Freitag, 26. Januar 2018

Deutschland fördert die Polygamie... Zweitfrau kommt mit dem Familiennachzug...

von Thomas Heck...

Wenn dem Wähler noch vorgerechnet wird, dass der Familiennachzug mit im Schnitt 0,5 Familienangehörige pro Flüchtling erfolgen wird, ist das leider nur die halbe Wahrheit, um nicht zu sagen erstunken und erlogen. Denn hier geht es nicht um den Familiennachzug von Ehefrau und Kindern, sondern auch um den Familiennachzug der Zeitfrau. Zum Wohle der Kinder. Deutschland macht es möglich.


Ein Flüchtling aus Syrien, der seit 2015 mit seiner Frau und vier Kindern in Deutschland lebt, darf nun auch seine Zweitfrau zu ihm nachreisen lassen. Die Behörden handelten dabei nach eigener Ansicht im "Interesse der Kinder".

Der Sprecher des Kreises Pinneberg in Schleswig-Holstein sagte gegenüber der "Bild"-Zeitung, es handle sich dabei aber nicht um eine "pauschale Regelung" – sondern um das Ergebnis einer "sorgfältigen Einzelfallprüfung". Natürlich wolle man Bigamie (Ehe mit mehreren Partnern) nicht unterstützen, jedoch habe man keine Möglichkeit, "auf Eherechte anderer Staaten einzuwirken".

"Gerade Kinder in der Ferne brauchen ihre Mutter"

Die Entscheidung habe man zugunsten der Antragssteller aus Syrien gefällt, damit das "Wohl der Kinder" nicht beeinträchtigt werde, sagte der Sprecher des Kreises Pinneberg weiter in der "Bild". Die vier Kinder, mit denen das Paar 2015 nach Deutschland geflüchtet war, sind demnach die Nachkommen der Zweitfrau, die damals im bürgerkriegsgeplagten Syrien zurückgeblieben war. Diese sollten nicht ohne ihre leibliche Mutter aufwachsen: "Kein Mensch wird bestreiten wollen, dass gerade Kinder in der Fremde ihre Mutter brauchen.


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