von Thomas Heck...
Man stelle sich vor, ein deutscher Schlagermusiker, sagen wir Helene Fischer, würde in einem Musikvideo einen schwarzen Jungen auf der Bühne einen Strick um den Hals legen und ihnen ganz still nach oben ziehen. Die Beine zappeln, die Stimmung ist friedlich. Unvorstellbar? Ändern Sie die Vorzeichen und es ist so geschehen. Der mir bislang vollkommen unbekannte US-Rapper XXXTentacion hat genau das in einem Musikvideo getan, allerdings mit einem weißen Jungen, was die Fans nicht gestört hatte. Weil hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Weil Rassismus nur vom Weißen ausgehen kann.
So wie Trump heute wegen der Trennung von Kindern von illegalen Migranten angegriffen wird, während diese Praxis bei seinem Vorgänger, dem Neger im weißen Haus Barack Obama, nicht beanstandet wurde. Linke haben halt eine merkwürdige Moral.
Zurück zu XXXTentacion. Nun ist diese rassistische Mistsau selbst erschossen worden. Die Polizei geht von einem möglichen Raubüberfall aus und hat eine Belohnung von 3.000 Dollar für Hinweise ausgesetzt, die auf die Spur des Täters führen. Der Anwalt des Rappers, David Bogenschutz, erklärte, XXXTentacion habe kurz vor der Tat Geld bei der Bank abgehoben. Er habe sich ein Motorrad kaufen wollen.
Im Gedenken an den erschossenen US-Rapper XXXTentacion haben Hunderte Fans am Abend die Melrose Avenue in Los Angeles blockiert. Im Netz kursieren Handyaufnahmen, die zeigen, wie die Trauernden Sprechchöre anstimmen, Lieder singen und tanzen, auf Autodächer klettern und umherfahren.
Autoscheiben gingen zu Bruch, es wurde randaliert. Einige besonders Übermütige ließen sich von Häusern aus in die Menge fallen. Polizisten sollen Gummi- und Pfeffergeschosse eingesetzt haben, um die Menge zu zerstreuen.
Der 20-jährige XXXTentacion, bürgerlich Jahseh Dwayne Onfroy, war am Montagnachmittag (Ortszeit) in Florida erschossen worden. Auch hier versammelten sich Trauernde, um dem Musiker ihre Ehre zu erweisen. Sie legten Blumen und Stofftiere nahe dem Tatort nieder, zündeten Kerzen an. Ihre Botschaften lauteten: "Feel for you XXX" oder "4evr Young".
Der Rapper mit den Dreadlocks und Tattoos im Gesicht war 2014 in der Soundcloud-Szene bekannt geworden, aus der Künstler wie der 2017 verstorbene Lil Peep und Playboi Carti hervorgingen. Im März dieses Jahres erschien XXXTentacions Album "?" - es erreichte die Spitze der Billboard-Charts. Mit dem Song "Sad!" war er in den Top 10 vertreten. Gleichzeitig stand der Rapper unter Verdacht, gewalttätig gegen seine schwangere Freundin geworden zu sein. Dafür und für weitere mutmaßliche Vergehen musste er sich vor Gericht verantworten.
Für die Fans ist das nach seinem Tod aber offenbar kein Thema mehr. "XXXTentacion war vielleicht auf der Bühne ein sehr aufgebrachter Typ", sagte der 29-jährige Ladenbesitzer Brandon Lang am Rande der Gedenkfeier am Tatort. "Aber in Wahrheit hat er gute Sachen gemacht." So sei der Rapper etwa bei Charity-Veranstaltungen aufgetreten. Er habe zudem "den Kids beigebracht, wie sie klarkommen in einer sehr traurigen Welt".
Der Musiker habe ein paar rechtliche Probleme gehabt, sagte die 17-jährige Myles O'Hara, ein Fan. "Aber im vergangenen Jahr hat er das Leben der Leute nur positiv beeinflusst, indem er Hits gelandet hat." XXXTentacion sei ein freundlicher Mensch gewesen. Das lassen wir mal so stehen... schauen Sie sich doch mal diesen freundlichen Menschen an... ab 1:50... und bilden sich Ihre eigene Meinung.
Oh Mann, lustig wie Sie, Herr Heck, am Anfang noch schreiben wie unbekannt Ihnen dieser Rapper ist, trotzdem aber grosse Töne spucken. Auch Lustig wie der rechte Mob immer mit "Lügenpresse" und anderen Parolen gegen die Nachrichten hetzt. Jedoch kein Stück besser ist, dies beweist dieser Beitrag hier. Beispielsweise wurde in keinem Wort beschrieben wie Jahseh Onfroy, XXXTentacion, nach der Hängung des weissen Jungens eine Rede hält. In dieser sagt er nämlich, dass es egal sei welche Hautfarbe aus Hass oder anderen Gründen getötet wird. Töten ist töten. Kein Mord ist in Ordnung. Er selber bestimmt auch nicht ob der weisse Junge gehängt wird oder nicht. Sondern der Sohn des schwarzen Vaters welcher von der Polizei einfach so erschossen wurde (ist im Musikvideo auch zu sehen). Damit wurde das oben beschriebene dargestellt. Die geschlagene Frau gab übrigens nur eine Schwangerschaft vor, sie war nicht Schwanger. Was natürlich nicht das Schlagen gerechtfertigt. Aber da sieht man, wie Informiert Sie sind. Im Gegensatz zu manchen Leuten, können sich Personen nämlich positiv verändern, wenn Sie richtig informiert gewesen wären hätten Sie das wahrscheinlich auch daran erkannt, in den Reden welche er hielt um die Jugend auf den richtigen Weg zu weisen. Ein Weg ohne Rassismus und Hass. Auch die Charity Sache wird hier nur kurz angesprochen, man muss ja den verstorbenen Rapper schlecht dastehen lassen. Der Junge Mann hat wahrscheinlich in seinem kurzen Leben mehr gutes getan, als sie jemals können. #LLJ
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