von Thomas Heck...
In St. Gallen hat es in einem Zug einen Anschlag gegeben. Ein 27jähriger attackierte Reisende mit einem Messer und einem Brandbeschleuniger. Und wieder wird gerätselt, was die Motive des Täters waren, als er bei der Attacke 7 Menschen, darunter ein 6jähriges Kind, schwerst verletzte. Die Berichterstattung wieder unterirdisch schlecht, weil unvollständig.
So orakeln Zeitungen, ob der Täter die Flüssigkeit in Brand steckte oder ob sie sich selber entzündete, beispielsweise durch eine statische Entladung oder die Macht Gottes, wisse man noch nicht. Forensiker der Kantonspolizei seien daran, Spuren zu sichern und die Flüssigkeit zu analysieren. Nicht, dass es sich noch als Grillunfall herausstellt.
Der Täter habe mindestens ein Messer bei sich geführt und einigen Opfern Stich- und Schnittverletzungen zugefügt. Auch erlitt er selber Schnittverletzungen. "Wir wissen nicht, ob er sich diese absichtlich zugefügt hat", kommentiert Krüsi die aufkommenden Gerüchte, der Täter habe Selbstmord begehen wollen... vielleicht ist er auch nur gestolpert oder hat sich beim rasieren geschnitten.
Die entscheidenden Information, die jeden interessiert, was war das für ein Schmutzlappen das war und wo er herkommt, auf diese Information wartet der Leser jedoch vergebens. Dem Pressekodex sei dank. Die Einschläge kommen näher. Läuft.
Nachtrag: Ungarische Medien berichten und zeigen das Fotos eines schwarzen Mannes. Ich kann nichts bestätigen. Unter einem Schweizer habe ich mir eigentlich jemand anderen vorgestellt.
Nachtrag: Ungarische Medien berichten und zeigen das Fotos eines schwarzen Mannes. Ich kann nichts bestätigen. Unter einem Schweizer habe ich mir eigentlich jemand anderen vorgestellt.
Die ungarische Presse weiss mehr.
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Ein Neger... na super...
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