Freitag, 8. Dezember 2017

Jerusalem bleibt israelisch... und das ist auch gut so...

von Thomas Heck...

Ich möchte noch einmal was zum Status Jerusalems, eine der schönsten Städte die ich kenne, sagen und künftig darüber schweigen. Mich ärgert schon die Aufregung um nichts bei unseren Medien und bei unseren Politikern. Die antiisraelische und damit antijüdische Haltung der Bundesregierung ist Schande genug. Denn wer mir hier nach Anschlägen auf israelische Zivilisten, nach arabischen Tagen des Zorns, nach palästinensischen Raketenangriffen auf Israel mit "aber die besetzten Gebiete" kommt, wird eine eindeutige Antwort von mir erhalten. Also putzt weiter Eure Stolpersteine und reinigt Eurer schlechtes Gewissen, während Ihr den Terror gegen Israel unterstützt und finanziert.


Denn es wird gerade von diesen Israelkritikern gerne vergessen, was in Jerusalem in der Zeit von der Staatsgründung Israels 1948 bis zum 6-Tage-Krieg 1967 war. Dass nämlich kein Jude die Klagemauer in der Altstadt von Jerusalem besuchen konnte. Dass in dieser Zeit 40.000 jüdische Gräber geschändet wurden, dass 56 Synagogen zerstört wurden. Und dass erst seit der sogenannten Besetzung durch Israel alle drei Weltreligionen freien Zugang zu ihren heiligen Stätten durch Israel sichergestellt ist. Ein Zustand, der sich tunlichst nicht ändern sollte, denn als Verwalter der heiligen Stätten haben die Muslime so ziemlich versagt und verdienen für ihr schändliches Verhalten Verachtung. Denn außer Terror und Leid zu verbreiten und Tages des Zorns zu veranstalten, bringen die nicht viel auf die Reihe. Darum ist es mir ziemlich egal, wie der völkerrechtliche Status Jerusalem aussieht, es ist kompliziert genug und Außenminister Gabriel damit überfordert ist. Ich weiß nur aufgrund der Erfahrungen der Zeit von 1948 bis 1967, dass Jerusalem niemals wieder den Muslimen ausgeliefert werden darf.


Allein die Diskussion, wem die Stadt gehören soll, ist müßig, wenn die, die darauf Anspruch erheben ihre Moscheen auf den Grundmauern des zerstörten jüdischen Tempels bauen, der bereits vor tausenden von Jahren stand, als ein Islam noch gar nicht existierte.


Und wenn eine Stadt, die in der Bibel und in der Thora hundertfach Erwähnung findet, während der Koran Jerusalem nicht einmal aufführt, die Hauptstadt des jüdischen Staates sein soll, werde ich mich dafür auch gegen die Antisemiten von links, von rechts und von der muslimischen Seite weiterhin einsetzen, denn wenn es ein Friedenshindernis sein soll, dass Jerusalem die Hauptstadt Israels ist, was nichts aber auch gar nichts über eine künftig mögliche Hauptstadt eines palästinensischen Staates und dessen Verhandlungen hierzu aussagt, dann sind wohl eher die ein Friedenshinderniss, die heute dicke Backen machen und zu Tagen des Zorns, zu Gewalt und zu Terrorismus aufrufen. Israel ist gewappnet. 


»Am Israel Chai – Das Volk Israel lebt«


3 Kommentare:

  1. Ich gehe absolut konform mit Aussagen und Begründungen zu dem Thema Jerusalem. Wem das nicht gefällt, de, empfehle ich einen Ausflug in die Geschichte, da lernt man spätestens, wie alt die Rechte der jüdischen Bevölkerung dort sind.

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