von Thomas Heck...
Was ist bloss mit unserer Bundeswehr los? Sie ist am Ende. Doch weder der IS oder Rote Armee hat uns das Genick gebrochen. Der Feind ist viel hinterhältiger, boshafter, perfider. Er erscheint der Armee heute in Gestalt der Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen und der Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles und ihrer mittlerweile 2 Jahre alten "Arbeitsstättenverordnung".
Um den Gesundheitsschutz von Arbeitnehmern zu verbessern, soll das bisherige Regelwerk nach den Wünschen von Frau Nahles gründlich überarbeitet werden. Setzt sich die SPD-Politikerin damit durch, sind Arbeitgeber künftig mit einem neuen Wust an Bürokratie konfrontiert. Denn ihre Pläne gipfeln in Vorgaben wie, dass Archive und Abstellräume mindestens 17 Grad Celsius warm sein sollten oder Teeküchen immer ein Fenster haben müssen.
Das Kuriose daran ist, dass für die Bundeswehr die Arbeitsstättenverordnung genauso bindend ist, auch in den Gefechtsfahrzeugen.
"Im Innenraum des Schützenpanzers Puma müssen nach Maßgabe der Arbeitsstättenverordnung so gute Klimabedingungen herrschen, dass selbst für hochschwangere Soldatinnen die Beförderung bei einem Gefechtseinsatz noch möglich ist."
Sie sehen hier einen hochschwangeren Schützentrupp im Schützenpanzer Puma auf dem Weg zur Entbindung. Die Teeküche mit Fenster können Sie hinten links erahnen. Na, dann entbindet mal schön.
Und Israel wird wohl auf die Hilfe aus Deutschland bei der Landesverteidigung verzichten müssen, Staatsräson hin oder her.
Und Israel wird wohl auf die Hilfe aus Deutschland bei der Landesverteidigung verzichten müssen, Staatsräson hin oder her.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen