Montag, 30. Oktober 2017

"Küss de Hand, gnä' Frau..." - Wenn Österreicher in der Türkei morden wollen...

von Thomas Heck...

Immer diese Österreicher. Zwei Österreicher, die schon seit mehreren Jahren in der Türkei leben, stehen unter dem dringenden Tatverdacht einen Anschlag auf ein Einkaufszentrum im Stadtteil Bayrampaşa von Istanbul geplant zu haben.


Wie die Online-Plattform "Hürriyet" berichtet, soll unter den 143 festgenommen "IS-Sympathisanten" auch ein Mann und eine Frau aus Österreich sein. Die Österreicher Mücahit S. und Sezgen P., die schon seit mehreren Jahren in der Türkei leben, stehen unter dem dringenden Tatverdacht einen Anschlag auf ein Einkaufszentrum im Stadtteil Bayrampaşa von Istanbul geplant zu haben.




Ersten Informationen zufolge hatten die beiden bereits in der Tiefgarage der Shopping-Mall ein Fahrzeug und ein Motorrad mit Dutzenden Bomben platziert.

Fahrzeug mit über 60 Bomben

Die Fahrzeuge wurden mit über 60 Bomben präpariert und sollten mittels Fernzündung gesprengt werden. Kurz vor dem geplanten Anschlag dürfte die Polizei den beiden aber auf die Schliche gekommen sein.

Als die Polizei das Paar festnehmen wollte, ergriffen sie sofort die Flucht. Ein Beamter zog daraufhin seine Waffe und schoss einem der beiden Verdächtigen ins Bein. Nach einer kurzen Verfolgung konnten Mücahit S. und Sezgen P. schließlich festgenommen werden. Sie befinden sich mittlerweile in Untersuchungshaft.

Laut der Nachrichtenagentur Anadolu sollte der Anschlag am Sonntag, dem türkischen Feiertag "Tag der Republik", stattfinden. Neben dem Austro-Paar wurden noch zwei weitere Personen verhaftet, die an dem geplanten Attentat ebenfalls beteiligt gewesen sein sollen.

1 Kommentar:

  1. Das sind aber sehr böööse Österreicher!Und Ich dachte schon,das wären Türken gewesen?Aber bei diesen Namen können es nur Österreicher gewesen sein,und so westlich elegant die Kleidung,ja,das müssen Österreicher sein!
    Was lehrt uns das? Wer Pässe leichtfertig verteilt,muss sich über die Folgen im klaren sein!

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