Freitag, 26. Juli 2024

Kamala Harris’ Kandidatur ist ein Staatsstreich der “Demokraten”

von Daniel Matissek...

Demokratieverächterin im geistigen Format einer Annalena Baerbock: Kamala Harris



Die letzten beiden Monate waren für die US-Demokraten, ihre Medien und ihre Verbündeten in Europa ein einziger Höllenritt. Der selbst durch die dreistesten Lügen und Vertuschungen nicht mehr zu kaschierende geistige und körperliche Verfall von Präsident Joe Biden, wurde immer offensichtlicher und erreichte in der TV-Debatte mit Donald Trump am 27. Juni seinen bisherigen Tiefpunkt. Danach setzte die nackte Panik ein. Nachdem man jahrelang behauptet hatte, Biden sei in bester Verfassung und jede andere Behauptung nichts als rechte Propaganda, schreckte man vor keiner Niederträchtigkeit mehr zurück, um den greisen Präsidenten zur Aufgabe seiner Kandidatur für die Wiederwahl zu zwingen. Nachdem er endlich zermürbt war, erklärte man in einer putschartigen Hinterzimmer-Kungelei Vizepräsidentin Kamala Harris zu Bidens Nachfolgerin – allerdings nur für den Wahlkampf. Denn die Demokraten bringen den schizophrenen Wahnsinn zustande, den Präsidenten nunmehr zwar offen für ungeeignet zu erklären, um noch einmal für die Wiederwahl zu kandidieren – ihn zugleich aber noch für fähig zu halten, das Amt des Präsidenten noch fast ein halbes Jahr lang auszuüben. Schon allein das zeigt ihre völlige Verachtung von Demokratie und Moral. Dass ein Mann, dem sie androhten, ihn wegen Amtsunfähigkeit abzusetzen, wenn er sich nicht zurückzieht, zur Belohnung für sein Einknicken jedoch im verantwortungsvollsten Amt der Welt belassen, obwohl jeder weiß, dass er dazu nicht ansatzweise in der Lage ist, ist beispiellos in seinem Zynismus.

Noch skandalöser aber ist etwas, das den ganzen verzücken Harris-Fans in den deutschen Medien, deren kriecherische Ergebenheit und geradezu ekstatische Freude in so peinliche wie infantile Posen umschlägt, selbst offenbar überhaupt nicht bewusst ist –weil sie nämlich auf die “unsere Demokratie“, die sie ständig beschwören, genauso scheißen wie die US-Democrats): Kamala Harris muss nämlich als Vizepräsidentin die Wahrheit über Bidens mentalen und physischen Zustand gekannt haben – und zwar seit Jahren und noch viel intimer als all jene kritischen Beobachter und unabhängigen Medienvertreter, die diesen seit langem problematisierten (und dafür linken Medien hüben wie drüben des Atlantik als rechte Verschwörungstheoretiker und Hetzer verfemt wurden). Nun bestätigt sie in offener Dreistigkeit nicht nur, dass all die Warner, die auf Bidens sichtliche Gebrechlichkeit hinwiesen, Recht hatten; schlimmer noch: Nun steht fest, dass Harris sehenden Auges zugelassen und akzeptiert hat, dass sich dieser kranke Greis durch die Vorwahlen kämpfte und 14 Millionen Amerikaner dazu brachte, ihn im Vertrauen auf seine Amtstauglichkeit erneut zu nominieren – um deren Stimmen jetzt, mal eben so nebenbei, für hinfällig zu erklären, in dem sie selbst an Bidens Platz rückt. Wer hier nicht an einem länger gehegten Plan glaubt, lebt hinterm Mond. Dies ist ein faktischer Putsch und zeugt von einer Demokratieverachtung, die selbst in Ampeldeutschland ohne Beispiel ist.

Den Dämon Trump vermeiden um jeden Preis

Aus der zweckoptimistischen Erwartung heraus, den großen Dämon Trump zu vermeiden, wird diese Zynikerin und Heuchlerin nun als weiblicher schwarzer Messias gefeiert. Intellektuell und von ihrem durchweg verhaltensgestörten Auftreten (siehe hier, hier oder hier) ist Harris dabei ungefähr auf dem geistigen Niveau einer Annalena Baerbock anzusiedeln; und wer sich fragt, wer die letzten dreieinhalb Jahre die USA tatsächlich reagiert hat: Natürlich muss es Hintermänner und Strippenzieher gegeben haben – aber Harris wird nicht unter diesen gewesen sein. Im Gegenteil: Sie wird nun vermutlich die nächste Sockenpuppe des eigentlichen Machtzirkels in D.C. werden – sofern sie gewählt wird. Oder eben auch nicht, denn das spielt keine Rolle – weil man sie wohl mit allen Mitteln installieren wird. Spätestens mit der nunmehr vollzogenen dreckigen Rochade, die sie zur Präsidentschaftskandidatin machte, ist nüchtern zu konstatieren, dass diesen Kräften einfach alles zuzutrauen ist: Entweder dreht Trump beim nächsten Anschlagsversuch seinen Kopf eben nicht mehr rechtzeitig zur Seite, und das Problem seiner Anwartschaft auf “4 more years” hat sich auf diese Weise erledigt (ein Drittel der US-Demokraten bedauert bekanntlich, dass der Anschlag von Butler nicht geglückt ist) – oder sind manipulieren und tricksen diesmal in noch größerem Ausmaß als bei den Wahlen 2020.

Die Lügen gehen ja schon los: Die Märchen-Umfragen, wonach Harris, kaum dass ihre Kandidatur bekannt wurde, nun gleich einmal Trump überflügelt habe, weisen bereits in diese Richtung. Eine erste Befragung will sie bereits zwei Prozentpunkte vor Donald Trump sehen, eine andere sieht sie bei weiblichen, schwarzen und Wählern von 18 bis 29 Jahren weit vorne. Damit soll ein künstliches Momentum für Harris aufgebaut und die Demokraten wieder in die Offensive gebracht werden, nachdem sie zuletzt nur noch in den Negativ-Schlagzeilen waren. Es ist so dermaßen durchsichtig… und wer wirklich glaubt, dieses Kartell würde vor offenem Wahlbetrug zurückschrecken, darf gerne selig weiterschlummern. Auf allem Fronten drehen sie der westlichen Öffentlichkeit Harris nun als Heilsbringerin an, die Frau, die in der eigenen Partei so wenig Rückhalt hatte, dass sie ihre erste Präsidentschaftskandidatur 2019 schon wieder aufgab, bevor auch nur die ersten Vorwahlen stattgefunden hatten. Als Vizepräsidentin konnte Harris – wie gesagt, auch mangels jeglicher Qualifikation – nicht die geringsten Akzente setzen und gilt als Verfechterin einer Massenmigration, die von vielen Amerikanern als derzeit größtes Problem des Landes gesehen wird.

Deutsche Journalistensimulanten am Limit

Außer wokem Unsinn und dem Märchen, angeblich Angehörige einer unterprivilegierten Minderheit zu sein, obwohl sie aus wohlhabendem Elternhaus stammt, hat Harris nichts zu bieten. Sogar Ex-Präsident Barack Obama hält sie für unfähig, die Wahl zu gewinnen und verweigert ihr bislang, als einziger Spitzen-Demokrat, die Unterstützung. Dennoch versuchen die internationalen Haltungsmedien, Harris zur Lichtgestalt aufzublasen, die die Herzen der Amerikaner angeblich bereits nach wenigen Tagen im Sturm erobert habe. Auch die deutschen Medien haben bereits mit einer an Lächerlichkeit kaum noch zu überbietenden Kampagne für Harris begonnen. „Wenn Kamala Harris lacht, dann verzieht sie nicht nur den Mund, sie röhrt, sie gluckst, sie lässt das Lachen aus dem Bauch aufsteigen bis zu ihren Augen. Sie lässt ihr ganzes Gesicht strahlen und ihren Körper beben. Ich finde das ansteckend. Die Republikaner nicht“, entblödete sich ARD-„Journalistin“ Katrin Brand in einem „Tagesthemen“-Kommentar nicht. Und weiter: „Um Kamala Harris führt kein Weg herum …, sie kann es, sie wird es können, sie wird es können müssen. Und ich freu‘ mich schon darauf, wie Harris … in ihrer ersten Fernsehdebatte den wütenden, düsteren, quengelnden Donald Trump einfach an die Wand knallt.“ Mit dieser Verbalmasturbation hat Brand zweifellos die einhellige Meinung der Mainstream-Journaille in Europa und den USA auf den Punkt gebracht – und ihre völlige Respektlosigkeit gegenüber demokratischen Entscheidungen und Gepflogenheiten.

Dass Harris als Vizepräsidentin, auch wenn sie bei Biden nicht in hohem Ansehen steht, eine der Hauptschuldigen dafür war, dass dessen erbärmlicher Zustand der Öffentlichkeit verschwiegen wurde; dass Harris Nacht-und-Nebel-Installierung als Präsidentschaftskandidatin nicht nur den Parteitag der Demokraten im August ignoriert, sondern auch all die Stimmen der US-Amerikaner beiseite wischt, die in den Vorwahlen mit überwältigender Mehrheit für Biden gestimmt hatten, während Harris keine einzige Stimme erhalten hat: Das alles spielt bei dieser Journalismussimulation nicht die geringste Rolle. Es geht nur darum, die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus zu verhindern. Die „Gefahr“, dass er gegen den woken Wahnsinn vorgehen, eine funktionierende Grenzsicherung einführen, sich der Klimahysterie verweigern und das völlig sinnlose Massaker in der Ukraine beenden wird, ist für zu viele übermächtige Lobbysten und Verfechtern der Transformationsagenda allzu bedrohlich. Man kann nur hoffen, dass es nach den Wahlen in den USA nicht ernsthaft zu bürgerkriegsartigen Zusammenstößen kommt – weil eine völlig abgewirtschaftete Elite sich weigert, sich einem offenen demokratischen Prozess zu stellen. Was dieses drohende Szenario anbetrifft, sind die USA Deutschland allerdings nur unwesentlich voraus.


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