Samstag, 3. März 2018

Das ohrenbetäubende Schweigen im Westen - Schwarze Apartheid im Südafrika...

von Thomas Heck...

5 Jahre nach dem Tod von Nelson Mandela ist die Politik der Versöhnung zwischen Schwarzen und Weißen endgültig Geschichte geworden. Die Befürchtungen der Buren, dass sie nach dem Ende der Apartheid das gleiche Schicksal der Weißen im ehemaligen Rhodesien, dem heutigen Zimbabwe, erleiden werden, scheinen sich zu bewahrheiten. Mord und Totschlag an weißen Farmern sind an der Tagesordnung, weitestgehend unbemerkt von der Weltöffentlichkeit. Weiße scheinen die "richtigen" Opfer zu sein, die keine Empathie und keinen Schutz verdienen. 


Südafrika will weisse Farmer enteignen, titelt die Baseler Zeitung, eine der wenigen Blätter im Westen, der hierüber berichtet. In den deutschen "Qualitätsmedien" oder im zwangsfinanzierten Staatsmedien ohrenbetäubendes Schweigen. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf: Rassismus, der vom Neger ausgeht.

Ein Grossteil der Agrarfläche Südafrikas gehört den Weissen. Jetzt macht das Parlament den Weg frei für Enteignungen. «Die Zeit für Versöhnung ist vorbei», sagt ein Parteivorsitzender.


Die Abgeordneten im Parlament von Südafrika haben sich für eine Enteignung von Farmern ohne Entschädigung ausgesprochen. Der Antrag wurde von der linksradikalen Partei Kämpfer für wirtschaftliche Freiheit (Economic Freedom Fighters, EFF) eingebracht.

Nach Änderungen wurde der Antrag auch von der Regierungspartei ANC unterstützt und könnte daher zu einer Änderung der südafrikanischen Verfassung führen. Das Thema der Landenteignungen ist seit dem Ende der Apartheid in Südafrika eine der heikelsten Fragen. Der neue Präsident Cyril Ramaphosa hatte in seiner ersten grossen Rede nach seinem Amtsantritt Mitte Februar die Enteignung von Farmern ohne eine Entschädigung unterstützt – solange dadurch die Lebensmittelproduktion gesteigert werde.

Ein Grossteil der Agrarfläche in Südafrika gehört auch 24 Jahre nach dem Ende der Apartheid noch den Weissen. Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie befinden sich 73 Prozent der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche immer noch in weisser Hand. 1994 waren es 85 Prozent.

Gleiches Schicksal wie in Zimbabwe?

«Die Zeit für Versöhnung ist vorbei; jetzt ist Zeit für Gerechtigkeit», sagte der EFF-Vorsitzende Julius Malema vor dem Parlament. «Es geht um unsere Würde. Wir wollen keine Rache.» Malema war einst Chef der ANC-Jugend.

Das Parlament beauftragte den Verfassungsausschuss, Ende August über das Thema zu berichten. Die Regierungspartei ANC steht vor den Parlamentswahlen im kommenden Jahr unter Druck, Landenteignungen könnten die Zustimmung in der armen schwarzen Wählerschaft erhöhen.

Im Nachbarland Zimbabwe waren nach der unstrukturierten und oft gewaltsamen Enteignung von Landwirten viele Farmen verfallen. Der starke Rückgang der Agrarproduktion stürzte das Land, das früher als Kornkammer des südlichen Afrika galt, in eine schwere langjährige Wirtschaftskrise.

Ramaphosa holt Nene zurück

Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa hat derweil eine umfassende Regierungsumbildung angekündet. Unter anderem werde der von seinem Vorgänger Jacob Zuma entlassene Finanzminister Nhlanhla Nene auf seinen Posten zurückkehren. Als Vize-Präsidenten nominierte er den stellvertretenden Vorsitzenden der Regierungspartei ANC, David Mabuza. Mit seinem neuen Kabinett wolle er ein Gleichgewicht schaffen zwischen «Kontinuität und Stabilität» auf der einen Seite und «der nötigen Erneuerung und wirtschaftlichen Erholung» auf der anderen Seite, erklärte Ramaphosa.

Zuma hatte den angesehenen Finanzminister Nene Ende 2015 völlig überraschend entlassen und durch seinen relativ unbekannten Vertrauten David van Rooyen ersetzt. Die Ernennung sorgte für Panik an der Börse - nach nur vier Tagen wurde van Rooyen wieder entlassen. Ramaphosa hatte nach seinem Amtsantritt am 15. Februar eine politische Wende in Südafrika angekündigt. Als zentrale Ziele nannte er den Kampf gegen die Korruption und die Wiederbelebung der Wirtschaft.

2 Kommentare:

  1. Das hat mit Rassismus nichts zu tun, denn nur die Weißen können Rassisten sein (-> "Critical Whiteness"). Daß Südafrika diese Entwicklung nehmen wird, war/ist jedem klar, der die Vorgänge in Rhodesien/Zimbabwe längerfristig beobachtet.

    Was wird das Ergebnis sein? Der Staat wird noch mehr vor die Hunde gehen. Deutschland (vor allem) wird Entwicklungshilfe schicken, natürlich wie immer erfolglos. Und irgendwann kommen die Schwarzen auch aus diesem Land bei uns an.Und die Willkokmmensklatscher haben wieder ihre große Stunde.

    Wie ich gehört habe, gibt es mittlerweile in Südafrika sogar weiße Slums. Sollte das so sein und sollten sich Weiße um Asyl in Deutschland bemühen, dann wage ich vorherzusagen, daß sie dieses in größten Teilen nicht erhalten werden. Denn für Rassisten ist in Deutschland natürlich kein Platz.

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  2. Auch diese vermeintlich "fortschrittliche" Negercombo wird untergehen, gib denen 10 Jahre. Mit schreienden, randalierenden Affenarten kann niemand etwas vollbringen. Nicht umsonst ist außer Palmenliegerei und warten die Kokusnuss - ähhh auf Geld von anderen dort nichts bekannt, was jemals erdacht oder produziert worden wäre.

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