von Thomas Heck...
Über die Sonderstellung des Islam bei deutschen Gerichten und die Einführung des Kopftuchs hatten wir berichtet. Doch es bedarf keiner Kopftücher, um zu erkennen, dass Justitia gar nicht so blind ist, wie sie sein sollte. Jedenfalls macht es bei deutschen Gerichten schon einen Unterschied, ob ein Türke oder Araber einen Deutschen als Nazi beschimpft oder umgekehrt ein Deutscher einen Türken als Kanacke. Das erstere ist kulturelle Bereicherung, letztes eine rassistische Beleidigung. Daher die Schlagzeile:
Rentner beleidigt Mann rassistisch - Prozess
Rentner F. (72) aus Berlin-Mitte steht am Donnerstag vor dem Amtsgericht Tiergarten, weil er einen Mann in Spandau rassistisch beleidigt haben soll. Und er wurde verdonnert.
Rentner: „Aber ich wurde zuerst beleidigt! Zu mir wurde Nazi und Stasi gesagt! Darauf sagte ich: Pass‘ ma‘ uff, du scheiß Kanacke, für Nazi bin ich zu jung, für Stasi war ich nie im Osten.“
Richter (überrascht): „Sie geben also alles zu! War wohl nicht ihr Tag?“
Rentner (zerknirscht): „Wusste ja nicht, det die Leute gleich die Polizei holen.“
Richter: „Der Streit begann, weil eine Frau im Bus nicht sofort für Sie aufstand?“
Rentner: „Die verstand mich einfach nicht. Der Mann mischte sich ein. Ich schimpfte. So ist es passiert. Tut mir ja auch leid. Aber die Strafe ist zu hoch für meine kleine Rente.“
Richter: „Sie können die Strafe auch abarbeiten.“
Rentner: „Da breche ick zusammen!“
Richter: „Oder in 50-Euro-Raten zahlen. 20 Tagessätze á 15 Euro, macht 300 Euro in sechs Raten.“
Rentner: „Einverstanden.“
Wir lernen: Rassismus kann nur vom Deutschen ausgehen.
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