Mittwoch, 5. September 2018

Die Lügenkanzlerin...

von Thomas Heck...

Sachsens Ministerpräsident Kretschmer ist bereits zurückgerudert und hat angebliche Hetzjagden in Chemnitz negiert. Die Staatsanwaltschaft Chemnitz bestätigt ebenfalls, dass es keine Anhaltspunkte für  Hetzjagden gäbe. Einige Medien streuen bereits Asche auf ihr Haupt. Die Berichterstattung entsprach wohl nicht so sehr journalistischen Grundsätzen. Doch die Bundesregierung unter der Bundeskanzlerin Merkel beharrt nun weiter auf die Mär der Hetzjagden, obwohl die Katze doch längst aus dem Sack ist. Einer lügt hier. Ich tippe auf die Kanzlerin. Indizien sprechen für die Kanzlerin der Lüge. Die Bundesregierung bezieht sich dabei auf ein Video der Antifa Zeckenbiss.


Die Bundesregierung hat ihre scharfe Kritik an Übergriffen und Drohungen bei den Protesten in Chemnitz bekräftigt. Filmaufnahmen zeigten, dass Menschen ausländischer Herkunft nachgesetzt und dass Journalisten bedroht worden seien, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer am Mittwoch in Berlin. Es habe Aufrufe nahe an Selbstjustiz gegeben. „Da gibt es nichts kleinzureden“, sagte sie. Die Ereignisse verlangten nach Distanzierung. Es gehe nicht um eine semantische Debatte. Irrtum, es geht um die nackte Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Das haben die Menschen in Deutschland verdient.

Auch Kanzlerin Angela Merkel bekräftige selbst ihre Verurteilung der Ausschreitungen und Proteste. Es habe Bilder gegeben, die „sehr klar Hass und damit auch die Verfolgung unschuldiger Menschen“ gezeigt hätten. Davon müsse man sich distanzieren, sagte Merkel am Mittwoch in Berlin. „Damit ist alles gesagt“, fügte sie hinzu.

Merkel reagierte damit auf Vorwürfe von AfD-Chef Jörg Meuthen, der sie zu einer Entschuldigung wegen ihrer ursprünglichen Reaktion und zur Entlassung ihres Regierungssprechers Steffen Seibert aufgefordert hatte. Merkel und Seibert hatten von „Hetzjagden“ gesprochen; dem widersprach aber Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer am Mittwoch. Der CDU-Politiker sagte Dresdner Landtag: „Klar ist: Es gab keinen Mob, keine Hetzjagd und keine Pogrome.“

Die sächsische Regierung will nach den Protesten und Übergriffen in Chemnitz stärker gegen den Rechtsextremismus vorgehen. Ministerpräsident Michael Kretschmer rief am Mittwoch dazu auf, solche Tendenzen „mit aller Kraft“ zu bekämpfen. Er sagte aber auch: „Klar ist: Es gab keinen Mob, keine Hetzjagd und keine Pogrome.“

Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden wertet derzeit das Videomaterial zu den Demonstrationen in Chemnitz am 26. und 27. August in Chemnitz daraufhin aus, ob es Straftaten gegeben hat. Bislang hat sie nach WELT-Informationen in dem bereits gesichteten Videomaterial keine Anhaltspunkte für „Hetzjagden“ gefunden. Die Sichtung ist jedoch noch nicht abgeschlossen.

„Ich kann nicht ausschließen, dass in dem restlichen Videomaterial entsprechende Anhaltspunkte enthalten sind“, teilte Oberstaatsanwalt Wolfgang Klein WELT jetzt mit. Der Generalstaatsanwaltschaft liege ein im Internet verbreitetes und allseits bekanntes Video vor, in dem eine Verfolgung eines Menschen über eine kurze Distanz zu sehen sei. „Dieses wird derzeit ausgewertet und eine mögliche Strafbarkeit geprüft. Ob darüber hinaus weitere Menschen in Chemnitz verfolgt worden sind, ist hier nicht bekannt“, erklärte Klein.

Juristisch ist der Begriff „Hetzjagd“ nicht definiert

Der Begriff „Hetzjagd“ ist keiner, der in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) eine Rolle spielt. Dort wäre in diesem Zusammenhang beispielsweise aber das Delikt Körperverletzung relevant. Das wird in der Statistik als Straftat erfasst. Juristisch ist der Begriff „Hetzjagd“ nicht definiert. Aber es hat sich darum jetzt ein – auch semantischer – Streit entwickelt, der politisch instrumentalisiert wird. Die Linke wirft der AfD vor, sie wolle mit ihrer Wortklauberei bloß von Rechtsextremisten in Chemnitz verübten Taten ablenken.
Von der AfD wiederum wird bezweifelt, dass in der Stadt überhaupt Hetzjagden stattfanden. Leif-Erik Holm, Vizefraktionschef im Bundestag, hat deswegen eine Anfrage an die Bundesregierung gestellt. Er will wissen, auf welcher Faktenbasis Regierungssprecher Steffen Seibert den Begriff „Hetzjagd“ verwendet hat. Holm fordert, dass die Behörden dafür stichhaltige Beweise vorlegen. Sonst würde die Regierung nach seiner Ansicht Fake-News verbreiten.

Die AfD beruft sich in diesem Fall auch auf Journalisten, denen sie sonst gern unterstellt, zur „Lügenpresse“ zu gehören. So hatte der Chefredakteur der Chemnitzer Regionalzeitung „Freie Presse“, Torsten Kleditzsch, in einem Artikel begründet, warum sein Blatt den Begriff „Hetzjagd“ nicht verwendet. „Es gab aus der Demonstration heraus Angriffe auf Migranten, Linke und Polizisten. So wurde Menschen über kurze Distanz nachgestellt. Insofern wäre der Begriff 'Jagdszene' noch gerechtfertigt. Eine 'Hetzjagd', in dem Sinne, dass Menschen andere Menschen über längere Zeit und Distanz vor sich hertreiben, haben wir aber nicht beobachtet.“ Seine Redaktion kenne auch kein Video, dass eine solche Szene dokumentiere.

Merkels Regierungssprecher Steffen Seibert sagte zu der Debatte: „Es bleibt aber dabei, dass Filmaufnahmen zeigen, wie Menschen ausländischer Herkunft nachgesetzt wurde und wie sie bedroht wurden.“

Was kommt nach den Lügen von Chemnitz?

von Thomas Heck...

Nach den Ereignissen von Chemnitz bleiben Staat, Journaille und Gesellschaft weitestgehend ratlos zurück. Und jeder aus anderen Gründen. Der Staat und Journaille mussten erkennen, dass man bei Bedarf eine Situation schon alleine damit für eine gewisse Zeit beherrschen kann, in dem man rechte Gruselgeschichten über Hetzjagden auf Ausländer einfach erfindet und öffentlichkeitswirksam durch die gleichgeschaltete Presse platziert. So hat die Bundesregierung erst auf eine Nachfrage des Blogs Publico von Alexander Wendt durch den Regierungssprecher Steffen Seibert verkündet den Vorwurf fallengelassen, es habe am 26. August Hetzjagden in Chemnitz gegeben. Funktioniert hat die False Flag dennoch. Eine willfähige Presse hat das hingeworfene Stöckchen gierig aufgenommen, frei nach dem Motto besser eine Lüge als gar keine Nachricht. Kritische Nachfragen gab es selbst dann keine, als die Staatsanwaltschaft in Chemnitz am 31. August ebenfalls auf Anfrage von Publico verlautbaren liess, ihr seien keine Hetzjagden bekannt. Auch Mister "Drei-Tage-Bart" Kretschmer legt Wert auf die Feststellung, keine Pogrome, keine Hetzjagden. Fragt sich nur, wozu das ganze Brimborium.

Eigentlich ein veritabler Skandal. Die Regierung Merkel bei einer weiteren glasklaren Lüge auf frischer Tat ertappt und keine funktionierende Presse, die diese Lüge aufgreift und die Regierung auf den Topf setzt. Entsprechend groß ist der Schaden, der bleibt, weiterer Vertrauensverlust in eine Regierung, die macht was sie will und eine Presse, die berichtet, was die Regierung will. Man weiß gar nicht mehr, was eigentlich schändlicher ist.

Und nun ist das Geschrei groß. Man spürte Dunja Hayalis Verunsicherung förmlich an, als sie sich nach Chemnitz wagte und das Gespräch suchte. Ihre Arroganz kommt nicht mehr an, weil die unselige Allianz zwischen Regierung und Presse zu offensichtlich geworden ist, die Presse nur noch Regierungsnachrichten verbreitet und ihre originäre Aufgabe im Staate, nämlich eine Kontrollfunktion für die Regierung wahrzunehmen, gänzlich aufgegeben hat, was indirekt von Frau Hajali stellvertretend für die gesamte Journaille bestätigt, in dem sie wahrheitsgemäß sagt, ihre Aufgabe sei eben nicht die objektive Berichterstattung.



Und auch der fragwürdige Versuch, mit einem Konzert mit Bands, die überall stehen, nur nicht auf dem Boden des Grundgesetzes, mit Texten, die in Punkto Menschenverachtung jeden Neo-Nazis geradezu als lupenreinen Demokraten aussehen lassen, ein "Zeichen" gegen rechts zu setzen, mag für Regierung und Presse eine gute Idee gewesen sein, der Schuss ging dennoch nach hinten los. Ein Konzert mit hasstriefenden Texten gegen Hass demonstrieren, sowas geht offensichtlich nur im System Merkel. Und langsam dämmert es auch einigen Medien, dass man hier den Bock zum Gärtner gemacht hat.


Als nächstes ist bereits der Besuch der Bundeskanzlerin Angela Merkel und einer Bürgerforum angesagt. Vermutlich wieder mit ausgesuchten, bezahlten Claqueuren, GEZ-moderiert. Mein Tipp an den Moderator: Nicht wieder die Moderatorenkärtchen in die Kamera halten. Sonst wird es wieder peinlich. Auf eine Entschuldigung in Sachen FakeNews in Chemnitz seitens der öffentlich-rechtlichen Medien wird man wohl lange warten können.

Am Ende wird man sich gegenseitig auf die Schultern klopfen und in einem nächsten Schritt, die Folgen von Chemnitz zu bewerten. Denn es war nicht die Journaille, die den Skandal um die Falschmeldungen aufdeckte, es waren keine Journalisten, die den Widerspruch des Konzertes gegen Hass mit menschenverachtenden, frauenverachtenden Bands aufzeigten. Es waren die Sozialen Medien, Blogger, die sich dem Staat und seinen Medien entgegenstellten. Die wird man künftig aus staatlicher Sicht anzugreifen haben. Es gilt daher, sehr wachsam zu bleiben.

Dienstag, 4. September 2018

Journalisten begeistert von K.I.Z. - Integrationsbambi ein Muss...

von Thomas Heck...

K.I.Z. haben beim Konzert in Chemnitz ein Zeichen gegen rechts gesetzt und sind so ein Vorbild für uns alle und für eine offene und freie Gesellschaft. Die Werte für die K.I.Z. steht, finden in ihren stimmungsvollen Balladen ihren Widerhall. Chancengleichheit, Gleichberechtigung, Respekt für Frauen und Pressefreiheit werden von der jungen Band offensiv vertreten. Sie sind beispielgebend für das Deutschland des Jahres 2018... 

aus der Laudatio für den Integrationsbambi 2018...



Ich war in der Schule und habe nix gelernt
Doch heute habe ich ei'n Affen und ein Pferd
Ich mach Mousse aus deiner Fresse
Boom verrecke
Wenn ich den Polenböller in deine Kapuze stecke
Die halbe Schule war querschnittsgelähmt von mei'n Nackenklatschern
Meine Hausaufgaben mussten irgendwelche deutschen Spasten machen
Gee Futuristic ich krieg Durchfall von die Bässe
Ich ramm die Messerklinge in die Journalistenfresse
Bullen hör'n mein Handy ab (spricht er jetzt von Koks)
Ich habe fünfzig Wörter für Schnee, wie Eskimos
Trete deiner Frau in den Bauch, fresse die Fehlgeburt
Für meine Taten werd ich wiedergebor'n als Regenwurm
Sei mein Gast, nimm ein Glas von mei'm Urin und entspann dich
Zwei Huren in jedem Arm mit Trisomie einundzwanzig
Ich war in der Schule und habe nix gelernt
Doch heute habe ich eien Affen und ein Pferd
Ein Pferd und einen Affen
Ein Pferd und einen Affen
Ratatatatat wer will was machen
Ich war in der Schule und habe nix gelernt
Doch heute habe ich eien Affen und ein Pferd
Ein Pferd und einen Affen
Ein Pferd und einen Affen
Ratatatatat wer will was machen
Ich reite durch die Stadt mit mei'm Affen an der Leine
Hab 'ne Kiste voller Gold und mach es regnen auf euch Schweine
Ist eine Frau nicht nackt, dann beschmeiss ich sie mit Scheine
Macht sie sich dann nackt, dann beschmeiss ich sie mit Steine
Ich schwänz die Schule, weil die Straße meine Mami war
Bitch ich bezahl Urlaub nach Taka-Tuka-Land und Zanzibar
Wenn wir wieder da sind, Vierer mit Tommi und Annika
Vom Speed sieht uns're Pisse, mittlerweile aus wie Sangria
Eva Herman sieht mich, denkt sich, was'n Deutscher
Und ich gebe ihr von hinten, wie ein Staffelläufer
Ich fick sie grün und blau, wie mein kunterbuntes Haus
Nich alles was man oben reinsteckt kommt unten wieder raus
Ich war in der Schule und habe nix gelernt
Doch heute habe ich eien Affen und ein Pferd
Ein Pferd und einen Affen
Ein Pferd und einen Affen
Ratatatatat wer will was machen
Ich war in der Schule und habe nix gelernt
Doch heute habe ich eien Affen und ein Pferd
Ein Pferd und einen Affen
Ein Pferd und einen Affen
Ratatatatat wer will was machen
Ich rasiere mein Äffchen und lass es anschaffen
Tret so lange auf dein Kopf bis vier und drei acht machen
Die Missgeburt vom Jugendamt wird sich eine Kugel fangen
Meine Eltern sind seit neun Jahren im Urlaub, Mann
Durch meine Nasenlöcher seh ich mein Hirn
Und führe Selbstgespräche um den BND zu verwirr'n
Wir sind Taka-Tuka Ultras, scheißen auf Disneyland
Ich trag die Nike Shox mit eingenähter Kinderhand
In der Schule hatte ich eine eins im Tiere quäl'n
Nach meinem Uppercut kannst du dein Arsch ohne Spiegel seh'n
Ich hoff, dass ihr bald alle abhaut in die Staaten
Zum Geburtstag wünsche ich mir, dass ihr aufhört zu atmen
Ich war in der Schule und habe nix gelernt
Doch heute habe ich eien Affen und ein Pferd
Ein Pferd und einen Affen
Ein Pferd und einen Affen
Ratatatatat wer will was machen
Ich war in der Schule und habe nix gelernt
Doch heute habe ich eien Affen und ein Pferd
Ein Pferd und einen Affen
Ein Pferd und einen Affen
Ratatatatat wer will was machen

Mit dem Prädikat besonders wertvoll... vom Bundespräsidenten empfohlen...

von Thomas Heck...

Die Ehre Chemnitz ist wieder hergestellt. 50.000 Menschen feierten auf dem getrockneten Blut des Opfers Daniel H. und gedachten seiner. Naja, nicht so ganz, machten sie ihn doch plötzlich zum Opfer rechtsradikaler Gewalt, wohlwissend, dass die Mörder abgelehnte Asylbewerber ohne Aufenthaltsstatus waren. Sie lauschten den nachdenklichen Klängen diverser Bands. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier war aus dem Häuschen und feiert die Band Feine-Sahne-Fischfilet, wie zuvor schon Annegret Kramp-Karrenbauer.



Es gehe dem Bundespräsidenten darum, „Menschen zu ermutigen, die nach den aufwühlenden Ereignissen von Chemnitz für das Miteinander eintreten wollen und klar Stellung beziehen möchten gegen Fremdenhass und Gewalt“, sagte eine Sprecherin von Steinmeier auf Anfrage dieser Zeitung. „In diesem Sinn unterstützt er das Anliegen der Initiative #wirsindmehr.“

Aber kann man gegen Hass und Hetze glaubwürdig Stellung beziehen mit Bands, die ihrerseits Hass und Hetze verbreitet haben, nicht gegen Migranten, aber gegen Polizisten und den Staat? Im Song „Staatsgewalt“ (2011) heißt es: „Wir stellen unseren eigenen Trupp zusammen und schicken den Mob dann auf euch rauf. Die Bullenhelme – sie sollen fliegen. Eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse rein und danach schicken wir euch nach Bayern, denn die Ostsee soll frei von Bullen sein.“

Feine Sahne Fischfilet distanziere sich inzwischen von solchen Texten, wird versichert. Seit 2016 wird die Band nicht mehr im Verfassungsschutzbericht von Mecklenburg-Vorpommern erwähnt. Allerdings merkte eine Sprecherin des Innenministeriums seinerzeit an: „Die Nichterwähnung einer Gruppierung im Verfassungsschutzbericht lässt nicht den Schluss zu, dass diese nicht beobachtet wird.“ 

Auch im Song "Wut" wird kräftig gegen den Staat und gegen Staatsdiener gehetzt, so dass man sich schon fragen darf, was ausgerechnet diese Band dazu qualifiziert, gegen Hass und Hetze aufzutreten?




WUT SONGTEXT

Leere Gesichter, viele Fragen
Niemand der ihnen Antwort gibt
Was können sie hier noch wagen
Heute Nacht - schlagen sie zurück!

Helme warten auf Kommando
Knüppel schlagen Köpfe ein
Wasser peitscht sie durch die Straßen
Niemand muss Bulle sein!

Und der Hass - Der steigt!
Und unsere Wut - Sie treibt!
Unsere Herzen brennen,
unsere Herzen brennen!
Verweis mich aus der Stadt
Ich scheiß drauf was du sagst
Wer kein Rückgrat hat, der wird vereidigt auf den Staat.
Lieber Hartz 4 beziehn, im Bett bis um 4 liegen,
Bier trinken, Weed dealen, Speed ziehn,
Als Geld im Staatdienst verdien
Das Martinshorn in meinen Ohren nervt
Ich habe mir nichts vorzuwerfen
Bin bei weitem nicht frei von Sünde
aber trte vor zum Werfen
Polizist sein heißt das Menschen mit Meinungen Feinde sind
Ihr verprügelt gerade wieder Kinder als wärens eure Eigenen
Ich trag lieber ein pinkes Designerhemd
Bettle am Bahnhof für ein paar Cent
Zieh lieber eine Line Zement als Down zu sein mit Rainer Wendt
Ich mach mich warm weil der Dunkelheitseinbruch sich nähert
Die nächste Bullenwache ist nur einen Steinwurf entfernt

Und der Hass - Der steigt!
Und unsere Wut - Sie treibt!
Unsere Herzen brennen,
unsere Herzen brennen!

Und der Hass - Der steigt!
Und unsere Wut - Sie treibt!
Unsere Herzen brennen,
unsere Herzen brennen!

Aber vielleicht trifft es doch den Geschmack unseres verehrten Bundespräsidenten, unter dessen Anzug vielleicht der Punk schlummert. Und so ist es nicht auszuschließen, das Häuptling Silberlocke nach Dienst aus dem Maßanzug schlüpft und im Feinripp-Schlüppa auf der Suche nach seiner Frau leicht angesäuselt durch das Schloß Bellevue hüpft, auf den Lippen die Zeilen von K.I.Z.:

"Baby ich fick in dein Arschloch

bis mein Herz in deinem Darm pocht

Oh mein Gott ist das romantisch

Ich spür' deine Bandscheibe

Baby ich fick in dein Fett, bis

du vor Geilheit in mein Bett pisst
Oh mein Gott ist das romantisch
Ringelpiez mit Anscheißen."

Daniel H. wäre begeistert...




Auch dieser Song geht gegen rechts... geil... man stelle sich nur vor, auf einer AfD-Veranstaltung wäre dieses Lied gespielt worden. Gegen diese Schmutzlappen ist Bushido ein Klosterschüler, der seinen Integrationsbambi geradezu verdient hatte.

Montag, 3. September 2018

Mahnende Liedtexte gegen Rechts...



Nicht überall ist ein Nazi, wo Nazi draufsteht...

von Thomas Heck...

Ganz langsam lichten sich die Nebelschwaden, erzeugt durch öffentlich-rechtliche Nebelkerzen, die weiter die Mär der Pogromnacht von Chemnitz verkünden. Nur ganz langsam klärt sich das Bild, wenn Schritt für Schritt die "Sieg Heil"-brüllende Nazischar langsam in seine Bestandteile zerlegt wird. 

Natürlich gab es da Nazis, unbestritten. Und warum bei denen nicht die Polizei sofort einschritt und den rechten Genossen einfach mit dem Gummiknüppel die grüßende rechte Hand zertrümmerte, bevor die Schmutzlappen dem Staatsanwalt vorgeführt wurden, diesbeszüglich wird sich Sachsens Polizei noch erklären müssen. Sollten vielleicht eigene V-Leute geschont, ihre Enttarnung verhindert werden? Waren nicht doch mehr linke, grüne und SPD-nahe Provokateure vor Ort, als Linkspartei und SPD lieb sei konnte? Doch auch eine weitere Gruppe vermeintlicher Nazis stellt sich nun bei näherer Betrachtung als gar nicht so rechts heraus, wie die Lausitzer Rundschau zu berichten weiß... wir halten es mal fest, weil ARD und ZDF werden es nicht berichten.



„Sieg heil“-Rufe: Polizei ermittelt gegen Gruppe syrischer Männer 

Cottbus. Wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen hat die Kriminalpolizei Ermittlungen gegen eine Gruppe syrischer Männer aufgenommen. Nach Informationen der Cottbuser Polizei sollen „Sieg-Heil-Rufe“ zu hören gewesen sein.
Die Männer im Alter von 17 bis 29 Jahren hatten sich in der Nacht zu Sonntag im Cottbuser Stadtteil Saspow aufgehalten. Zeugen hatten kurz vor Mitternacht die Polizei gerufen, weil sie sich von der lautstarken, dunkel gekleideten Gruppe in ihrem Sicherheitsempfinden beeinträchtigt fühlten.

Justitia ist ein empathieloses Miststück...

von Thomas Heck...

Deutschland hat für Recht befunden, den Mörder der 15-jährigen Mia aus Kandel zu 8 Jahren und 6 Monaten zu verurteilen und damit die Debatte über Gerechtigkeit und Rechtsempfinden fortgeführt. Denn was ist ein Menschenleben überhaupt wert? Vergleicht man dieses Urteil mit einem anderen Urteil der letzten Woche, wo ein Deutscher wegen eines "Sprengstoffanschlags" auf eine Moschee zu 10 Jahren verurteilt wurde, wo niemand zu Schaden kam und dem Iman der Moschee höchstens vor Schreck die Kaffeetasse aus der Hand fiel, als der Knallfrosch explodierte, Kondolenzbesuch der Kanzlerin inklusive, versteht das kein Mensch mehr. Oder die von einem OLG bestätigte Bewährungsstrafe, als ein Palästinenser eine Synagoge attackierte. Urteile, die die Justiz einem Bürger erstmal erklären muss. Falsche Nationalität von Tätern und Opfern offensichtlich. Denn Justizia in Deutschland ist eben doch nicht so blind.






Wegen Mordes: Messerstecher von Kandel zu acht Jahren und sechs Monaten verurteilt

Messerstecher von Kandel zu acht Jahren und sechs Monaten verurteilt

Rund acht Monate nach dem tödlichen Messerangriff auf die 15-jährige Mia in Kandel hat das Landgericht Landau ihren Ex-Freund zu acht Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. Die Richter verurteilten den mutmaßlich aus Afghanistan stammenden Abdul D. wegen Mordes und Körperverletzung nach Jugendstrafrecht, wie das Gericht am Montag mitteilte. Die Staatsanwaltschaft und die Nebenkläger hatten zuvor eine Freiheitsstrafe von zehn Jahren gefordert, die Verteidigung sieben Jahre und sechs Monate wegen Totschlags.

Die Tat kurz nach Weihnachten 2017 mitten in einem Supermarkt der kleinen Stadt in der Pfalz hatte bundesweit für großes Entsetzen gesorgt. Der Fall fachte außerdem die Diskussion um die Altersfeststellung von jungen Flüchtlingen neu an. Rechtspopulistische Gruppen hatten den Fall zum Anlass genommen, um in Kandel immer wieder gegen die Asylpolitik der Bundesregierung zu protestieren.

Abdul D. war nach seiner Ankunft in Deutschland als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling aufgenommen und betreut worden. Er gab sein Alter zunächst mit 15 Jahren an. Nach der Tat kamen Zweifel auf, ob er tatsächlich so jung ist. Ein Gutachten im Auftrag der Staatsanwaltschaft kam zu dem Ergebnis, dass er zum Zeitpunkt der Tat mindestens 17 Jahre und sechs Monate alt war, wahrscheinlich aber schon 20 Jahre alt war. Verurteilt wurde er nun nach Jugendstrafrecht, wie ein Gerichtssprecher sagte.

Das Landgericht Landau entschied sich dafür, im Zweifel für den Angeklagten den gesamten Prozess nach Jugendstrafrecht zu führen. Die Öffentlichkeit war daher von der Urteilsverkündung wie auch von den Verhandlungstagen zuvor ausgeschlossen.

Als Motiv für die Tat hatte die Staatsanwaltschaft Eifersucht und Rache angenommen. Sie ging davon aus, dass Abdul D. Mia bestrafen wollte, weil sie sich wenige Wochen vor der Tat von ihm getrennt hatte. Zwölf Tage vor der Tat hatte Mia zudem Anzeige gegen ihren Ex-Freund erstattet, es ging um Beleidigung, Nötigung, Bedrohung und Verletzung persönlicher Rechte. Zwei Tage später folgte eine Anzeige ihres Vaters gegen den jungen Flüchtling.

Sonntag, 2. September 2018

Willkommen in der bundesrepublikanischen Demokratiesimulation...

von Thomas Heck...

Gestern ist einiges in Chemnitz passiert und ich bin heute überzeugt, wir haben den Beginn des Endes der Herrschaft Angela Merkels gesehen. Denn ich habe so viel Wut auf Seiten des Bürgertums seit den Tagen vor der Maueröffnung nicht mehr gesehen. Und die Politik und die Medien haben es durch Dummheit und Arroganz garniert mit einer hetzerischen Berichterstattung geschafft, auch noch das letzte Vertrauen in den Staat und seine Medien zu zerstören. 



Denn anstatt seriös und souverän zu berichten und die wenigen und überschaubaren Nazi-Idioten, die Sieg Heil skandierten, umgehend festzunehmen und dem Staatsanwalt zuzuführen, wurden Geschichten von Hetzjagden erfunden und mit einem medialen Aufwand noch in die letzten Ecken der Republik transportiert, den man vielleicht noch von Nordkorea erwartet hätte, doch nicht vom vermeintlichen Musterland der Demokratie Deutschland. Und dabei ist die Berichterstattung trotz des technischen Aufwands und der geballten Macht der GEZ-Mittel dillentantisch. Bis heute wird die Mär von der Jagd auf Ausländer aufrechterhalten, obwohl der Schwindel längst aufgeflogen ist. Kein einziges Foto, kein einziges Video in den Sozialen Medien. Polizei und Staatsanwaltschaft haben bis heute keinen Hinweis auf jene Progrome, die bis heute als Vorwand für unsägliches, linkes  Auftreten in Chemnitz herhalten müssen und Opfer in gute und schlechte Opfer nach Gutdünken und nach politischer Relevanz einteilt.

Wenn ich die Grinsebacken der "Sozialdemokraten" in Chemnitz sehe, wie sie empathielose Selfies vom Ort des Geschehens in den Sozialen Medien posten, wo Anfang der Woche ein deutscher Bürger mit 25 Messerstichen regelrecht geschlachtet wurde, zeigt das eine moralische Verkommenheit, die der SPD hoffentlich auf Dauer den Zugang zur Macht verwehren wird.

So sieht SPD-Anteilnahme aus...

Dieses Bild ist symptomatisch für den Zustand der Demokratie in Deutschland, die zu einer Demokratiesimulation verkommen ist, bei der eine vermeintlich links-grüne Elite versucht, die Demokratie für sich zu vereinnahmen und zu definieren, wie Demokratie in Deutschland auszusehen hat. Denn Demokratie in Deutschland darf nur eine linke Demokratie sein. Jeder, der sich dem verwehrt, ist ein Nazis, der an den Pranger gestellt, als Nazi diffamiert und angegriffen werden darf. Selbstkritische Stimmen in der Politik und in in der Journaille sind selten und fallen dadurch angenehmen auf. So wie in einem Kommentar von Cora Stephan für den NDR:


Wie weiter nach Chemnitz?

Der NDR Info Wochenkommentar "Die Meinung" von Cora Stephan, freie Autorin 

Ist der Kampf gegen rechts wirklich das, was am wichtigsten ist in unserem Land? Dieses von Politik und Medien gepflegte Narrativ hat nicht erst seit Chemnitz Schaden genommen. Viele glauben längst, dass damit von anderem abgelenkt werden soll - insbesondere von den Kollateralschäden der deutschen Migrationspolitik.

Wird mit zweierlei Maß gemessen?

Wo sonst geradezu penetrant zu "Besonnenheit" aufgerufen wird, wusste man bei Chemnitz, einer Stadt in "Dunkeldeutschland", in Windeseile Bescheid: Nicht das Niederstechen dreier Chemnitzer durch Zugewanderte war Thema empörungsbereiter Politiker und Journalisten, sondern die "Aufmärsche" Rechtsradikaler, die Menschenjagd mit Pogromcharakter veranstaltet hätten.

"Solche Zusammenrottungen, Hetzjagden auf Menschen anderen Aussehens, anderer Herkunft" ließ die Bundesregierung umgehend aufs Schärfste verurteilen. Gut so. Besser wäre gewesen, man hätte sichergestellt, dass es die auch gegeben hat.

Auch das Gerücht, die Polizei habe die Kontrolle über die Geschehnisse in Chemnitz verloren, ist im Unterschied zu den G20-Krawallen in Hamburg 2017 für Chemnitz nicht zu belegen. Wird hier mit zweierlei Maß gemessen? Kann man nicht mal in aller Ruhe abwarten, bevor das hysterische Geschwätz wieder losgeht?

Vernunft statt Radikalität

Einen Generalverdacht sollte es auch gegenüber Deutschen, Sachsen und Chemnitzern nicht geben. Oder muss man, wenn es gegen Dunkeldeutsche geht, nicht allzu pingelig sein, was gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit betrifft? Da wird schon mal getwittert: "Ich will Bomben auf Ostdeutschland." Oder: "Bomber Harris, hilf uns doch, Chemnitz gibt es immer noch." Oder gar: "Mauer um Sachsen, AfD rein, Dach drüber, Napalm und Tür zu."

Ist das jetzt ein höheres Niveau als das, was ein Schmerbauch zeigt, der den Arm zum Hitlergruß hebt? Ich jedenfalls finde die Ausfälle auf beiden Extremen unerträglich und ich finde nicht, dass "wir" jetzt "radikal werden" müssen, wie eine Politikerin twitterte. Die Antifa gibt es schon.

Radikalität haben wir mehr als genug, auf allen Seiten. Es mangelt eher an Vernunft. Am wichtigsten wäre die ruhige Analyse der Lage, in der wir uns spätestens seit dem Herbst 2015 befinden. Man mag die weit ausgebreiteten Arme der Willkommenskultur ja edel finden, aber es geht nicht an, ihre Kosten zu unterschlagen - die materiellen wie die sozialen.

Rassismus und Antisemitismus keine deutsche Spezialität

Die Einwanderung seit 2015 erfolgte überwiegend unkontrolliert - und vor allem ungeplant und unorganisiert. Die dafür nötigen Strukturen waren und sind nicht vorhanden, eine Überforderung der Sozialsysteme und des Rechtsstaats zeichnet sich längst ab. Migrationsforscher wissen, dass Einwanderung in ein gefestigtes soziales Gefüge ab einer bestimmten Größenordnung disruptiv wirkt, vor allem dann, wenn unterschiedliche kulturelle Muster aufeinanderprallen.

Wer junge Männer in eine alternde Gesellschaft einlädt, die allein deshalb die friedlichere ist, lädt sich Konfliktstoff auf - auch übrigens die oft gewalttätig ausgetragenen Konflikte innerhalb der Migrantengruppen selbst. Rassismus und Antisemitismus sind keine deutsche Spezialität, man findet sie auch bei Menschen aus dem arabischen Raum.

Offene Fragen verlangen nach Antworten

Dass massenweise dringend benötigte Fachkräfte zu uns gekommen seien, glaubt mittlerweile kaum noch jemand. Auch nicht, dass das Tragen und Anwenden von Messern oder Vergewaltigungen bei Einheimischen genauso oft vorkommt wie bei Zugewanderten.

Kann man es jemandem übel nehmen, dass er von "Staatsversagen" spricht, wenn man bedenkt, dass einer der beiden mutmaßlichen Messerstecher von Chemnitz schon längst hätte abgeschoben werden können? Warum geschah nicht, was hätte geschehen müssen? Auf diese Fragen muss es eine Antwort geben.

Schluss mit den Ausweichmanövern

Ich glaube nicht, dass wir Deutschen massenweise "Hetzjagden auf Menschen anderer Herkunft" machen würden, wenn Konflikte mit Migranten endlich offen diskutiert würden. Und mir wäre lieb, Politiker und Medien würden das nicht dauernd unterstellen. Es treibt die Spaltung in diesem Land voran - und womöglich sind es gerade die propaganda-erfahrenen Ostdeutschen, die darauf am empfindlichsten reagieren. Bei manchen Linken hat man langsam das Gefühl, sie nehmen den Ossis noch immer übel, dass sie ihre DDR nicht behalten wollten.

Nein, nicht "die Rechten" sind daran schuld, wenn das Vertrauen in Politik, Institutionen und Medien Schaden nimmt, sondern die ständigen Ausweichmanöver, mit denen das Problem bei den "schon länger hier Lebenden" verortet wird. Friedensfördernde Maßnahmen sind das jedenfalls nicht.


Samstag, 1. September 2018

Die Obsession deutscher Medien von Trump...

von Thomas Heck...

Die PuffPost ist wahrlich nicht die Bastion unabhängigen und seriösen Journalismus. Es ist die BILD-Zeitung für SPD-Wähler, wo Herausgeber Cherno Jobatey sein letztes Erspartes investiert hat und seine feuchten revolutionären Träume auslebt, so wie es Jakob Augstein im Freitag tut, wobei man sich schon fragt, wer von beiden der größere Idiot und Lügner ist. Zumindest haben beide eine gemeinsame Obsession wie nahezu alle Kollegen der schreibenden Zunft: Den Hass auf Donald Trump, der die Journaille in Deutschland gegen sich aufgebracht hat. 

Es begann schon mit dem unglaublichen Vorgang, dass der US-amerikanische Wähler seine Stimme dem Mann mit der komischen Frisur gab, entgegen aller Umfragewerte, und dabei die Demoskopen ganz alt aussehen ließ. Und seit der Inauguration teile der amerikanische Präsident gegen die Presse aus und die können damit so gar nicht umgehen. Wann hat es das schon mal gegeben? Ein Mächtiger pfeift auf die Journaille, weist sie in ihre Schranken und ist im Übrigen ziemlich erfolgreich. Die Arbeitslosigkeit im Sinkflug, die Wirtschaft boomt. Dem Mann hatte das niemand zugetraut. Und was wurde Trump nicht alles angedichtet. Er sei ein Rassist, ein Antisemit, dabei ist Trump gerade für Israel der größte Gewinn, sein Schwiegersohn ist Jude, dennoch derart lächerliche Vorwürfe.


Dennoch kein Tag, an dem deutsche Medien nicht das Impeachment herbeireden, die Amtsenthebung herbeisehnen. Es wird eng für Donald Trump: Die Standard-Überschrift deutscher Medien. Dafür werden schon mal Wahrheiten gebeugt, Umfragen frisiert und umgedeutet. So titelt heute die Huffington Post linkisch: "Donald Trump durchbricht brisante "Nixon-Decke": Das bedeutet sie." Und schreibt weiter:

Der US-Präsident Donald Trump gibt nicht viel auf die Wahrheit. Besonders nicht dann, wenn sie von Medien veröffentlicht wird, die er nicht mag. Doch die jüngste Umfrage, nach der mehr als die Hälfte der US-Amerikaner Trumps Amtsenthebung begrüßen würden, wird auch den faktenresistenten Republikaner nicht kalt lassen. Denn: Die Erhebung ist mehr als nur ein Stimmungsbild der US-Bevölkerung. Sie kann ernsthafte politische Folgen entfalten.

Irgendwann müssen sich Trumps Parteikollegen entscheiden, ob sie einen so unbeliebten Präsidenten weiter stützen – oder ob eine Kampagne gegen Trump ihnen mehr politische Vorteile bietet.

Trumps Vertrauensverlust: Wie dramatisch ist die Situation?

Laut einer Befragung des Instituts Langer Research Associates für ABC News und die “Washington Post” sind 49 Prozent der Befragten dafür, dass der Kongress ein Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump einleitet – 46 Prozent sind dagegen. Laut der Umfrage sind auch 60 Prozent der Befragten unzufrieden mit der Leistung von Donald Trump als US-Präsident – der schlechteste Wert für ihn seit Amtsbeginn. Wie das mit den wirtschaftlichen Aufschwung korreliert, verrät die HuffPost nicht.

Die “Washington Post” erklärt das historische Ausmaß dieser Momentaufnahme.

Noch im Januar 1974, in der Hochphase der Watergate-Affäre und nur wenige Monate bevor Präsident Richard Nixon sich zum Rücktritt gezwungen sah, befürworteten deutlich weniger US-Amerikaner sein “Impeachment”. Auch noch im März 1974 sprachen sich laut CNN nur 43 Prozent der Amerikaner für eine Amtsenthebung aus. Trump habe nun zum ersten Mal die “Nixon-Decke” durchbrochen. Das heißt: Mehr Menschen wollen seine Amtsenthebung, als es bei Nixon der Fall war.

Die politischen Konsequenzen für Trump

Im November finden die Zwischenwahlen für Senat und Repräsentantenhaus statt. Derzeit haben die Republikaner in beiden Häusern eine Mehrheit, das könnte sich bei der Wahl ändern. Die US-Statistikseite “FiveThirtyEight” sieht die Wahrscheinlichkeit, dass die Demokraten bald das Repräsentantenhaus kontrollieren bereits bei rund 70 Prozent. Auch im Senat ist ein Machtwechsel möglich, wenn auch etwas unwahrscheinlicher.

Zur Erinnerung: So funktioniert die Amtsenthebung

Der Antrag wird im Repräsentantenhaus gestellt. Sobald sich ein Abgeordneter offiziell dafür ausspricht, muss das Plenum darüber abstimmen, ob der Präsident seines Amtes enthoben werden soll. Wenn eine einfache Mehrheit der Abgeordneten dafür stimmt, wird der Fall im Senat verhandelt. Damit der Präsident seines Amtes enthoben werden kann, muss der Antrag im Senat eine Zwei-Drittel-Mehrheit erreichen. Da die Republikaner derzeit die Mehrheit im Senat haben, müssten sich zusätzlich zu den 46 demokratischen Abgeordneten noch mindestens 22 Republikaner gegen Trump stellen.

Das heißt in Kurzform: Für eine Amtsenthebung ist im Repräsentantenhaus eine einfache Mehrheit und im Senat eine Zwei-Drittel-Mehrheit nötig. 

Angenommen die Demokraten kontrollieren beide Kammern...

... könnte es für den US-Präsidenten gefährlich werden. 

Mehr als zwei Drittel der Demokraten haben bereits erklärt, Trump des Amtes entheben zu wollen, schreibt die “Washington Post”. 

Dann bräuchten sie jedoch wohl immer noch viele Republikaner auf ihrer Seite, um die Zwei-Drittel-Mehrheit im Senat zu erreichen. Noch stehen diese relativ geschlossen hinter Trump.

Aber die “Washington Post” macht klar: Es gibt in Fragen dieser Art immer ein “unerwartetes Momentum”. Das heißt: Kippt die Stimmung weiter gegen Trump, könnten Republikaner zu der Auffassung kommen, dass es ihrer eigenen politischen Karriere dienlicher ist, sich ebenfalls gegen den unbeliebten Präsidenten zu wenden.

Die jüngste Umfrage zumindest deutet an: Es wäre im Sinne vieler Wähler.

Liebe PuffPost, seriöser Journalismus sieht anders aus. 

Widerliche Angriffe auf die Schwächsten der Gesellschaft... unsere Kinder...

von Thomas Heck...

Merkels Migrationspolitik fordert nicht nur in regelmäßigen Abständen neue Todesopfer, Messerattacken nahezu im Tagesrhythmus runden das Bild ab. Doch Opfer sind auch die Schwächsten in unserer Gesellschaft. Unsere Kinder. Und während sich noch das politische Berlin über angebliche Pogrome in Chemnitz echauffiert und die Toten Hosen an den wahren Ursachen gegen Rechts vorbeirocken, tun sich mitten unter uns tiefste menschliche Abgründe und Zivilisationsbrüche auf. In einem besonders widerlichen Fall in Berlin wurde ein 10jähriger Schüler Opfer einer Vergewaltigung seines Mitschülers, einem Afghanen. Wie können Kinder nur auf die Idee kommen, ihren deutschen Mitschüler zu vergewaltigen? Da fängt die Integration ja gut an. So titelt die B.Z.:

Kind (10) von Grundschülern auf Klassenfahrt vergewaltigt


Die Vergewaltigung geschah auf Klassenfahrt im Schloss Kröchlendorff (Nordwestuckermark) Foto: Uckermaerker

Die Lehrerinnen und Erzieher bekamen von der Tat nichts mit. Zwei Mitschüler hielten das Opfer fest. Der Haupttäter (10) war schon vorher verhaltensauffällig. Die Berliner Schule schaltet die Polizei ein.

Es klang alles so großartig: Übernachten in einem Schloss, Klettern, Bootsfahrt, Waldspiele. Für einen zehnjährigen Schüler aus Berlin wurde die Klassenfahrt in die Uckermark zu einem Albtraum. Er wurde von drei Viertklässlern vergewaltigt!

Kurz vor den Sommerferien ging es für 38 Mädchen und Jungen nach Schloss Kröchlendorff. Die Betreiber dort sind bekannt für ihre Erlebnis-Pädagogik. Motto: „Aus Mitschülern werden Teams.“ Kein Supermarkt, kein Kino liegt in der Nähe, die Umgebung ist Natur pur.

Für Zehnjährigen kündigte sich das Unheil an

Für den Zehnjährigen hatte sich das Unheil angekündigt. „Wir f*** dich heute“, zischten ihm seine Peiniger tagsüber zu. Aber er schwieg. Abends wurde es bitterer Ernst: Zwei Elfjährige hielten den Jungen fest. Ein Zehnjähriger aus seiner Klasse vergewaltigte ihn. Zwei unbeteiligte Mitschüler haben alles beobachtet. Die drei Lehrerinnen und ein Erzieher bekamen nichts mit.

„Ich bin entsetzt über diesen schockierenden Fall. Es muss alles getan werden, um das geschädigte Kind und die Familie zu unterstützen“, sagte Bildungssenatorin Sandra Scheeres (48) zur B.Z.


Bildungssenatorin Sandra Scheeres (Foto: picture alliance / Paul Zinken/d)

Schule liegt in einem sozialen Brennpunkt

Erst anderthalb Wochen später vertraute sich ein Freund des Opfers einem Sozialarbeiter seiner Schule an. Sie liegt in einem sozialen Brennpunkt. Immer wieder kommt es auch in der Schule zu Gewalt. Selbst Schulanfänger haben wenig Respekt vor Lehrern, reden in Fäkalsprache. Jedes siebte Kind kommt nur unregelmäßig zur Schule.

Nachdem die Vergewaltigung intern bekannt wurde, informierte die Schule umgehend Eltern und Polizei. Die Täter wurden bis zum Ferienbeginn vom Unterricht ausgeschlossen. In Anwesenheit von Stadtrat und Klassenlehrer verständigten sich alle: Kein Täter darf an seine alte Schule zurückkommen. Schulverweis!

Senatorin Scheeres: „Alle Kräfte haben hier zusammen gearbeitet: Schulpsychologie, Schulleitung, Jugendamt und Polizei, um den Fall aufzuarbeiten. Keiner der Täter geht mehr in die Schule. Dafür haben wir alle rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft.“

Zehnjähriger Afghane war schon vor dem Fall verhaltensauffällig

Für die beiden elfjährigen Mittäter (ein Syrer, ein Afghane) wurden inzwischen andere Schulen in anderen Bezirken gefunden. Und was passiert mit dem Haupttäter, der sogar noch einen Monat jünger ist als das Opfer? Die Ermittlungsbehörden haben haben keine medizinische Altersfeststellung angeordnet. Der Junge ist erkennbar noch Kind und damit strafunmündig.

Der zehnjährige Afghane, der auch im Iran gelebt hat, hatte vor der Tat schon immer wieder andere Mitschüler gehauen oder sich ihnen in den Weg gestellt. Er war also schon verhaltensauffällig. Laut seiner Klassenlehrerin allerdings nicht sexuell und nicht dem späteren Opfer gegenüber.

Das Jugendamt des Bezirks hat bei der Kinderschutzambulanz der Charité ein psychologisches Gutachten bestellt. Denn die Behörden gehen davon aus, dass der Täter keine normale Schule mehr besuchen kann. Und auch das Opferkind will jetzt nach B.Z.-Informationen nicht mehr in seine alte Klasse zurück.

Vergewaltigung an Jungen ist in der afghanischen Gesellschaft nicht ungewöhnlich. Viele Jungen waren unter den Taliban Opfer sexuellen Mißbrauchs. Sehr gut beschrieben wird diese widerliche Praxis in dem Film Drachenläufer unter der Regie von Marc Foster. In Afghanistan wurden Ausstrahlung und Vertrieb des Films Mitte Januar 2008 vom Informations- und Kulturministerium verboten; „einige Szenen“ des Films seien „fragwürdig“ und „nicht akzeptabel“ und würden „Unruhe in der Bevölkerung stiften“. Drachenläufer ist ein Roman des afghanisch-amerikanischen Schriftstellers Khaled Hosseini.

Und auch hier wird der deutsche Sozialstaat nicht ruhen. Der Täter wird weiter integriert werden, wird weiter den Nutzen aus der Gesellschaft ziehen, während das Opfer sehen kann, wo es bleibt. So lese ich doch Tage später im Tagesspiegel...



Schulpsychologe: „Der Täter muss integriert werden“

Ein Zehnjähriger soll einen Gleichaltrigen sexuell missbraucht haben. Schulpsychologe Klaus Seifried rät, den Täter nicht aus der Gesellschaft auszuschließen.

Sexuelle Belästigung, Missbrauch in Familien, Vergewaltigung, Mädchen, die gegen Geld mit Jungs mit Gebüsch verschwunden sind – Klaus Seifried hat in seinem Berufsleben an Schulen schon vieles erlebt. Aber so einen Fall mit so jungen Beteiligten wie den, der gerade die Schulszene beschäftigt, hatte er noch nie. „Ungewöhnlich“ nennt ihn der langjährige Schulpsychologe, 13 Jahre Leiter des Schulpsychologischen Beratungszentrums Tempelhof-Schöneberg.

Ein zehnjähriger Junge aus Afghanistan soll kurz vor den Sommerferien bei einer Klassenfahrt einen zehnjährigen Mitschüler sexuell missbraucht haben. Zwei Elfjährige, aus Syrien und Afghanistan, sollen das Opfer dabei festgehalten haben. Der zehnjährige Afghane galt an seiner Schule, einer Brennpunktschule, schon länger als verhaltensauffällig.

Seifried, inzwischen pensioniert, bezweifelt das Alter des mutmaßlichen Haupttäters, sagt aber auch, das sei Spekulation. „Entscheidend sind das Festhalten des Opfers und eine extreme Form von Gewalt.“ In so einem Fall müssen die Verantwortlichen „sehr konsequent vorgehen“. Die erste Maßnahmen dienten dabei dem Opferschutz und der Opferstabilisierung. 

Täter sollten wieder integriert werden

Insofern habe die Schulleitung alles richtig gemacht, indem sie die mutmaßlichen Täter sofort aus dem Umfeld des Opfers entfernt und ihnen den Zugang zur Schule verwehrt habe. Das Opfer und seine Familie erhalten derzeit psychologische Hilfe. Allerdings müssten auch die Täter wieder sozial stabilisiert und integriert werden, sagt Seifried. Schließlich handele es sich um Kinder.

Aber wie geht es jetzt weiter? Beim mutmaßlichen Haupttäter, sagt Seifried, „muss man schauen, in welchem Kontext dieses Kind beschulbar ist“. Nach Informationen der „Berliner Morgenpost“ soll der Zehnjährige in einer Schulersatzmaßnahme unterrichtet werden. Derzeit gehe der Junge gar nicht zur Schule. 

Sowohl die mutmaßlichen Mittätter als auch das Opfer besuchten jetzt neue, unterschiedliche Schulen. Alle drei mutmaßlichen Täter stammen aus Flüchtlingsfamilien. Laut „Morgenpost“ sind sie durch Fluchterfahrung und familiäre Schicksalsschläge schwer traumatisiert.

Prüfen, ob der Junge in einer intakten Familie lebt

Wenn der zehnjährige Afghane schon länger verhaltensauffällig gewesen sei, sagt Seifried, „muss man ihn zu einem sozial angepassten Verhalten erziehen“. Er müsse lernen, „dass man andere Kinder nicht mit Aggressionen und Gewalt begegnen kann, auch wenn er solches Verhalten auf der Flucht erlebt und gelernt hat“. Ein „langwieriger Prozess“.

Doch die Verantwortung, sagt der Psychologe, trügen vor allem die Eltern. „Das Jugendamt muss prüfen, ob der Junge in einer intakten Familie lebt. Sind es Eltern, die einen normalen Ordnungsrahmen geben können?“ Dass nicht alle geflüchteten Väter und Mütter dazu in der Lage sind, überrascht Seifried nicht. 

„Viele Eltern, die geflüchtet sind, leben hier seit zwei, drei Jahren in Wartestellung, sie rutschen in Passivität und depressive Resignation und haben oft nicht mehr die Kraft, ihre Kinder zu erziehen und ihnen Grenzen zu setzen.“ Deshalb sei es wichtig, auch die Eltern in den Prozess der Stabilisierung einzubeziehen. Die Antwort auf die Frage, in welcher Schulform der Zehnjährige am besten aufgehoben ist, hängt auch von einem psychologischen Gutachten ab. „Mit zehn Jahren sollte man Kindern grundsätzlich eine positive Prognose und Entwicklung ermöglichen“, sagt Seifried.

Für viele Beobachter stellt sich die Frage, warum die Lehrer von dem mutmaßlichen Vorfall nichts mitbekommen haben. Ein Freund des mutmaßlichen Opfers hat sich einem Sozialarbeiter der Schule offenbart. Für Seifried ist es nachvollziehbar, dass die Lehrer erstmal nichts erfahren haben. „Es ist typisch, dass Missbrauchsopfer und Opfer von Gewalt sich aus Scham zurückziehen.“

Opfern von Mobbing, Missbrauch oder anderer Demütigungen empfiehlt er grundsätzlich: „Holt Hilfe von Erwachsenen, Sozialarbeitern, Erziehern, Lehrern oder euren Eltern.“