von Thomas Heck...
Kanzlerin Angela Merkel hat sich nach der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten erstmals öffentlich geäußert. Hätte sie doch besser geschwiegen Nachdem Ihre Verteidigungsministerin Uschi von der Lesern und ihr Außenminister Steinmeier bereits ihren Schock offenbarten, erdreistet sich die Kanzlerin, den Republikaner Trump daran zu erinnern, dass Europa und die USA demokratische Werte verbinden - und macht diese zur Voraussetzung für weitere Kooperation gefolgt von einer sehr förmlichen Gratulation. Freundschaft sieht irgendwie anders aus.
Kanzlerin Angela Merkel hat dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump zwar zur Wahl gratuliert. Zugleich erinnerte sie Trump im Kanzleramt angesichts der wirtschaftlichen und militärischen Stärke der USA an dessen Verantwortung für die weltweite Entwicklung. Wäre Trump so, wie ihm vorgeworfen wird, würde er Merkel dafür vom Planeten bomben, und das zu recht. Sich auf demokratische Werte zu berufen und gleichzeitig das eigene Volk mit Flüchtlingen zu überfluten, ist an sich an Dreistigkeit kaum nich zu toppen.
"Wen das amerikanische Volk in freien und fairen Wahlen zu seinem Präsidenten wählt, das hat Bedeutung weit über die USA hinaus", sagte Merkel. Mit keinem Land außerhalb der EU habe Deutschland eine tiefere Verbindung.
Sie rief Trump indirekt zur Einhaltung demokratischer Grundwerte auf. "Auf der Basis dieser Werte biete ich dem künftigen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald Trump, eine enge Zusammenarbeit an", sagte Merkel.
Ausdrücklich verwies die Kanzlerin auf die gemeinsame Wertebasis zwischen Deutschland und den USA und nannte "Demokratie, Freiheit, den Respekt vor dem Recht und der Würde des Menschen unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder politischer Einstellung". Eine offene Beleidigung.
Die Partnerschaft mit den USA bleibe ein Grundstein der deutschen Außenpolitik, betonte Merkel. Das Streben nach wirtschaftlichem und sozialen Wohlergehen, das Bemühen um eine vorausschauende Klimapolitik, der Kampf gegen Terrorismus, Armut, Hunger und Krankheit und der Einsatz für Frieden und Freiheit zählten zu den großen Herausforderungen der Zeit.
Es klingt fast wie der Auftakt einer Abkehr von der USA und einer Zuwendung zu Putins Russlands. Hätte sie doch besser geschwiegen. Die gesamte Regierung erweckt den Eindruck eines ungeordneten Hühnerhaufens, der wie immer total unvorbereitet auf eine Lageänderung trifft. Keiner hat einen Plan in der Tasche, da ist nicht mal eine Stellungnahme vorbereitet gewesen, das Verhalten der Minister in der Regierung nicht abgestimmt. Nichts. Das lässt nichts Gutes erwarten.
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