Mittwoch, 17. Mai 2017

Gelächter aus einem Hamelner Gerichtssaal...

von Thomas Heck...

Wenn von Parallelgesellschaften die Rede ist, sind es meist die arabischen Großfamilien, die vorneweg marschieren, diesen Staat, seine Gesetz und seine Bürger ablehnen. Eine weit verbreitete Kuscheljustiz, die Verbrechen toleriert oder im besten Fall milde bestraft, führt dazu, dass weiterer Respekt von dem Rechtsstaat verloren geht, so er denn jemals vorhanden war. Und sofern die Angeklagten überhaupt der deutschen Sprachen mächtig waren, wird die vom Richter vorgetragene Urteilsbegründung auch dem eingeschüchtersten Angeklagten Tränen der Heiterkeit in die Augen treiben.

So wurden bei den Tumulten 24 Polizisten und 6 Unbeteiligte verletzt. Jetzt konnte die libanesische Großfamilie auf die Milde des Gerichts setzen und kam mit Bewährungsstrafen davon.

Bildquelle: FOCUS


Nach Attacken auf Polizisten und Klinikpersonal in Hameln hat das Landgericht Hannover sechs Mitglieder einer Großfamilie zu Bewährungsstrafen verurteilt.

Die fünf Männer und eine Frau erhielten unter anderem wegen Körperverletzung und Landfriedensbruchs Strafen zwischen sechs Monaten und zwei Jahren Haft auf Bewährung.

Auslöser für die Tumulte 2015 war der Sturz eines 26-jährigen mutmaßlichen Räubers bei einem Fluchtversuch aus dem 7. Stock des Hamelner Gerichtes. Mitglieder seiner Familie randalierten anschließend dort und vor dem Krankenhaus, wo der 26-Jährige starb. Verletzt wurden 24 Polizisten und sechs Unbeteiligte.

Dem 27-jährigen Bruder drohte Haftstrafe

Fünf Männer im Alter von 27 bis 46 Jahren sowie eine 50-jährige Frau mussten sich vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft hatte für fünf Angeklagte Bewährungsstrafen zwischen sechs und zwölf Monaten gefordert.

Nur der 27-jährige Bruder des Verunglückten sollte dem Gerichtssprecher zufolge nach dem Willen der Staatsanwaltschaft eine Haftstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten erhalten. Darin ist ein früheres Urteil wegen Einbruchsdiebstahls einbezogen. Sein Verteidiger forderte höchstens zwei Jahre auf Bewährung.

Um den Prozess abzukürzen, hatten sich Richter, Staatsanwaltschaft und Verteidigung Ende April auf einen sogenannten Deal geeinigt. Gemäß der Verständigung legten alle Angeklagten Geständnisse ab, im Gegenzug waren fünf von ihnen Bewährungsstrafen zugesichert worden.
Richter betont tragische Umstände

Mit Nachdruck ging der Vorsitzende Richter Stefan Joseph auf die tragischen Umstände und die besonders belastende Situation für die Angehörigen ein, die teils Augenzeuge des Todessturzes wurden. „Das darf aber nicht dazu führen, dass man Polizisten und Sanitäter angreift“, sagte er. „Das ist gelebte Ablehnung dieses Staats, das ist, was da zum Ausdruck kommt, deswegen sitzen Sie hier.“

Der Richter betonte aber zugleich, es gebe keine Sippenhaft. „Es geht hier nicht darum, M-Kurden abzuurteilen“, sagte er. „Es kommt nicht darauf an, ob man sich M-Kurde nennt oder nicht, es kommt darauf an, was man gemacht hat.“

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