von Thomas Heck...
Eine Justiz, die einen Täter nach der Festnahme wieder gehen lässt, obwohl dieser mit einem Messer einen andern abgestochen hat, sollte sich nicht mehr Justiz nennen. Da verwundert es nicht so recht, wenn FFF-Spinner nach Autobahnblockaden ebenfalls nicht in Haft kommen. Wir hatten berichtet.
In Berlin ist in der Nacht ein Mann in einem Fitness-Studio niedergestochen worden. Er wurde schwer verletzt. Die Polizei kann einen Tatverdächtigen festnehmen - der sich kooperativ zeigt. Bei dem Opfer soll es sich einem Bericht der Zeitung zufolge um ein Mitglied des Remmo-Clans handeln.
Die Polizei wollte das auf FOCUS-Online-Nachfrage unter Hinweis auf Datenschutzgründe zunächst nicht bestätigen. Die Ermittlungen liefen noch, so ein Polizeisprecher.
Der Tatverdächtige, ein 38-Jähriger, wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung wieder entlassen. Er soll sich kooperativ gezeigt haben, die Tat gestanden und sogar die Tatwaffe übergeben haben. Auch er gehört laut "Bild" einer Großfamilie an.
Ebenso wie das Opfer. Dieses soll der Sohn von Clan-Oberhaupt Issa Remmo, Ismail Remmo. Er wurde schwerverletzt in eine Klinik gebracht. Ismail Remmo stand 2019 wegen Mordvorwurfs vor Gericht, wurde aber freigesprochen. Der Remmo-Clan wird mit vielen Straftaten in Verbindung gebracht, soll unter anderem am Goldmünzen-Klau im Bode-Museum und dem spektakulären Einbruch ins Grüne Gewölbe in Dresden beteiligt gewesen sein. Der Clan hat um die 1000 Mitglieder. Das Motiv der Tat könnte Rache gewesen sein, so die "Bild."
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen