von Thomas Heck
Die Blockupy-Bewegung ist ein Schmelztiegel. Hier versammeln sich die Frustrierten Deutschlands, ein Sammelsurium aus Linksfaschisten, Antisemiten und sonstigen Gewaltbereiten, Looser, die gerade jetzt in Frankfurt Ihr Unwesen treiben. Da wird gerne das Weltjudentum an den Pranger gestellt und für die Finanzkrise verantwortlich gemacht, die Rothschilds an den Pranger gestellt.
Und wenn man nebenbei Polizisten angreifen und Autos anzünden kann, um so besser. Aber dass dieses Pack sich auch noch moralisch aufspielt, ist schwer zu ertragen. Friedlicher Protest sieht anders aus. Blockupy war und bleibt der linksfaschistische Pöbel, der auch vor Familien nicht Halt macht.
Gregor Gysi kabelte via Facebook heute um 10.05: Unsere Gesellschaft braucht einen rebellischen Geist. Und ich finde es gut, wenn gerade junge Menschen bunt, kreativ und friedvoll protestieren wollen. Die Eröffnungsfeier für die neue Zentrale der Europäischen Zentralbank am 18. März in Frankfurt am Main ist ein guter Anlass hierfür. Die EZB war immer treue Erfüllungsgehilfin bei der Umsetzung der den Süden kaputtmachenden Sparpolitik, die Merkel Europa in der Krise diktiert hat. Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der diesjährigen Blockupy-Proteste eine sichere An- und Heimreise und ein gutes Gelingen.
Und in Gedanken fügte Gysi hinzu: "Und schmeisst einen Stein für mich mit".
Das sind keine "Linksfaschisten". Der Begriff ist Unsinn. Wirkliche Faschisten eines Mussolini oder Franco hätten sich so nicht benommen!
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