Dienstag, 13. Oktober 2020

Menschenverachtender Klimaschutz...

von Thomas Heck...

Für den Klimaschutz müssen jetzt auch Menschen dran glauben. Liebe Kinder, jetzt ist der Spaß vorbei. Ihr wollt ernst genommen werden? Dann benehmt Euch auch so. Es ist nicht mehr hinzunehmen, wenn für den Klimaschutz Menschen gefährdet, getötet und schwer verletzt werden. Es bleibt zu hoffen, dass die "Aktivisten" dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Und, liebe Presse, hört auf, diese Verbrecher "Aktivisten" zu nennen. Das sind sie nämlich nicht. Es sind rücksichtslose Egoisten, denen die Gesundheit ihrer Mitmenschen bestenfalls egal ist. Es sind Asoziale, die sich nicht von denen unterscheiden, die Steine von Autobahnbrücken werfen.



A3-Blockade von Umweltschützern führt zu schwerem Unfall


In der Folge der A3-Blockade kam es zu einem schweren Unfall. Bild © wiesbaden112.de 

Neuer Tag, neue Proteste: An der umstrittenen A49-Baustelle hat die Polizei ein Aktivistencamp geräumt. Bei Idstein führte eine Blockade der A3 zur Vollsperrung und einem schweren Unfall.

Im Streit um den A49-Lückenschluss in Mittelhessen sind Polizei und Aktivisten am Dienstag an zwei Orten in Hessen aufeinandergetroffen: in der schwindelerregender Höhe von Bäumen im Herrenwald bei Stadtallendorf (Marburg-Biedenkopf) und an der A3 bei Wörsdorf nahe Idstein (Rheingau-Taunus).

Dort hatten sich am Morgen an einer Brücke etwa zehn Menschen abgeseilt. Die Polizei sperrte die Autobahn zunächst voll in beide Richtungen und forderte ein Spezialeinsatzkommando (SEK) an, um die Aktion zu beenden.

Auto kracht auf Lkw

Es kam rasch zu einem kilometerlangen Stau, in dem auch das SEK steckte und an dessen Ende sich ein schwerer Auffahrunfall ereignete. Ein Auto krachte in Richtung Köln fahrend auf einen Lkw. Dabei wurde nach Polizeiangaben der Fahrer eingeklemmt und schwer verletzt. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.

Kurz nach 13.30 Uhr wurde die Sperrung in Richtung Köln nach Aufräumarbeiten laut Polizei aufgehoben. Der Stau hatte da aber noch eine Länge von 14 Kilometern, Fahrer mussten mit einer Verzögerung von rund einer Stunde rechnen. Die Fahrbahn in Richtung Frankfurt war vorher freigegeben worden - nach Beendigung der Umweltschützer-Aktion.

In der Hängematte

Unterdessen rodeten Arbeiter seit dem frühen Morgen an der A49-Baustelle weiter den Herrenwald, und Polizisten setzten die Räumung fort. Es waren rund 40 Aktivisten, die in und um ihr errichtetes Camp "Neuerdings" den Wald verteidigen wollten. Auf sie trafen nach Mitteilung der A49-Gegner hunderte Einsatzkräfte. Die Polizei nannte keine Zahl.

Polizisten holten aus den Bäumen Aktivisten, die in bis zu 15 Metern Höhe in Hängematten saßen. Andere befanden sich in Baumhäusern oder auf Barrikaden. Auch Hebebühnen setze die Polizei ein. Beamte trugen die Aktivisten davon, nahmen ihnen zur Identifizierung kurzzeitig die Masken vom Gesicht. Eine Person wurde nach Angaben der Beamten in Gewahrsam genommen.

Am Mittag hatte die Polizei alle Aktivisten aus dem Camp gebracht, eine Baufirma räumte die Barrikaden weg. Das Baumfällen ging ohne Widerstand weiter.

Von Anfang an umstritten

Die Rodungsarbeiten laufen seit dem 1. Oktober und sind seit dem Anfang von Protesten begleitet. Es kam bereits wiederholt zu Autobahnblockaden, betroffen war zweimal die A5. Die fertige Autobahn 49 soll Gießen und Kassel miteinander verbinden.

Der nun begonnen Lückenschluss in Mittelhessen wird von Umweltschützern kritisiert, weil der Bau die Bekämpfung des Klimawandels konterkariere. Mehrere Hektar Wald werden für das Projekt gefällt: im Dannenröder Forst bei Homberg (Ohm) und im Herrenwald bei Stadtallendorf.


Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr! ... Sie tun so, als wollten sie die Welt retten, riskieren dabei aber Menschenleben! Zeit, dass unser Staat Verbrecherbanden wie "#EndeGelände" oder "#ExtinctionRebellion" entgegen tritt!







1 Kommentar:

  1. Früher hat man solch ein Gesindel einfach erschlagen und gut war....

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