Mittwoch, 22. März 2017

Angelsächsische Berichterstattung versus ARD und ZDF

von Thomas Heck...

Ein islamistischer Anschlag ist ein islamistischer Anschlag ist ein islamischer Anschlag. Und wenn dieser nicht in Deutschland stattfindet, ist die Wahrscheinlichkeit auch sehr hoch, dass unsere Medien von ARD und ZDF keine Chance haben, die Herkunft des Täters erfolgreich zu verschleiern. 





Ungewohnt für deutsche Verhältnisse ist dabei die offene Berichterstattung, weitestgehend ohne Tabus. In Deutschland würde man jetzt nach den Ursachen forschen, hätte vielleicht schon eine bipolare Störung diagnostiziert, würde von einem Einzeltäter phantasieren, vielleicht ein Mobbing in der Schulzeit konstruieren.


Doch Täter und Tathergang sprechen eine deutliche Sprache. Ein Brite war es, in Großbritannien geboren. Ein Islamist. Keiner stellt hier und jetzt alle Muslime oder Flüchtlinge unter Generalverdacht. Es gehört aber zu einer seriösen Berichterstattung dazu, über alle Fakten ohne Tabus zu berichten. ARD und ZDF dringend zu empfehlen, es trägt zur Glaubwürdigkeit bei.

Spiegel Online verpixelt das Antlitz des Tätes politisch äußerst korrekt bis zum Kinnbart. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Im Deutschland des Jahres 2017.



Unterdessen feiert das Netz auf Al Jazeera den Anschlag. Weil der Islam halt doch Frieden ist.


1 Kommentar:

  1. Okay, aber in deutschen Medien ist es denn doch ein bisschen anders: n-tv: ein mutmaßlicher Täter, weiter n-tv: die Hintergründe müssen erforscht werden, weiter n-tv: es läge kein Bekennerschreiben vor ... Das läuft doch alles, wenn man könnte, wie man wöllte, auf einen Amokläufer hinaus, der psychisch labil wäre. Zumindest soll uns das unterschwellig nahegebracht werden. Übrigens: Autoattentate gäbe es schon seit Jahren ... Das sind deutsche Medien ...

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