafter in Berlin, Richard Grenell, bezeichnete den Bericht auf Twitter schnell als unwahr. Auch die Tübinger Firma selbst dementierte etwaige Lockversuche umgehend. „Wir wissen nicht, woher dieses Gerücht kommt“, sagte der Firmenchef dem „Tagesspiegel“. Die schnellen Richtigstellungen hinderten jedoch die deutsche Medienszene nicht am weiteren Aufbauschen der Falschmeldung. An der gefährlichen Panikmache beteiligten sich auch Außenminister Heiko Maas (SPD), Katrin Göring-Eckardt (Grüne) und Horst Seehofer (CSU). Welcher Regierungsmitarbeiter die falsche Nachricht gestreut hat und warum er dies tat, ist bis heute unklar. Zumindest wurde so von der planlosen Corona-Politik der Berliner Regierung abgelenkt.

Ende April erweckten deutsche Medien den Eindruck, als habe Trump das Schlucken und Spritzen von Desinfektionsmitteln gegen Corona empfohlen. Das hat er nie getan. Er hat auf einer Pressekonferenz Forscher und Wissenschaftler angeregt, die Suche nach einem Impfstoff voranzutreiben und alle Möglichkeiten zu prüfen. Selbst hat er das bewährte Anti-Malaria-Mittel Hydroxychloroquin zur Corona-Behandlung empfohlen und schon persönlich eingenommen. In vielen Fällen zeigte es eine positive Wirkung. Von deutschen Politikern gab es hingegen keinerlei solche Impulse in puncto Corona-Medizin. Ende Juni, als es in Deutschland so gut wie keine Corona-Toten mehr gab, startete die Bundesregierung stattdessen die vollkomen wirkungslose Corona-App, die den deutschen Steuerzahler rund 70 Mio. Euro kostet.

Aufgrund seines Fachwissens sagte Trump schon im Februar voraus, dass die Corona-Pandemie bald von allein abebben werde. Viele Journalisten machten sich darüber lustig. Aber genau das ist in fast allen Ländern bislang auch passiert – und zwar unabhängig davon, ob sie Gegenmaßnahmen getroffen haben oder nicht. Seit Mai sind beispielsweise in Schweden, Großbritannien, Deutschland und auch den USA die Todeszahlen gesunken (laut Angaben der staatlichen Statistik-Ämter). In Schweden, dem Land mit den geringsten Maßnahmen, bewegen sich die Todeszahlen seit Monaten in einem kaum messbaren Bereich – genau wie in Deutschland. Wo die Todeszahlen noch nicht zurückgegangen sind, hat die Epidemie meist auch später begonnen. Trump hat eine richtige Voraussage getroffen und sein Volk beruhigt, statt es wie Angela Merkel mit ständig neuen falschen Horrorzahlen zu verängstigen.

Was in den Medien kaum verraten wird, ist die Tatsache, dass die Infektionszahlen und auch die Zahl der Corona-Toten – mit denen so gerne Angst geschürt wird – kaum eine Rolle spielen. Nur bei einem minimalen Prozentsatz der Infizierten zeigen sich Krankheitssymptome und bei den Toten ist oft nicht klar, ob sie „an“ oder „mit“ Corona gestorben sind. In den USA war z.B. nach Untersuchungen des National Center for Health Statistics (NCHS) in nur sechs Prozent aller Todesfälle Covid-19 die einzige ermittelte Ursache. Bei allen anderen sogenannten amerikanischen „Corona-Toten“ wurden mehrere Ursachen bzw. Erkrankungen auf den Totenscheinen angegeben. Trump weiß also, dass seine Corona-Infektion vom 2. Oktober kein Grund zur Sorge ist. Auch Brasiliens Staatschef Bolsonaro und der britische Ministerpräsident Johnson haben ihre Infektionen gut überstanden.

Die einzigen aussagekräftigen Zahlen sind die Gesamtsterbezahlen im 1. Halbjahr 2020 (alle Todesfälle eines Landes – egal mit welcher Todesursache). Nur durch einen Vergleich dieser Gesamtzahlen mit den Vorjahreszeiträumen kann man erkennen, ob es in einem Land eine Übersterblichkeit durch Corona gibt und wie sich die Todesrate entwickelt hat (alle Sterbefälle in Relation zur Gesamtbevölkerung). Diese Untersuchungen haben mehrere staatliche Statistikämter angestellt – unter anderem das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Der Vergleich hat ergeben, dass es in Deutschland durch Corona keine Übersterblichkeit gab. 2018 hingegen war die Todesrate der letzten Jahre am höchsten, und zwar durch die damalige Grippewelle. Der Vergleich der Todesraten von Deutschland und den USA befördert allerdings eine für Deutschland erschreckende Wahrheit zu Tage, die auch aus einer Tabelle in der „Welt am Sonntag“ vom 6. September 2020 deutlich ins Auge springt: Obwohl die USA eine erhöhte absolute Zahl an Todesfällen im 1. Halbjahr 2020 zu verzeichnen haben, ist die amerikanische Todesrate von 0,48 in diesem Zeitraum immer noch niedriger als die Deutschlands von 0,58. Das besonders Erschreckende: Die deutsche Todesrate ist nicht nur in diesem 1. Corona-Halbjahr höher als die der USA, sondern schon seit Jahren in einer beängstigenden Kontinuität.

Medien unterschlagen auch gerne die Information, dass die weitaus meisten Corona-Toten bislang aus dem Bundesstaat New York gemeldet wurden, wo ein Gouverneur der Demokratischen Partei regiert.

 

10. Reform der Krankenversicherung

Fragt man Obama-Fans danach, was ihr Liebling denn an Erfolgen nach seiner Amtszeit vorzuweisen hat, dann wird meist nach einer langen Denkpause nur dessen Krankenversicherungsprojekt genannt. Tatsache ist allerdings: Noch nicht einmal das gelang ihm!

Deutsche Journalisten möchten uns am liebsten einreden, dass „Obamacare“ das Beste sei, was den Amerikanern seit der Unabhängigkeitserklärung von 1776 passiert ist. Natürlich sei „Obamacare“ perfekt und dürfe nicht verändert werden, weil es ein Projekt von Obama war. Glaubt man deutschen Medien, so wolle der böse Trump die gute Krankenversorgung wieder abschaffen. Aber ist das die Wahrheit?

Zunächst einmal hat nur ein kleinster Bruchteil der amerikanischen Bevölkerung ein Versicherungsangebot im Rahmen des sogenannten „Obamacare“-Programms abschließen wollen, viele zahlen lieber eine Strafgebühr für eine fehlende Versicherung, weil Obamas Projekt nur rudimentären Schutz bietet und man beim Arzt lange warten und Leistungen oft doch selbst bezahlen muss. In manchen Bundesstaaten haben sich Versicherungsmonopole gebildet, die Wahlmöglichkeiten ausschließen und den freien Wettbewerb zugunsten der Patienten behindern. Drei Viertel der zugelassenen „Obamacare“-Versicherungen arbeiten durch die geltenden Vorschriften defizitär und sind auf staatliche Zuschüsse angewiesen. Hohe und wachsende Prämien kommen immer häufiger vor. Bestehende funktionierende Versicherungsverträge wurden plötzlich millionenfach ungültig – darunter z.B. die Auslandskrankenvorsorge von deutschen Firmenentsandten. Arbeitgeber werden abgeschreckt, mehr Stellen zu schaffen, weil sie durch mehr Angestellte teure Versicherungspflichten befürchten. Kurz gesagt: Obamas Krankenversicherungsprojekt ist krank und reformbedürftig.

Das haben die US-Bürger und auch ihr Präsident erkannt. Die Republikaner möchten das bestehende Versicherungssystem nicht komplett abschaffen, sondern ändern: mehr Auswahl, mehr Wettbewerb, niedrigere Prämien. „Trumpcare“ sieht beispielsweise statt Strafzahlungen eher Anreize wie Steuervergünstigungen für US-Bürger, die sich noch gegen eine Absicherung wehren, vor. Am 5. Mai 2017 stimmte das US-Repräsentantenhaus einer Neufassung des Gesundheitsgesetzes zu – ein erster erfolgreicher Schritt. Dass es noch keinen Ersatz für „Obamacare“ gibt, liegt nicht daran, dass die Abgeordneten keinen Reformbedarf sehen, sondern dass viele weitergehende Reformen wünschen bzw. sich noch nicht auf einen gemeinsamen Gesetzesentwurf einigen konnten. Bis es soweit ist, hat Trump den Patienten auf die Schnelle mit einer Präsidentenverfügung geholfen. Dadurch hat er ihnen ermöglicht, Versicherungsleistungen auch bei günstigeren Krankenversicherungen in anderen Bundessstaaten einkaufen zu können.

Erschienen in der Jüdischen Rundschau...




Dienstag, 13. Oktober 2020

Kampftruppe verzweifelt gesucht... EU...

von Thomas Heck...

Die EU will sich um die eigene Verteidigung stärker kümmern, will nicht mehr abhängig von den USA sein. So sollte die EU Battle Group bis 2021 einsatzbereit sein. Doch daraus wird nichts. Aus, kaum zu glauben, Mangel an Kampftruppen. Jetzt rächt es sich, dass Deutschland mittlerweile Spezialist für Brunnenbau im Einsatzgebiet ist. Das Kämpfen wurde verlernt. 


Soldatenmangel: EU-Kampftruppen, verzweifelt gesucht

Die EU will ihr außenpolitisches Schicksal stärker selbst in die Hand nehmen. Ein Blick auf ihre Kampftruppen ist ernüchternd. Bis zum Jahreswechsel werden neue Soldaten und Waffen benötigt. Doch die Mitgliedsländer stecken den Kopf in den Sand.

Ein schwedischer Soldat bei einem Übungseinsatz im Rahmen der Nordic Battlegroup der EUEin schwedischer Soldat bei einem Übungseinsatz im Rahmen der Nordic Battlegroup der EU 


Der dringende Appell kam ganz zum Schluss eines internen Generalstabstreffens in Brüssel. „Die Priorität muss sein, die notwendigen Mittel und das notwendige Personal für alle militärischen EU-Einsätze bereitzustellen. Militärisches Engagement trägt bei zu einem Europa, das in Sicherheits- und Verteidigungsfragen autonomer, fähiger und glaubwürdiger ist“, rief Europas oberster Militär, der italienische Vier-Sterne-General Claudio Graziano, seinen Kollegen aus 27 EU-Mitgliedsländern bei einem Treffen im Juli zu.

Zuvor hatte der Chef des EU-Militärausschusses klargemacht, was er damit meinte: Brüssel braucht dringend Soldaten und Waffen aus den Mitgliedsländern für die EU-Kampftruppen (EU Battle Groups) im ersten Halbjahr 2021. Der Weckruf versandete, bis heute hat sich niemand gemeldet. 

Die Sprecherin des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell, Nabila Massrali, bestätigte WELT AM SONNTAG: „Die Diskussionen mit den Mitgliedstaaten, um die Lücken bei den EU-Kampftruppen im ersten Halbjahr 2021 zu schließen, gehen weiter.“ Im November will es Graziano in Brüssel bei einer Truppenstellerkonferenz für globale Einsätze noch einmal versuchen.

Dabei ist es eigentlich schon viel zu spät. Brüsseler Diplomaten betonen, dass die EU-Kampftruppen in der Regel ein Jahr im Voraus feststehen müssten, damit die beteiligten Nationen zusammen üben können, um im Krisenfall einsatzbereit zu sein. Die schnellen Krisenreaktionskräfte, die spätestens nach zwei Wochen am Einsatzort sein sollen, haben einen klaren Auftrag: humanitäre Hilfe, wie Evakuierungen, aber auch militärische Stabilisierungsoperationen in Krisenregionen, oder Präventiveinsätze, wenn Krieg droht.

Die EU verfügt normalerweise über zwei Kampftruppen zu jeweils rund 1500 Soldaten. Jede Kampftruppe wird von einer Führungsnation (lead nation) geleitet und muss sich für sechs Monate bereithalten. Bis Ende Dezember werden die schnellen Einsatzkräfte von Deutschland und Italien als Führungsnationen gestellt. 

Weitere Länder, wie Österreich, Tschechien, Finnland, Irland, Griechenland oder Portugal, beteiligen sich. EU-Kampftruppen verfügen über schweres militärisches Gerät wie Panzer, ABC-Abwehrkräfte, Kampfhubschrauber und Flugabwehrsysteme.

Die EU-Kampftruppen gibt es seit 2005, sie waren jedoch noch nie im Einsatz. Aber in Brüssel ist jedem klar: Das Chaos, der Krieg und die Verzweiflung in instabilen Staaten wie Libyen können unmittelbar auf Europa ausstrahlen. Hinzu kommt, dass die EU neuerdings einen Gestaltungsanspruch hat, sie will außenpolitisch mitmischen in der Welt. 

Kanzlerin Angela Merkel sagte schon 2017 dazu: „Die Zeiten, in denen wir uns auf andere völlig verlassen konnten, die sind ein Stück vorbei (…). Wir Europäer müssen unser Schicksal wirklich in die eigene Hand nehmen.“ Der EU-Außenbeauftragte Borrell erklärte: „Um zu vermeiden, dass wir zu den Verlierern des Wettbewerbs zwischen den USA und China werden, müssen wir die Sprache der Macht neu erlernen und uns selbst als geostrategischer Akteur der obersten Kategorie begreifen.“ Und Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) deklamierte kürzlich voller Pathos: „Es geht um die Handlungsfähigkeit Europas – und um den Willen, den ‚will to act‘.“

Alles nur schöne Worte, denen keine Taten folgen? David McAllister (CDU), einflussreicher Chef des Auswärtigen Ausschusses im EU-Parlament, warnt davor: „Die aktuelle Covid-19-Pandemie führt zu tiefgreifenden strukturellen Veränderungen in der geopolitischen Landschaft.“ Wenn die EU als „effektiver und glaubwürdiger globaler Akteur wahrgenommen werden soll, benötigt es einen stärkeren und echten Willen der Mitgliedstaaten, außenpolitische Verantwortung zu übernehmen“. Dazu gehöre auch, eigene militärische Fähigkeiten zu stärken und auszubauen.

EU-General Graziano muss weiter hoffen. Weil sich niemand für die Kampftruppen meldet, wird jetzt überlegt, Deutschland und Italien so lange zu bearbeiten, bis sich beide Länder für weitere sechs Monate verpflichten. Auch Frankreich könnte möglicherweise irgendwie einspringen. EU-Diplomaten lästern, das habe mit fairer Lastenteilung und militärischer Verantwortung nichts zu tun – das wären nur „faule Kompromisse“.