von Christian Kott...
Die Ereignisse in Chemnitz haben die Berichterstattung der letzten Tage geprägt. Habe ich gerade „Berichterstattung“ geschrieben? Dafür entschuldige ich mich, denn dieses Wort ist unangemessen. Korrekt wäre „mediale Meinungslenkung“, „Tatsachenvermeidung“ oder „Propagandafeldzug“.
Die Ereignisse in Chemnitz haben die Berichterstattung der letzten Tage geprägt. Habe ich gerade „Berichterstattung“ geschrieben? Dafür entschuldige ich mich, denn dieses Wort ist unangemessen. Korrekt wäre „mediale Meinungslenkung“, „Tatsachenvermeidung“ oder „Propagandafeldzug“.
Folgende Umstände sollten uns zu denken geben:
- Das Medienkartell konzentriert sich auf angebliche fremdenfeindliche „Hetzjagden“, die „Rechtsradikale“ in Chemnitz veranstaltet haben sollen. Das widerspricht dem Polizeibericht, der davon nichts weiß. Es gibt kein einziges konkretes Beispiel, das benannt werden könnte. Im Internet kursiert (neben hunderten Videos, die friedlichen Protest zeigen) ein einzelnes Video, in dem irgendein einzelner Demonstrant irgendeinen anderen bestürmt und damit vertreibt.
- Am 1. Abend hieß es durchgehend bereits nachmittags in den Medien, dass das Stadtfest in Chemnitz wegen der Messerattacke auf das später verstorbene Opfer frühzeitig beendet worden sei. Tags darauf wurde übereinstimmend berichtet, Anlaß des Abbruchs seien „rechtsradikale Ausschreitungen“ gewesen, die zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht begonnen hatten (falls es sie gegeben hat).
- Livestreams und Aufzeichnungen aus Chemnitz wurden in atemberaubender Geschwindigkeit am 1. Abend aus den sozialen Medien gelöscht, damit sich niemand ein Bild von der Lage vor Ort machen konnte. Warum?
- Am 2. Abend der Proteste blieben Livestreams aus Chemnitz weiterhin blockiert oder wurden unterbrochen. Wer an „technische Probleme“ glaubt ist ganz schön naiv: Gaukelt man mittels der IP-Adresse vor, dass man aus Frankreich, USA egal welchem anderen Land zuschaut, dann kann man alles sehen. Nur in Deutschland sollte niemand sehen dürfen, was in Chemnitz passiert...
- Die Rede war in sämtlichen Mainstream-Medien von „ungefähr 2.ooo Rechten, Neonazis und Nazis“. Die wenigen, die die Streams sehen konnten trauten ihren Augen nicht: Tatsächlich hatten sich mindestens 8.ooo-1o.ooo Personen versammelt, was auf den ersten Blick zu erkennen war. Tatsächlich waren auch einige erkennbar Rechte darunter, aber weit überwiegend handelte es sich um ganz normale Bürger wie Du und ich. Trotz Sichtung hunderter Livestreams konnte ich exakt eine Person sehen, die einen Hitlergruß andeutete und 3 Personen, die Feuerwerkskörper zündeten. Einer warf eine Flasche oder etwas Ähnliches. Eine „Hetzjagd“ hatte niemand filmisch festhalten können. Diese Bilder sind nur mit einer einzigen Herangehensweise mit der „Berichterstattung“ zu verbinden: offensichtlich vorsätzliche Erfindung von Lügen zur zielgerichteten Täuschung der Öffentlichkeit.
Verstehen wir uns nicht falsch: Anders als manche Teile der AfD meine ich nicht, dass ein Messer-Mord etwaige Ausschreitungen, Hitlergrüße oder „Hetzjagden“ erklärt oder relativiert. Auch in einer aufgeheizten Stimmung wären solche Exzesse scharf zu verurteilen - wenn sie denn stattgefunden hätten. Abgesehen davon haben sich rechte Kreise am Abend der Tat mit ständigen eigenen Fake-News und Gerüchten in dem Versuch, unbedingt eine Art Flashmob zu erzeugen genauso wenig mit Ruhm bekleckert wie die Medienpropaganda.
Aber ich will wissen (und zwar verifiziert!), ob solche Vorfälle überhaupt stattgefunden haben. Wieviele, wann, wo? Als mündiger Bürger habe ich das Recht auf sachliche Informationen, die mir eine Beurteilung der Lage erlauben.
Mit der Berichterstattung aus Chemnitz hat die deutsche Medienlandschaft eindrucksvoll bewiesen, dass das heute nicht mehr erwünscht ist. Die Verdrehung des Sachverhalts und Manipulation von Tatsachen ist offensichtlich. Es geht nur noch um tendenziöse Lenkung der Massen. In fast schon plumper Art und Weise wurde hier Propaganda betrieben um eine Kettenreaktion, mit der man offensichtlich gerechnet hatte, einzudämmen. Gleichzeitig wird mit eher plumpen technischen Methoden versucht zu vereiteln, dass sich der Bürger ein eigenes Bild machen kann.
Ich selbst habe aus Chemnitz nur eine sichere Schlußfolgerung: Zur Gewinnung von zuverlässigen Informationen sind unsere Medien vollständig vertrauensunwürdig und damit unbrauchbar. Dieser Vertrauensverlust ist die gefährlichste Entwicklung unserer Zeit, denn sie bereitet den Boden für den Erfolg von radikalen Fanatikern auf beiden Seiten, die mit Recht und Gesetz ohnehin nicht viel am Hut haben.
Die Verlierer von Chemnitz sind die vernunftorientierten, unaufgewiegelten, sachlichen Bürger, denen mit dieser Art der Propaganda die rosarote Brille von der Nase gerissen wird.
Aber ich will wissen (und zwar verifiziert!), ob solche Vorfälle überhaupt stattgefunden haben. Wieviele, wann, wo? Als mündiger Bürger habe ich das Recht auf sachliche Informationen, die mir eine Beurteilung der Lage erlauben.
Mit der Berichterstattung aus Chemnitz hat die deutsche Medienlandschaft eindrucksvoll bewiesen, dass das heute nicht mehr erwünscht ist. Die Verdrehung des Sachverhalts und Manipulation von Tatsachen ist offensichtlich. Es geht nur noch um tendenziöse Lenkung der Massen. In fast schon plumper Art und Weise wurde hier Propaganda betrieben um eine Kettenreaktion, mit der man offensichtlich gerechnet hatte, einzudämmen. Gleichzeitig wird mit eher plumpen technischen Methoden versucht zu vereiteln, dass sich der Bürger ein eigenes Bild machen kann.
Ich selbst habe aus Chemnitz nur eine sichere Schlußfolgerung: Zur Gewinnung von zuverlässigen Informationen sind unsere Medien vollständig vertrauensunwürdig und damit unbrauchbar. Dieser Vertrauensverlust ist die gefährlichste Entwicklung unserer Zeit, denn sie bereitet den Boden für den Erfolg von radikalen Fanatikern auf beiden Seiten, die mit Recht und Gesetz ohnehin nicht viel am Hut haben.
Die Verlierer von Chemnitz sind die vernunftorientierten, unaufgewiegelten, sachlichen Bürger, denen mit dieser Art der Propaganda die rosarote Brille von der Nase gerissen wird.
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