von Thomas Heck...
Egal wie man zu den Präsidentschaftskandidaten in den USA steht, die Wahl hat eines gezeigt. Die Unfähigkeit deutscher öffentlich-rechtlicher Medien, seriös über die Wahlen zu berichten. Der Geifer in den Studios von ARD und ZDF, wenn Trump einen Bundesstaat für sich verbuchen kann, die Häme, wenn er einen verliert, wären verständlich, würden wir hier nicht von angeblichen Journalisten reden, deren unparteiische Berichterstattung Prämisse für eine seriöse journalistische Arbeit wäre. Unprofessionell ist da noch diplomatisch formuliert.
Während auf CNN eine professionelle und objektive Berichterstattung faktenbasiert präsentiert wurde, mit professionellen Moderatoren, die ihren Namen auch verdienen, nur Wischiwaschi und Geschwafel einer Sandra Maischberger, mit merkwürdigen bis peinlichen Studiogästen, unterbrochen von Versuchen des Moderatorenlaiendarstellers Christian Sievert, schlecht vorbereitet, im Umgang mit der Technik stark überfordert, fachlich grenzdebil, garniert mit einem handverlesenen und politisch korrekten Publikum in der ARD mit Jubel ausschließlich für Hillary Clinton. Peinlich. Ein insgesamt unangebrachter und durchschaubarer Versuch, den USA eine Belehrung in Demokratie zu erteilen und die ungeheuerliche Arroganz, entscheiden zu wollen, dass Trump der falsche Kandidat ist.
Weil ARD und ZDF noch nicht begriffen haben, was Demokratie bedeutet. Für den deutschen Fernsehzuschauer war der Blick über den Teich nach Atlanta zu CNN wie ein Blick in eine andere Welt. In eine bessere Welt... wer wissen will, woran es in Deutschland krankt, der brauchte nur zwischen CNN und ARD/ZDF zu zappen...
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