Montag, 22. Juni 2015

Zum Wohle des fremden Volks...

Von Thomas Böhm...


Die EU zerbricht an der Flüchtlingsfrage, so viel ist schon mal klar. Denn nun, wo es etwas eng wird, reagieren zumindest die Politiker, die noch so etwas wie Anstand haben und denen die Sorgen ihrer Bürger noch etwas bedeuten. Sie machen die Schotten dicht, wie zum Beispiel die Ungarn, die Franzosen, die Tschechen, die Schweizer, die Slowaken und die Bulgaren, oder sie lassen durchwinken, wie die Italiener, die Griechen und die Mazedonier. Damit fällt das wertegemeinsame Konstrukt der Kontinentalfaschisten in Brüssel wie ein Kartenhaus zusammen, einfach weil es von vornherein ein künstliches und kein natürliches war. Was kulturell und historisch nicht zusammengehört, wächst eben auch nicht zusammen und in der Not ist sich immer noch jeder selbst der Nächste – wenn er nicht so gutmenschlich verwirrt ist wie viele unserer verlinkten Politiker.


Um den regierungspolitisch katastrophalen Zustand unserer Republik zu zeigen, lohnt es sich, diesen Artikel in der „Bild“ durchzulesen:

Da braut sich was zusammen in Hamburgs Osten: Im Rahlstedter Ortsteil Oldenfelde will die Sozialbehörde bis Oktober eine Unterkunft für 48 junge Flüchtlinge aus dem Boden stampfen.

Dagegen regt sich Protest. Grund: Im Umkreis von zwei Kilometer sind bereits 1279 Flüchtlinge untergebracht.

Claudia Schurig (53) von der örtlichen Bürgerinitiative: „Das ist eine enorme Verdichtung, die hier stattfindet. Da fehlt völlig das Augenmaß der Behörden. Wir engagieren uns hier in Sachen Flüchtlingshilfe und Integration bereits massiv. Aber noch mehr – das geht einfach nicht.“

Gestern Abend stellten sich die Behörden rund 500 Anwohnern in der völlig überfüllten Karl-Schneider-Sporthalle (Farmsen).

Und hier die entscheidende Aussage:

Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff (53, SPD) machte sich gleich zu Beginn mächtig unbeliebt: „Wir diskutieren mit Ihnen nicht über das Ob, sondern nur über das Wie. Die Einrichtung kommt hier her. Punkt.“


Wohl gemerkt, hier handelt es sich nicht um ausländerfeindliche Nazis. Wer sich hier Sorgen macht, sind die Bürger, die bis jetzt nicht nur Geld gaben, sondern auch fremdenfreundliche Initiative zeigten.

Aber auch sie stoßen nun an ihre Grenzen und da wir wissen, dass in diesem Jahr noch mindestens 700.000 „Flüchtlinge“ auf die Städte, Kommunen und Dörfer verteilt werden sollen, wird der Unmut wachsen, der in blanke Wut umschlagen könnte und dann sicherlich wie immer die Schwächsten treffen wird.

Überall im Land wird deutlich, dass nicht nur die Volksverräter auf Bundesebene gegen die eigenen Bürger arbeiten. Auch in den Ländern, Städten und Kommunen ersticken die Politiker die Interessen und Sorgen ihrer Wähler zugunsten der illegalen Einwanderer im Keim.

Welche Lösungen unsere Politiker so auf Lager haben, wenn es in Deutschland bald überall zu eng wird und wenn es sich mal nicht um die Lieblinge der Politiker handelt, zeigt uns der Tagesspiegel:

In einem Gehege in Berlin-Tempelhof gibt es zu viele Damhirsche. Ein Politiker der (Piratenpartei) schlug vor, ein paar von ihnen aufs Tempelhofer Feld zu treiben zum Abschuss freizugeben.


Andere Länder wie Frankreich, Dänemark, Polen, Finnland, Frankreich und Großbritannien machen es vor: Die Parteien, die sich um das Wohl der Bevölkerung kümmern wollen, die die Zeichen der Zeit erkannt haben, sind auf dem Vormarsch, lediglich im Süden Europas, wo immer schon gerne die Hand aufgehalten wurde, um das eigene Versagen der Verantwortlichen zu deckeln, gelingt den Sozialisten noch hier und da ein Wahlsieg.

Der Wunsch nach Nationalstaaten, nach Grenzen, von den Linken in Europa verachtet, ist ein natürlicher Reflex und kann auch beim besten Willen und mit aller Macht nicht aus den Menschen herausgetrieben werden.

Wenn es draußen nass und kalt ist, geht man rein und macht die Tür zu. Wenn es draußen kracht, zu voll wird und Gewalt herrscht, versteckt man sich dort, wo man sich geschützt fühlt und sich verbarrikadieren kann. Nichts anderes ist ein Nationalstaat. Basta!

Etwas anders sieht das Autor Kurt Zach in der „Jungen Freiheit“. Aber auch er zeigt uns, wie schlimm es in Wirklichkeit um unsere Politiker steht:

Aydan Özoğuz, die Beauftragte der Bundesregierung für Türkei-, Einwanderungs- und Asyl-Lobbyismus (im Orwell-Neusprech heißt das auch kurz: „Integrationsbeauftragte“), empört sich anläßlich des morgigen „Weltflüchtlingstags“ über die ungarische Regierung, weil sie an der Grenze zu Serbien einen Zaun errichten will, um die illegale Einwanderung unter Kontrolle zu bringen. Ausgerechnet Ungarn! Das vor 25 Jahren als erstes Land den Eisernen Vorhang geöffnet hatte.

Ja, ausgerechnet Ungarn. Ungarn ist wieder Vorreiter, und andere sollten sich daran ein Beispiel nehmen. Denn Ungarn tut mit dem Grenzzaun letztlich nur seine Pflicht als Staat an der EU-Außengrenze, was von den meisten anderen vernachlässigt wird: Es sichert die EU-Außengrenze gegen unbefugte Eindringlinge. Nähmen alle diese Pflicht, die sich notwendig aus der EU-Binnenfreizügigkeit ergibt, so ernst wie Ungarn, wäre das Schengen-Abkommen vielleicht nicht der totale Fehlschlag geworden, als das es sich erwiesen hat…


Leider aber sind unsere linksgrünen Politiker und Journalisten zu dumm, oder ideologisch zu verbohrt, um das zu begreifen, und so könnte auch in Deutschland bald der Deckel vom Kochtopf fliegen – wenn nicht, ja wenn nicht vor 82 Jahren so ein krankes Arschloch aus Österreich die Geschichte so verändert hätte, dass sie auch heute noch den Deutschen, die damit überhaupt nichts mehr zu tun haben, das Rückgrat bricht.

Das haben natürlich auch unsere europäischen Nachbarstaaten erkannt und so prügeln sie uns mit Hilfe unserer Volksverräter mit einem gesunden egoistischen Nationalgefühl weiterhin die ewige Schuld ins schlechte Gewissen, grob geschätzt mindestens noch 3,4 Billionen Jahre lang, wenn nicht doch noch irgendwann dem braven Michel der Kragen platzt.

Anlässe gäbe es schon jetzt genug. Man muss einfach nur die Nachrichten aufmerksam verfolgen. Nachrichten wie diese zum Beispiel:

Das Heer der Altersarmen wächst. Jeden Tag sind sie in der Hauptstadt mit ihren Einkaufswägelchen unterwegs, fischen Pfandflaschen aus Müll-Containern und -Körben. Am Kudamm, auf den Bahnsteigen am Hauptbahnhof, an den Touristenplätzen in Mitte. Und es werden immer mehr.

Rund 800.000 Rentner leben in Berlin. Bei vielen reicht das Geld nicht mehr, obwohl sie ihr Leben lang berufstätig waren. Sie müssen ihr Einkommen mit Flaschensammeln aufbessern.


Und mit unseren Ordnungshütern, die auf Linken-Demos verheizt werden, ist es auch nicht zum Besten bestellt:

Sie arbeiten nach Feierabend als Mechaniker, Fitnesstrainer oder Kurierfahrer. Vielen Polizisten reicht der schmale Beamtensold nicht zum Leben. Vor allem in den teuren Ballungsräumen sind die Schutzmänner häufig auf einen Zweitjob angewiesen.


Und wer immer noch von einem reichen Land spricht, wie zum Beispiel Blindgänger Gauck, verhöhnt die Wahrheit:

Die Schulden von Bund, Ländern und Gemeinden sind im ersten Quartal gestiegen. Der öffentliche Schuldenstand legte im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1,0 Prozent auf 2,06 Billionen Euro zu, wie das Statistische Bundesamt auf der Basis vorläufiger Zahlen mitteilte.

Der Bund der Steuerzahler (BdSt) sprach von einem „Alarmsignal“ und stellte seine gesamtdeutsche Schuldenuhr in Berlin auf den neuen Stand ein. BdSt-Präsident Reiner Holznagel kritisierte in Berlin, dass die Defizite zudem „auf sehr intransparente Weise“ angehäuft würden. „Denn in den unzähligen staatlichen Schattenhaushalten sind mehr als 300 Milliarden Euro Schulden versteckt.“


Unseren Politikern ist das alles egal. Sie sind damit beschäftigt, auch 70 Jahre nach Kriegsende das Nazi-Image von Deutschland in der armen Welt zu verbessern und greifen dabei gerne und freimütig in die Taschen der eigenen Bevölkerung, wenn es darum geht, Tür und Tor zu öffnen. Diese so genannte Weltoffenheit und Toleranz macht sich auch in anderen Bereichen bemerkbar:

Millionen Tonnen Müll importiert Deutschland jedes Jahr aus Europa. Vor allem gefährlicher Abfall ist begehrt. Die Beseitigung ist äußerst lukrativ und somit ein idealer Nährboden für krumme Geschäfte…


Ein wenig Widerstand regt sich schon, vorerst allerdings eher auf einem anderen Kriegsschauplatz:

Mehr als vier Millionen deutsche Haushalte verweigern bislang ganz oder teilweise die neue TV-Zwangsabgabe (17,50 Euro im Monat) für ARD und ZDF! Das geht aus dem Jahresbericht des Beitragsservice (Ex-GEZ) hervor. 


Hier ist eine GEZ-PEGIDA entstanden und an der sollten sich andere orientieren und wenn sie schon dabei sind, Bernd Lucke gleich mit in den Arsch treten, denn der versucht immer noch verzweifelt, aus der einzigen politischen Alternative, die zur Zeit auf dem Markt ist, eine weitere angepasste Systempartei zu machen. Um den Wahnsinn hier in Deutschland aber endlich stoppen zu können, müsste sich jetzt nur noch die heillos zerstrittene und von eitlen Pfauen besetzte Widerstands-Szene schleunigst zusammenraffen, ansonsten bleibt der deutsche Bürger der dumme August, die Lachnummer in Europa und die Eidesformel muss bald überarbeitet werden:

„Zum Wohle des fremden Volkes“

Manchmal jedoch hat man das Gefühl, dass die Medien mit viel wichtigeren Themen als mit der „Flüchtlingskatastrophe“ beschäftigt sind. Mit Themen wie diesem zum Beispiel:

Von außen sieht es aus wie ein ganz gewöhnliches Neuköllner Mietshaus, doch hinter der cremefarbenen Holztür geht es vor allem um Schmerzen, Striemen und die Lust an der Grenzerfahrung. Der Fetisch-Hof an der Kirchhofstraße erstreckt sich auf rund 500 Quadratmetern. Hier gibt es einen Peitschenshop, eine BDSM-Lounge und eine Zimmervermietung für SM-Spielchen.


Und ich singe: Deutschland, Deutschland unter aller Sau!

Erschienen auf Journalistenwatch.com



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