von Thomas Heck...
Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft Rainer Wendt hat angesichts der jüngsten Anschlagspläne auf die Düsseldorfer Innenstadt davor gewarnt, Flüchtlinge unter Generalverdacht zu stellen. Es sei ganz offensichtlich die Strategie des Islamischen Staates (IS), Flüchtlinge zu diskreditieren, indem die Terrororganisation eigene Leute als Asylbewerber nach Europa einschleuse, sagte Wendt der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Nötig wäre das nicht. Der IS hat viel Geld und könnte andere Wege nutzen.“
Die Terrororganisation tue es trotzdem, um gezielt Flüchtlinge in Misskredit zu bringen und Ängste vor ihnen zu schüren. „Dem muss man entschieden entgegentreten.“ Es wäre furchtbar, den Menschen, die in Deutschland Schutz suchten, pauschal Terrorabsichten zu unterstellen. Wendt sagte, er könne auch die rechtspopulistische Alternative für Deutschland (AfD) nur davor warnen, den aktuellen Fall zu nutzen, um daraus politisch Kapital zu schlagen.
Offensichtlich hat der IS es aber doch nötig, die Flüchtlingsrouten als Anmarschwege zu benutzen, sonst würde es er nicht tun. Vielleicht sollte sich Wendt einfach um seine Polizeiarbeit kümmern und ansonsten seine Schnauze halten. Wenn ich an den Typen denke, wird mir um unsere Sicherheit Angst und Bange.
Ich stelle mir gerade vor, unsere Vorfahren in der Steinzeit hätten sich untereinander davor gewarnt, Wölfe, Bären oder Säbelzahntiger unter Generalverdacht zu stellen. Wir wären wohl ausgestorben. Doch das kann ja noch kommen.
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