von Thomas Heck...
80 Jahre nach der Nazi-Olympiade von Berlin haben die Olympischen Spiele in Rio gewonnen. Was sich die Nazis im Jahre 1936 noch nicht getraut hatten, nämlich offeneren Antisemitimus und Judenhass zu zeigen, ist in Rio de Janeiro schon am 1. Tag unangenehm aufgefallen.
So haben Teile des libanesischen Olympiateams den israelischen Sportlern den Zugang zu einem Bus verweigert, der die Sportler zur Eröffnungszeremonie fahren sollte. Eine Stellungnahme vom IOC steht noch aus. Bleib abzuwarten, ob die libanesische Mannschaft für diesen offen antisemitischen Akt zur Verantwortung gezogen wird.
Israelische Sportler waren schon oft den Angriffen arabischer Nationen ausgesetzt. So wurden bei den olympischen Spielen von München 1972 elf israelische Sportler ermordet, wurden zuvor aufs übelste mißhandelt, teils sexuell mißbraucht.
Bleibt zu hoffen, dass es friedliche Spiele bleiben werden. Und das libanesische Team für seine Unsportlichkeit bezahlen wird. Der Libanon befindet sich de facto seit 1948 gegen Israel im Kriegszustand, als es sich 1948 an dem Angriffskrieg der arabischen Nachbarländer gegen Israel beteiligte. Vom Libanon aus führt die vom Iran unterstützte schiitische Hizbollah ihren Stellvertreterkrieg gegen Israel und bedroht permanent Israels Nordfront.
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