Sonntag, 15. Dezember 2019

Greta allein im Zug... das letzte Stück Scharade...

von Thomas Heck...


Das kleine Greta-Kind war nun die letzten 4 Monate für das Klima weltweit unterwegs. Sehr öffentlichkeitswirksam, ziemlich wenig klimaneutral, denn wer glaubt, man ließe eine behinderte Minderjähriger ohne Absicherung kreuz und quer über den Atlantik schippern, der sollte mal seinen Realitätssinn untersuchen lassen. Da wurde ganz sicher nichts dem Zufall überlassen, See- und Luftüberwachung inklusive. Mit entsprechender Öko-Bilanz.


Nun geht das große Spektakel dem Ende entgegen, denn Greta ist auf dem Weg nach Hause. Nicht ohne auch in den letzten Phasen der Reise noch tapfer in der Opferrolle zu verweilen. So twittert sie aus dem ICE in Deutschland, der so überfüllt war, dass sie auf dem Gang auf dem Boden Platz nehmen musste. Eine Erfahrung, die der deutsche Standardpendler wohl so auch bestätigen kann.


Ehrlicher wäre es natürlich gewesen, Gretas Social-Media-Team hätte erwähnt, dass der Bordservice der 1. Klasse Greta mit heißen Instant-Kaffee und schwedischer Marabou-Schokolade aufwartete. 


Und so schließt sich der Vorhang vor einem behinderten Mädchen aus der schwedischen Einöde, die es in die Welt zog, um das Klima zu retten, was sich am Ende aber dann doch als ein Abenteuer-Urlaub herausstellte und eine Welt hinterlässt, die vielleicht gar keine Klimarettung benötigt. Doch das ist eine andere Geschichte und soll ein anderes Mal erzählt werden.






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