von Thomas Heck...
Eine Islamisierung unserer Gesellschaft findet nicht statt. Tatsächlich? In einer Berliner Kita gibt es heftige Proteste gegen einen homosexuellen Erzieher. Scheiß auf das Grundgesetz. Stellen Sie sich vor, die Proteste kämen von Eltern, die AfD-Mitglieder wären? Was für ein Aufschrei wäre die Folge. Aber hier protestieren muslimische Eltern. Und es stellt sich die Frage, wie hier mit Verfassungsfeinden, die Schwule diskriminieren, umgegangen wird. Wo ist denn Mazyek jetzt? Wo die Grünen, wo die Linkspartei?
Aber das ist der Islam: erst protestieren sie gegen einen homosexuellen Erzieher, dann gegen Schweinefleisch auf dem Speisenplan (für die christlichen Kinder), dann gegen die jüdische Erzieherin, dann gegen die Weihnachtsfeier und gegen das Krippenspiel. Dann kommt die Dooftuchpflicht... Und wir schauen alle zu und machen teilweise aus Angst vor einer Politischen Inkorrektheit mit. Der Islam wird erst dann in Deutschland angekommen sein und zu Deutschland gehören, wenn Olivia Jones als Erzieherin beim Elternabend auch bei den Dooftuchträgern maximal Langeweile auslöst.
Doch die Realität sieht anders aus: Die Geschäftsführerin ist empört über die Reaktionen der Eltern. In einer Berliner Kita prallen zwei Welten aufeinander. Eine Kita im Ortsteil Reinickendorf hat einen homosexuellen Erzieher eingestellt. Einige Eltern sind darüber empört, vor allem die muslimischen.
“Sie gingen auf die Barrikaden”, sagt die Geschäftsführerin der Kindertagesstätte gegenüber der Berliner Tageszeitung “Tagesspiegel”.
Die Eltern würden nun mit einer Unterschriftenaktion gegen den neuen Erzieher protestieren. Sie seien um das Wohl ihrer Kinder besorgt, wenn ein homosexueller Erzieher auf sie aufpassen soll. “Die kommen aus einer anderen Welt”, sagt die Geschäftsführerin der Kita. Sollen aber nach Regierungswillen zu Deutschland gehören.
Zunächst war den Eltern auch nur bekannt, dass es sich bei der neuen Erziehungsperson um einen Mann handelt. "Wir wollen nicht, dass ein Mann unsere Kinder wickelt oder zur Toilette begleitet“, sagten einige Eltern. Damit begann die Welle des Protestes und steigerte sich extrem, als bekannt wurde, dass der neue Erzieher auch noch homosexuell ist.
Für die Geschäftsführerin steht die Arbeit des Erziehers im Vordergrund
Die Berliner Kita betreut mit einer Ausnahme nur Kinder mit muslimischem Glauben, berichtet der “Tagesspiegel”. Die Geschäftsführerin sieht dennoch kein Problem darin, einen homosexuellen Erzieher einzustellen.
Sie sagt deutlich: “Wir sind doch in Berlin, wir sind doch im 21. Jahrhundert, da geht doch so etwas nicht. Aber für einige von den Eltern ist ein Homosexueller wohl automatisch ein Kinderschänder.”
Und deshalb lässt sich die Geschäftsführerin in ihrer Entscheidung auch nicht beirren. Denn für sie zähle die Arbeit, die er macht und nicht seine sexuelle Orientierung. Eine Ablehnung wegen solcher Gründe verstoße auch gegen das Gesetz, sagt sie.
Die Eltern, die gegen den Erzieher demonstriert haben und Ängste geäußert haben, hätten ihre Kinder bereits in eine andere Kita gebracht. Der Erzieher kennt die Protesthaltung der Eltern schon aus anderen Kitas. Insbesondere störe die Eltern der Körperkontakt, wie beispielsweise das Händchenhalten im Morgenkreis. Die Kinder scheinen da deutlich weltoffener zu sein. "Die Kinder streiten sich, wer mit mir an der Hand gehen darf”, sagte der betroffene Erzieher gegenüber der Tageszeitung.
Es sei nicht das erste Mal, dass er so angefeindet werde. Er habe diese Erfahrung schon in den vorherigen Kitas machen müssen. Der Zeitung sagte er: “Als Homosexueller bewegt man sich auf einem schmalen Grad. Du fasst die Kinder an, du wickelst sie, du siehst sie nackt“, sagt der Erzieher. Doch das sei der normale Job eines Erziehers.”
Genervt ist der Erzieher trotzdem über diese Proteste und vor allem über die ständige Überwachung durch die Eltern. “Wir werden ständig überwacht. Wir können uns ja schon gar nicht mehr normal um die Kinder kümmern. Wir nehmen denen die Chance, sich normal zu entwickeln.”
Der Blog "Die freie Welt" beschreibt es genauso treffend:
Aiman Mazyek ist der wortgewaltige Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland. Seine Forderung nach mehr Toleranz gegenüber den Muslimen hierzulande posaunt er bereitwillig in jedes zur Verfügung stehende Mikrophon. Aber wenn es darum geht, auch einmal Toleranz zu zeigen, dann reagieren Muslime in der Regel engstirnig und auch von Mazyek ist dann weder etwa zu hören noch zu sehen. Das zeigt sich aktuell an einer Kita im Berliner Bezirk Reinickendorf. In dieser Kita werden fast ausnahmslos muslimische Kinder betreut. Und weil ein in dieser Kita beschäftigter Betreuer homosexuell ist, haben die muslimischen Eltern gegen diesen Erzieher mobil gemacht.
Der »Tagesspiegel« stellt in seinem Bericht die Ereignisse an der Kita und das intolerante Weltbild der muslimischen Eltern dar. Diese protestierten gegen Bergers Anstellung, drohten mit einer Unterschriftenaktion, weil sie um ihre Kinder fürchteten. Dass ein männlicher Erzieher an einer Kita beschäftigt ist, war für viele dieser Eltern schon sehr problematisch, heißt es in dem Bericht. Man wolle nicht, so die Eltern, dass ein Mann die Kinder wickele oder zur Toilette begleite.
Solche Dinge zerstören das archaische Weltbild dieser Leute, die sich nicht mit den Gegebenheiten einer modernen Zivilisation anfreunden können oder wollen, sondern in ihrem Denken und ihrer Sichtweise noch im tiefsten Mittelalter verhaftet sind.
Doch als jetzt auch noch publik wurde, dass dieser Betreuer homosexuell ist, kannte der Aufschrei des Entsetzens bei den muslimischen Eltern keine Grenze. Ein schwuler Erzieher sei untragbar. Er müsse gehen, forderten die Eltern; sonst gingen sie. Und das taten sie dann auch. Der Erzieher blieb, die ach so toleranten muslimischen Eltern haben ihre Kinder jetzt in einer anderen Kita untergebracht.
Besser, wenn diese Kita in den Heimatländern der arabischen und türkischen Welt wäre. Schon um des lieben Friedens hier in Deutschland. Und die klare Ansage an die Muslime in Deutschland. Benehmt Euch gefälligst.
Besser, wenn diese Kita in den Heimatländern der arabischen und türkischen Welt wäre. Schon um des lieben Friedens hier in Deutschland. Und die klare Ansage an die Muslime in Deutschland. Benehmt Euch gefälligst.
>Stellen Sie sich vor, die Proteste kämen von Eltern, die AfD-Mitglieder wären?<
AntwortenLöschenSie bräuchten nicht mal AfD-Mitglieder sein! Es reichte schon sie wären (Bio-)Deutsche! Die unterstellte Nähe zur AfD, und die damit verbundene Kategorisierung als "Nazis", käme ganz von selbst und Antifa, Stegner, C. Roth, etc. würden Amok laufen (Die letzteren beiden (noch) nur verbal!)!
AAS, Schwesig, Maas sähen es sofort als Beleg für das braune Denken in der Mitte der Gesellschaft und würden einen noch weiter verstärkten "Kampf gegen rechts" fordern!
Aber Muslime! Nein, die dürfen das!