von Thomas Heck...
Der Fall Susanna Feldmann wird die Öffentlichkeit noch lange beschäftigen und endlich ist auch die Kanzlerin als die politisch verantwortliche Person ins Zentrum der Angriffe gerückt, was endlich die Diskussion in die korrekt Zielrichtung bringt. Denn wenn das Ziel sein soll, dass das Risiko derartiger Angriffe künftig minimiert wird, wird es wohl auch darum gehen, die Irre im Bundeskanzleramt zu entsorgen, in welcher Form und auf welche Weise auch immer.
Aber auch die Begleitumstände des Mordes an Susanna Feldmann bringen Informationen ans Tageslicht, die sprachlos und wütend machen. Und da meine ich gar nicht, dass eine Claudia Roth, Bundestagsvozepräsidentin und Mitglied einer Fraktion, die im Bundestag schon mal Konfetti regnen lässt, wie bei der Ehe für alle, aber beim Schweigen für ein 14jähriges vergewaltigtes und ermordetes Mädchen die Schweigenden niederbrüllt, weil diese der falschen Fraktion angehören, die man gerne als Nazis tituliert. Merkwürdig bleibt nur, dass diese "Nazis" als einzige Fraktion einem jüdischen Opfer gedenken, während der Rest das Schweigen niederbrüllt.
Ich meine auch nicht die merkwürdige "Abreise" der Familie des Täters Ali Bashar in den Irak, die Flucht der Flüchtlinge, die es schaffen, dieses Land zu verlassen und an Bord eines Flugzeugs zu gehen, ohne über korrekte Papiere zu verfügen. Wenn Sie und ich in die Türkei fliegen, versuchen Sie das doch mal mit gefälschten Papiere. By the way, wie kam die Familie, immerhin 8 Personen an gefälschte Papiere, woher hatte sie die finanziellen Mittel dazu?
Ich meine auch nicht, dass der zweite Tatverdächtige Türke mittlerweile wieder auf freien Fuss gesetzt wurde. Ich meine auch nicht den ebenfalls merkwürdigen Umstand, dass dieser Türke wohl Kurde der PKK war, deswegen Asyl in Deutschland begehrte, während sein krimineller Kumpel aus dem Irak genau vor diesen Kurden geflohen war. Eigentlich hätten die beiden Todfeinde sein sollen, entschlossen sich aber lieber zu einer gemeinsamen kriminellen Karriere, deren trauriger Höhepunkt der Mord an Susanna Feldmann war.
Ich spreche auch nicht von den verschiedenen Identitäten oder von den vorherigen Straftaten Ali Bashar und stelle schon gar nicht mehr die Frage, weshalb keine Abschiebung erfolgte. Weil dies tausendfach und fortwährend geschieht. Ich spreche auch nicht von den grausamen Einzelheiten des 6-stündigen Märtyriums, den Susanna vor ihrem Todes ausgesetzt war.
Ich rege mich schon gar nicht mehr auf, wenn uns von Linken und Grünen vorgeworfen wird, wir würden die Opfer von Migrantengewalt instrumentalisieren, sind wir doch hierbei immer in guter Gesellschaft, wie wir letztens in Solingen 25 Jahre nach dem Anschlag auf Türken erfahren mussten. Ich rege mich auch nicht auf, wenn Youtube einen Spendenaufruf für die Opferfamilie löscht.
Ich ärgere mich auch nicht mehr, wenn sich jetzt Trauermärsche, an denen immerhin Mitglieder der jüdischen Gemeinden teilnehmen werden, Susanna Feldmann war Jüdin, mit Gegendemonstranten herumärgern werden müssen, die die Trauernden als Nazis beschimpfen und diffamieren werden.
Ich ärgere mich auch nicht mehr, wenn sich jetzt Trauermärsche, an denen immerhin Mitglieder der jüdischen Gemeinden teilnehmen werden, Susanna Feldmann war Jüdin, mit Gegendemonstranten herumärgern werden müssen, die die Trauernden als Nazis beschimpfen und diffamieren werden.
Doch das Beste kommt zum Schluß. Nachdem Ali Bashar im Irak von Kurden festgenommen wurde, ertönte hierzulande selbstzufriedenes Gemurmel, dass vielleicht doch noch Gerechtigkeit geschehen würde. Doch man sollte nicht den Abend vor dem Tag loben, denn es gibt zunächst kein Auslieferungsabkommen mit dem Irak und, und das muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen, da dem Festgenommen im Irak die Todesstrafe droht, wird Deutschland kein Haftersuchen an den Irak stellen. Und sollte tatsächlich noch eine Auslieferung Ali Bahsars durch den Irak erfolgen, ist damit zu rechnen, dass die ganze Mischpoke hier wieder einreist, ob mit oder ohne gefälschte Pässe und mit nichts, wen interessiert das noch. Am Ende findet sich ein Richter, der mildernde Umstände erkennt, so dass am Ende Ali Bashar als freier Mann nach 5-8 Jahren Haft das Gefängnis verlassen wird.
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