Samstag, 29. Oktober 2016

Für den Somalier Trauer, Häme für den Deutschen...

von Thomas Heck...

Ein 16jährige Junge wird von einem "Südländer" hinterrücks abgestochen und ein junger Somalier stürzt sich in den Tod. Was beide Fälle unterscheidet? Während eine Gedenkfeier für den 16jährigen Hamburger unter Polizeischutz stattfinden muss, weil Linke die Trauer massiv stören, damit "Rechte den Toten nicht instrumentalisieren", wird ür den irren Somalier ein Kondolenzbesuch ausgelegt, gebetet und getrauert. Deutschland im Jahre 2016...

Der tragische Tod des jungen Somaliers in Schmölln am vergangenen Freitag hat Landrätin Michaele Sojka (Linke) und Schmöllns Bürgermeister Sven Schrade (SPD) veranlasst, im Schmöllner Rathaus ein Kondolenzbuch auszulegen. Seit Dienstagnachmittag können sich die Bürger darin eintragen. 


Wie Bürgermeister Sven Schrade sagte, ist es zu den Öffnungszeiten des Rathauses auf dem Tisch neben der Rezeption, der mit einer weißen Rose dekoriert ist, zu finden, um sich dort einzutragen. Unfassbar, betroffen, traurig und die Frage nach dem Warum, sind die ersten Worte im Kondolenzbuch. "Wir gedenken einem jungen somalischen Flüchtling, der sich in unserer Stadt Schmölln in den Tod stürzte."

Ein Zitat von Emanuel Geibel "Ein ewig Rätsel ist das Leben – und ein Geheimnis bleibt der Tod." Darunter haben sich die Landrätin Michaele Sojka, der Beigeordnete des Landkreises Altenburger Land, Matthias Bergmann (parteilos), und Bürgermeister Sven Schrade eingetragen. 
In Anbetracht der überaus hohen Medienresonanz am vergangenen Wochenende, durch die Schmölln und ihre Einwohner von einigen Medien in ein völlig falsches Bild gerückt worden, äußerte sich der Bürgermeister zum turnusmäßigen Pressegespräch gestern Vormittag zum Tod und den laufenden Ermittlungen nicht. Er sagte lediglich, dass sich die lokalen Medien an die zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Fakten gehalten hätten. Er werde aber heute, wenn eine Ökumenische Gedenk- und Bittandacht in der Schmöllner Kirche Sankt Nicolai abgehalten wird, das Kondolenzbuch mitnehmen, um den Teilnehmern in der Kirche die Möglichkeit zu geben, ihre Anteilnahme und Betroffenheit auszudrücken. 

Raum für Gebete und Frieden

In ökumenischer Verbundenheit laden heute die katholische Pfarrgemeinde, die evangelisch-freikirchliche Gemeinde und die evangelisch-lutherische Kirchgemeinde um 17 Uhr ein. "Wir wollen", so Pfarrer Dietmar Wiegand, im Namen des Arbeitskreises Ökumene in der Stadt Schmölln, "Raum geben für die Trauer und die Fragen im Zusammenhang des Suizids des somalischen Jugendlichen, für Sorgen, Ängste wie Hoffnungen. Wir wollen Raum geben, um in dieser Situation zur Ruhe zu kommen, in uns Frieden zu finden und zu gedenken, natürlich des Jugendlichen aus Somalia. Wir wollen für ihn beten und für seine Angehörigen und Wegbegleiter, aber auch für alle, die für ihn da waren, insbesondere auch für die Betreuer und Helfer, die Rettungskräfte und Polizisten, die Verantwortlichen in Politik, Schule und Verwaltung. Wir wollen für unsere Stadt beten und für alle, die hier Zuflucht suchen. Wir wollen auch daran denken, was in dieser Stadt alles an Gutem getan wird, um Menschen würdig aufzunehmen und teilhaben zu lassen, und für alle danken, die sich darum bemühen und dafür arbeiten."

Auf das Kondolenzbesuch für deutsche Opfer kann der Bürger dagegen lange warten. Für das deutsche Opfer bleibt nur Spott und Häme. Verbreitet von Linken, die sich um die Trauer von Freunden und Familie einen Dreck scheren...

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