Donnerstag, 2. Mai 2024

Frauensolidarität - drauf gepfiffen: Linke Weibsbilder und die Hamas

von Mirjam Lübke

Der Israelhass woker Pro-Hamas-Feministinnen 
überträgt sich auf alle jüdische Frauen 
(hier die israelische Schauspielerin Gal Gadot)



Die israelische Schauspielerin Gal Gadot sieht so gut aus, dass es in Syrien sogar per Gesetz verboten ist, für sie zu schwärmen. Natürlich wurde das Gesetz nicht wegen Gal Gadot geschaffen, sondern um israelisch-syrische Freundschaften zu unterbinden; aber auch die Schwärmerei für hübsche jüdische Frauen kann einem seitdem mächtig Ärger mit den Behörden einbringen.

"Jüdische Frauen sind zu hässlich, um vergewaltigt zu werden..."



Linken Hamas-Sympathisantinnen dürfte das gefallen, so wie einer älteren woken Amerikanerin, die der Presse gegenüber behauptete, “jüdische Frauen sind zu hässlich, um vergewaltigt zu werden!”. In einer Gegendemo zu ihrem Pro-Palästina-Aufmarsch war ein Schild mit der Aufschrift “Vergewaltigung ist kein Widerstand!” gezeigt worden, da auch in den USA viele linke Demonstranten noch immer behaupten, beim Überfall der Hamas am 7. Oktober hätten keine Vergewaltigungen stattgefunden, oder – schlimmer noch – diese seien als Akt des Widerstandes gegen Israel vollkommen legitim gewesen.

Eigentlich müssten nicht nur Feministinnen, sondern auch alle anderen Frauen, denen ihr Leben und ihre Würde lieb ist, nun lautstark protestierend auf die Straße gehen. Das freilich geschieht bekanntlich nicht, denn Frauen sind in dieser Hinsicht nicht anders gestrickt als Männer: Wenn ihnen eine Ideologie lieb und teuer ist, dann gehen sie dafür über Leichen. Auch über die ihrer Geschlechtsgenossinnen. Vielfach wird dies mit der Angst begründet, als “Rassistin” beschimpft zu werden – und tatsächlich traf dieser Vorwurf alle Frauen, die sich öffentlich gegen das Verschweigen und Verharmlosen sexueller Übergriffe durch Migranten nicht erst seit 2015 wehrten. Als die kurdisch-stämmige AfD-Politikerin Leyla Bilge 2018 zwei “Frauenmärsche” in Berlin organisierte, spähten die Medien die Teilnehmer sofort auf deren politische Haltung aus – und tatsächlich, es wurden dort auch “Rechte” gesichtet! Sogleich war damit auch das Grundanliegen der Demonstrationen infrage gestellt. Einen Vorschlag, wie man “nicht-rassistisch” gegen die immerhin auch in der Kriminalitätsstatistik gut dokumentierten Übergriffe durch Migranten aus dem arabisch-muslimischen Kulturkreis vorgehen könnte, lieferten die Medien allerdings nicht mit.

Die dunkle Seite

Doch es ist nicht allein die Angst vor Rassismusvorwürfen, welche Frauen den Opfern solcher Taten jegliche Empathie verweigern lässt. Die oft beschworene “Frauensolidarität” ist ein Mythos; das wissen wir nicht erst seit ein paar Jahren. Natürlich gibt es gute und stabile Freundschaften unter Frauen und in vielen Fällen auch eine erfolgreiche Zusammenarbeit, um sich gegen Diskriminierung zu wehren. Aber da ist eben auch jene dunkle Seite, die überall dort zutage tritt, wo Frauen sich in Konkurrenz mit anderen Frauen sehen: Um die Gunst des männlichen Geschlechts, im Arbeitsleben oder sogar in Mutter-Tochter-Beziehungen: In der Urfassung des Märchens von Schneewittchen drangsalierte die leibliche Mutter ihre Tochter. Schon damals gab es allerdings Vorläufer der Political Correctness und das Tabu wurde entschärft, indem man daraus die Stiefmutter machte. Wir alle kennen auch diese Frauenfreundschaften, bei denen sich eine hübsche Frau eine weniger hübsche als Begleiterin aussucht, um ihr Licht noch heller strahlen zu lassen. Doch wehe, diese Begleiterin kann durch Witz und Charme Sympathiepunkte sammeln – dann bricht der Ärger los!

Man täuscht sich auch, wenn man glaubt, Frauen würden grundsätzlich Mitgefühl mit anderen Frauen empfinden, die Opfer einer Vergewaltigung werden. Das ist häufig nur der Fall, wenn der Täter der “Richtige” ist und einer ohnehin angezählten Gruppe angehört, wie etwa der des “alten weißen Mannes”. Bei der mittlerweile abgeebbten “Me Too”-Bewegung beeilten sich viele Damen, Vorfälle sexueller Diskriminierungen in ihrer Biografie auszugraben, die teilweise jahrelang zurücklagen – und die Bereitschaft, ihnen zu glauben, war groß. Ich muss zugeben, dass ab einem gewissen Zeitpunkt meine Solidarität mit diesen Frauen ebenfalls einen schweren Dämpfer erlitt, weil die Publicity in vielen Fällen doch im Vordergrund zu stehen schien. Mir ist es bis heute nicht begreiflich, warum eine Einladung zum Abendessen oder ein Kompliment mehr Empörung hervorrufen konnten als eine Gruppenvergewaltigung. Wenn dann auch noch ernsthaft behauptet wird, letzteres wäre auf Dauer weniger traumatisierend, dann brennt in meinem Verstand eine Sicherung durch.

Selbstbetrug und Verachtung für alle Frauen

Ein Mythos ist es zudem, dass nur “hübsche Frauen” Opfer sexueller Übergriffe würden. Gerade in Kriegszeiten geht es nicht nur um sexuelle Begierde, sondern um die Demütigung des Gegners, dem deutlich gemacht werden soll, dass er nicht mehr in der Lage ist, seinen Besitz zu schützen. Denn als solcher werden auch Frauen betrachtet, wie uns nicht nur apokalyptische Filme wie “Mad Max: Fury Road” aufzeigen, welche trotz ihres Science-Fiction-Settings die Realität lediglich weiterspinnen. Um es ganz klar zu sagen: Frauen sind in vielen Kriegen auf die Rolle eines Baumes reduziert, an denen der Hund sein Bein hebt, um sein Revier zu markieren. Nur hat ein Hund dabei in der Regel nicht die Absicht, den Besitzer des Baumes als schwach vorzuführen. In einer solchen Situation kann jede Frau, ob alt oder jung, Opfer einer Vergewaltigung werden. Denn schon in Friedenszeiten suchen sich die Täter gern Opfer aus, bei denen sie ein leichtes Spiel haben: Geistig oder körperlich behinderte Frauen etwa. Auch Seniorinnen im hohen Alter sind schon betroffen gewesen. Körperliche Attraktivität wird vom Täter als “Bonus” zwar gern akzeptiert, ist aber keine Tatvoraussetzung. Der sexuelle Kick entsteht für ihn durch die Angst seiner “Beute”, die ihm das Gefühl verleiht, ein “ganzer Kerl” zu sein. Auch aus diesem Grund ist es hanebüchener Unfug, wenn linke Feministinnen behaupten, eine Totalverhüllung durch Burka oder Hijab könnte Frauen “entsexualisieren” und somit schützen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Was also treibt jene angeblichen Feministinnen an, die andere Frauen ins Messer laufen lassen? Letztendlich können das wohl nur Verhaltenspsychologen herausfinden – wenn sie sich denn trotz des Tabus, das über dem Thema hängt, trauen würden. Mein Eindruck allerdings ist, dass diese sogenannten Feministinnen in eben jenes Korsett eingeschnürt haben, welches ihre Vorläuferinnen zu Beginn des 20. Jahrhunderts erfolgreich abgelegt haben. Nur ist es diesmal ein ideologisches Korsett, verziert mit einer ordentlichen Portion Selbstbetrug und Verachtung für alle Frauen, die einen offeneren Blick auf die Welt haben. Islamisten dürften sich darüber freuen, auch wenn sie sich über ihre weiblichen Verbündeten wohl im stillen Kämmerlein ausgiebig lustig machen. Sie bekommen Propaganda frei Haus – und das auch noch finanziert mit den Geldern der “Ungläubigen”. Auf das Schweigen dieser Frauen können sie sich verlassen, auch wenn diese selbst einmal zum Opfer werden. Dann werden diese weiblichen Schreihälse nämlich plötzlich ganz still.



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