von Thomas Heck...
Was für eine kranke Person schreibt einen Abschiedsbrief, hinterlässt ihr Auto auf einem Waldweg am Fluss, verschwindet über Nacht und taucht dann am nächsten Morgen gegen 11 Uhr stark unterkühlt wieder auf?
Alexandra Föderl-Schmid, ehemalige stellvertretende Chefredakteurin der SZ, die Alice Weidels Doktorarbeit wegen angeblicher Plagiate zerlegen wollte und später dann über die eigene Dissertation aufgrund Plagiatsvorwürfe stolperte, hadert nun mit der eigenen Opferrolle...
Eine interessante Einordnung finden Sie auch hier...
Was wir über den Fall #FoederlSchmid wissen - und was nicht: Donnerstag, 8.2.2024 Gegen halb 5 Uhr morgens geht eine Mail von ihr ein. Inhalt: „Die Jagd ist beendet.“ Im Laufe des frühen Vormittags telefoniert sie mit ihrem Bruder. Dieser informiert zwei Stunden später die Polizei. Frau Föderl-Schmid hat in der Zwischenzeit ihren Wagen bei einer Tankstelle in Braunau geparkt. Vermutlich ist es die dortige BP. Passanten melden der Polizei eine Frau „im Grenzfluss“. Um 8:20 Uhr startet die Suchaktion. Rasch findet man das Auto und darin einen mutmaßlichen Abschiedsbrief. Der Inn wird intensiv abgesucht. Von der Frau fehlt jede Spur. Temperatur in der Nacht: 8 °C Freitag, 9.2.2024 Um 11 Uhr wird Frau Föderl-Schmid stark unterkühlt unter der Innbrücke (2,7 km oder 37 Gehminuten von Auto und der Tankstelle) gefunden. Um 13 Uhr wird sie im vier Minuten entfernten Krankenhaus Braunau eingeliefert. Bleibt die Frage: Wie verzweifelt muss diese arme Frau gewesen sein, wenn sie über 24 Stunden lang dabei zusieht, wie sich die Suchmannschaften für sie abmühen?
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