Montag, 23. Oktober 2023

Denken Sie auch „Ja, aber Israel …“?

von Thomas Heck...

Was jetzt aus der Ereignissen des 7. Oktober 2023 mehr und mehr an das Licht der Öffentlichkeit drängt, sollte niemanden kalt lassen. Denn was 1.400 israelischen Zivilisten angetan wurde, ist an Widerlichkeit, an Perversion, an Hass kaum zu überbieten. Ich ziehe ungern Vergleiche mit dem 3. Reich, doch die Hamas-Terroristen haben für ihren Hass auf Juden die Messlatte höhergelegt. Hinzu kommt, dass die Terroristen mit Bodycams ausgestattet ihre Schandtaten dokumentierten, sich damit brüsteten und diese veröffentlichten. 

Viele Opfer wurden während ihres Märtyriums, während ihre Folterungen, den Vergewaltigungen und ihrer Ermordung mit ihren eigenen Handys gefilmt, die Filme und Fotos wurden an die Kontakte im Handy weitergeleitet. Es ist unbeschreiblich, was den Opfern selbst widerfuhr, man mag es sich nicht vorstellen, was deren Angehörigen ertragen mussten. Eltern, Geschwister, Kinder, Partner. Vieles wird in den kommenden Tagen und Wochen veröffentlicht werden, denn die Welt muss erfahren, was die Hamas und ihre Anhänger taten.


Wer mir da mit "Ja, aber Israel..." kommt, läuft beim mir Gefahr sich eine zu fangen und sollte den eigenen moralischen Kompass neu justieren. Nichts rechtfertigt den Mord an Zivilisten, das Köpfen von Babies. Nichts. Wer dieser Tage gegen Israel protestiert, die Bilder der entführten israelischen Kinder von Wänden kratzt, versündigt sich und muss als das bezeichnet und eingeordnet werden, was er ist: Ein Israel- und Judenhasser. Wer da mitmarschiert, weiß, wo und mit wem er marschiert. 

Und was heute Israelis und Juden angetan wird, wird morgen uns allen angetan werden. Denn die Anhänger des Islam und der Terroristen sitzen unter uns. Zu Millionen. 

Perfide auch die Reaktion derer in Deutschland, denen bei Angriffen auf Flüchtlingsheimen schnell, teilweise vorschnell Lichterketten und Mahnwachen organiseren, vor den Gefahren von rechts warnen und "Nie wieder" skandieren, angesichts des Massakers gegen Israel lautstark schweigen. Wo sind denn die Grönemeyers?  Wo sind denn die Promis? Wo sind sie? Ich sehe sie nicht.


Mehr als 1.400 Israelis wurden von palästinensischen Terroristen ermordet. Was Soldaten und Rettungskräfte beim Bergen der Leichen entdecken, ist schlimmer als aus jedem Horrorfilm

Es sind Verbrechen, die so schlimm sind, dass Worte sie kaum wiedergeben können.

Im Interview mit der britischen Zeitung „Daily Mail“ erzählt Shari, eine Israelin, die die Leichen verstümmelter Terror-Opfer vor deren Bestattung säubert, über das Grauen, das diese Menschen vor ihrem Tod erleben mussten.

Beim palästinensischen Überfall auf Israel am 7. Oktober wurden mehr als 1.400 Menschen ermordet, zu einem großen Teil handelte es sich um Zivilisten. Viele Israelis wurden vor ihrer Ermordung brutal gefoltert und misshandelt.

„Was diese Barbaren diesen Menschen angetan haben, ist unbeschreiblich“, sagt Shari. Sie meldete sich freiwillig, um die Leichen der ermordeten Frauen zu präparieren „und ihnen den Respekt zu erweisen, den sie verdienen“. Sie habe „nie erwartet, mit dem konfrontiert zu werden, was ich gesehen habe“.

Dann zählt Shari auf, was sie seit dem 7. Oktober gesehen hat.

Hamas-Terroristen und zivile Mobs aus Gaza hätten „Massenvergewaltigungen“ begangen, „die so brutal waren, dass sie den Opfern das Becken brachen“. Unter den Opfern seien „Frauen, Großmütter, Kinder“.

Sie habe Opfer gesehen, „denen die Köpfe abgeschlagen wurden. Frauen, die in ihren Nachtkleidern aufgewacht sind und erschossen wurden. Die Gesichter wurden weggesprengt. Zertrümmerte Köpfe, aus denen das Gehirn herausquoll“, so Shari.

Frauen und Kinder seien „zu Kohle verbrannt“ worden. Es gebe zahlreiche Leichen „mit auf dem Rücken gefesselten Händen“.

„Schlimmer als im schlimmsten Horror-Film“

Auch Armee-Rabbiner Haim Weisberg berichtet von Verbrechen, wie Juden sie seit Ende des Holocaust nicht mehr erleiden mussten. Und noch immer ist das endgültige Ausmaß des Grauens nicht klar.

„Wir haben bereits die Leichen von 800 Menschen identifiziert und arbeiten an weiteren 500“, so Weisberg. „Aber jeden Tag erhalten wir mehr Leichen. Letzte Nacht wurden 73 weitere gefunden.“

Auch Weisberg berichtet von schlimmsten Misshandlungen: „Wir haben Babys mit abgetrennten Köpfen. Leichen ohne Hände, ohne Beine, ohne Genitalien.“

Ein anderer Arzt, der bei der Identifizierung der Leichen hilft, sagte: „Wenn man sich den schlimmsten Horrorfilm aller Zeiten vorstellt, dann ist die Realität der Verletzungen der Leichen, die wir sehen, schlimmer, viel schlimmer.“


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