Freitag, 4. August 2017

Vom grünen Wahnsinn und Schwachsinn...

von Thomas Heck...

Glaubt man den umweltbewußten Gutmenschen, den Grünen und ihren Anhängern, dann ist es bereits 5 nach 12: Der Diesel vergiftet uns, die Wälder sind bereits vor langer Zeit gestorben, Gammelfleisch auf unseren Tellern, Nitratbelastung von Obst und Gemüse, blablabla. Und selbst, wenn wir auch den aktuellen Eierskandal um vergiftet holländische Eier überleben würden. Am Ende steht die große Klimakatastrophe und würde unsere kümmerliche Existenz vom Antlitz dieser unseren einzigen Erde hinwegfegen.

So wollen Grüne uns doch ernsthaft erzählen, die uns hart getroffene Welle illegaler Einwanderer, sie nennen sie heroisch Geflüchtete, sei eine direkte Folge globaler Erwärmung. Nicht die normale Erwärmung im Rahmen seit Jahrtausenden üblichen schwankenden Klimazyklen, die vermutlich auch auf Schwankungen der Sonnenstrahlen fußen, sondern die globale Erwärmung, die einzig allein von Menschen gemacht sei, verursacht von asozialen Mitbürgern wie Sie und ich, die Auto fahren (vielleicht noch ein SUV, Sie asoziales Objekt), Fleisch in Unmengen essen (ich tue es, gerne zusammen mit Salat), die außer der hier üblichen Mülltrennung und dem Recycling so gut wie nichts für die Umwelt tun. Leute, die Grüne gerne zur Umerziehung in Lager stecken würden, mit Ihren und meinen Kindern schreitet man mit der Gehirnwäsche schon ordentlich voran, damit das grünes Denken bereits im Kindergarten verinnerlicht wird.

Doch haben die Grünen heute schon lange nicht mehr ihre Daseinsberechtigung, ist doch das Thema Umwelt längst bei allen Parteien Konsens. Schaut man sich die Entwicklung der Lebenserwartung an, scheint an der Existenz von Umweltgiften in unserer Nahrung bis auf das Gerücht nicht viel dran zu sein. Bei aller Kritik an unserer Nahrung. Ich bin überzeugt, noch nie in unserer Geschichte konnten sich unsere Bürger so reichhaltig, vielseitig und gesund ernähren, wie heute. Und unsere blühen und gedeihen auch mit oder gerade wegen McDonalds & Co.

Gleiches gilt für die Luft- und Wasserqualität in unseren Städten. Ältere unter uns erinnern sich sicher noch an den Smog zu ungünstgen Wetterlagen. Der berühmte Londoner Nebel war  nichts anderes als Smog. Heute kennt man das höchstens in Berichten aus China, doch Deutschland spielt Smog keine Rolle mehr. Wenn heute der Diesel an den Pranger gestellt wird, sollte man erwähnen, dass der moderne Diesel im Vergleich zu damals luftkurortkompantibel ist. Was ja nicht heißt, dass man in der Entwicklung sauberer Motoren stehen bleiben sollte, da ist sicher noch Luft nach oben. Doch die Hysterie hat der Diesel nicht verdient.


Da kann man natürlich auf Elektrofahrzeuge ausweichen, sollte sich aber darüber im klaren sein, dass die CO2-Bilanz dieser Fahrzeuge schon bei der Herstellung eine Katastrophe ist und auch nur einen Sinn macht, wenn der Strom über Solaranlagen produziert wird, deren Herstellung im übrigen auch nicht CO2-neutral zu haben ist.

Dann lieber Fahrrad fahren. Gute Idee, kann man machen, muss man aber nicht, um einen Slogan der Bundesregierung über Freizügigkeit in Deutschland zu persiflieren, der einem zur Zeit überall um die Ohren gehauen wird. Oder so zu tun, als fährt man Fahrrad, wie der altgrüne Wichtel Christian Ströbele, der gerne das Fahrrad publikumswirksam nutzt, um dann in sein Auto umzusteigen. Aber er ist aber schon älter.


Daher wäre es doch schön, wenn wir wieder dahin kommen, das Thema Freizügigkeit wieder in Fokus zu stellen und nicht den Bürger mit Plastiktütenverboten, Fahrverboten in der Innenstadt und sonstigen Maßnahmen zu drangsalieren. Soll doch jeder nach seiner Facon glücklich werden. Und wer gerne Jute-Schlüppa trägt, die Sonne anbetet und sich über Chemtrails echauffiert... hey, wir sind ein freies Land. Dann nehme ich mir aber auch die Freiheit, einen Diesel zu fahren, Fleisch zu essen und das zu tun, was diese freie Gesellschaft so bietet. Weil Schaden richte ich damit nicht an.

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