Sonntag, 20. November 2016

Merkel nur ein populistischer Narzisst

von Thomas Heck...

Anne Will interviewte Busenfreundin Angela Merkel im zwangsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Werbefernsehen für die Regierung. Kritische Fragen gab es nicht viele. Merkel zog sich auf die narzisstische und populistische Sichtweise zurück, sie wolle dem Land noch was geben. Diese oder ähnliche Formulierungen habe ich mindestens 10x vernommen, der Rest ging im Lachen bei mir zu Hause unter. Soviel Arroganz und Selbstüberschätzung einer deutschen Kanzlerin, die sich sicher sein konnte, nicht die kritischen Fragen serviert zu bekommen, die es gebraucht hätte. Doch dafür ist eine Anne Will, die auch privat mit Merkel befreundet ist und die sie privat Angela nennt, nicht zu haben.


Merkel hat mit dem Interview jedoch bewiesen, wie weit sie von der Realität entfernt ist, dass konnte nicht mal Anne Will verhindern. Die bittere Erkenntnis: Freiwillig geht die nicht mehr aus dem Kanzleramt raus, die muss vermutlich rausgetragen werden. Oder vom Elfenbeinturm geworfen.

Merkel ist kaum zu greifen. Aalglatt passt sie ihre Politik der Realität an. Beschämend für die ehemals konservative Volkspartei CDU ist doch aber die Tatsache, dass es keinerlei Alternativen zu geben scheint. Kein Silberstreif am Horizont. Für den Wahlkampf lässt dies nichts Gutes erwarten.

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