Freitag, 11. August 2017

"Atomkonflikt"... und die Welt hat Angst vor... Trump???

von Thomas Heck...

Der aktuelle Konflikt, ausgetragen zwischen der Großmacht USA und dem kleinen Land Nordkorea, welches sich vertragswidrig Atomwaffen verschafft hat, nachdem es von Bill Clinton 5 Mrd. USD einsackte und im Gegenzug eigentlich zum Verzicht auf Atomwaffen verpflichtete, ist ein Konflikt der Sprache, der Psychologie. Doch durch eine maßlose Hysterie in den linken Medien stehen wir gefühlt schon am Rande eines globalen Atomkrieges. Lächerlich, doch bei der Hysterie muss man den ängstlichen Deutschen mit berücksichtigen, der schon nach der Tsunami-Katastrophe und dem anschließend havarierenden Atomreaktor von Fukushima dem Japaner sämtliche weltweit verfügbaren Jodtabletten weggefressen hatte. Kleiner Tip: Öffnen Sie die Jodtabletten noch nicht und denken Sie vorher noch mal nach.


Es ist schon anachronistisch, wenn in Deutschland die Angst vor einem demokratisch gewählten US-Präsidenten überwiegt, während nahezu eine Solidaritätswelle für das "friedliche" Nordkorea über das Land schwappt. Da kann der Deutsche mal wieder seinen Antiamerikanismus und seinen grundsätzlichen Hass auf Amerika rauslassen. Hass auf die, die uns die Demokratie gegeben und Hitler genommen haben, Hass auf die, die uns die deutsche Einheit ermöglicht haben, was uns allerdings auch eine Bundeskanzlerin Merkel beschert hat, eine wirklich bittere Pille, die wir schlucken mussten. Doch das alleine kann den Hass auf die USA nicht einmal im Ansatz erklären.


Obwohl diese Hass ja nicht neu ist. Ich schreibe seit Jahren schon über die bei uns stattfindenden alljährlichen Ostermärsche, denen es nicht um Frieden geht, sondern um eine abseitige Schwächung des Westens und der USA. Und diesen gleichen Ansatz wählen sie auch heute. Glauben Sie ernsthaft, hier hat jemand tatsächlich Angst, dass Trump Atomwaffen einsetzt, um Nordkorea und den dicken Kim ins Weltall zu blasen? Der wird Nordkorea ggf. kaufen, einen guten Deal anstreben. Trumps Risiko ist doch gering. Der militärischen Macht der USA und deren technologischen Vorsprung kann doch Nordkorea ernsthaft nichts entgegensetzen. Was ja auch der Grund dafür ist, dass Nordkorea etnscheidende Ressourcen für Atomwaffen einsetzt, die dem Armen Land in anderen Bereichen fehlen. Denn geht es doch nur um Machterhalt der Kim-Dynastie, die letzte kommunistische Diktatur auf Erden, um den Erhalt des Juche-Kults, eine nahezu religiöse Verehrung das Staatsgründers Kim Il-Sung, seinem Nachfolger und Sohn Kim Jong-Il und dessen Sohn und heutigem Staatschef Kim Jong-Un, für den es um das nackte Überleben geht. Deswegen der krankhafte Drang zur Atombombe.


Dennoch herrscht in Deutschland nicht die Sorge vor diesem dicken Verrückten Kim Jong-Un , sondern die nackte Angst vor dem ehemals engsten Freund und wichtigsten Verbündeten USA. Es verwundert schon fast, dass Gabriel sich nicht schon als Vermittler in dem Atomkonflikt eingeschaltet hat. Zumindest hat Deutschland seit Amtsantritt Merkels wirklich alles getan, um es sich mit den USA zu verscherzen, so geht man mit Freunden und Verbündeten wahrlich nicht um. Bei aller offen gezeigten Abneigung für Trump eine katastrophale Leistung deutscher Diplomatie.


Und nun marschieren deutsche Kommunisten, Sozialdemokraten, Grüne und sicher auch bald die CDU Seit' an Seit', um sich mit Nordkorea solidarisch zu erklären. Wen interessieren da noch die Rechte des nordkoreanischen Volkes, wenn es gegen die USA gehen kann. Deutschland täte gut daran, sich an die Seite der USA zu stellen oder sich ruhig zu verhalten. Denn aus amerikanischer Sicht ist Deutschland schon lange kein treuer Verbündeter mehr, eher ein Risikokandidat, der mit Merkels Flüchtlingskurs höchstes Risiko für die Wirtschaft und die Sicherheit des Staates fährt, Ausgang ungewiss. Ein gescheiterter Staat.


Ich glaube nicht, dass es zum Atomkrieg kommt und gerade Trump ist dafür mehr Garant als eine Gefahr. Denn wer glaubt, dass Trump für sein Ego einen Atomkrieg führt, ist ein Vollidiot bei dem normales Denken ausgesetzt hat. Beim Kim dagegen bin ich mir nicht ganz so sicher, verhält er sich doch seit Anbeginn äußerst merkwürdige und destruktiv. Sein Ziel war und ist die Atombombe, weil er anders keine Chance gegen den Westen hat und das weiß er auch. Darüberhinaus klebt er an der Macht und will diese an seinen Sohn weitergeben. Diese Motivation mit Trump zu vergleichen, der für 4 Jahre gewählt ist und erst nochmals gewählt werden muss, ist lächerlich und offenbart deutsche Dummheit und Abneigung gegen die USA. Das ist das eigentlich Beunruhigende in dieser ganzen Krise.

2 Kommentare:

  1. Die Außenpolitik aller Länder hat innenpolitische Gründe. Die Staatsgläubigkeit ist eine überflüssige Religion. Erst wenn sie aus dem Kopf eines einzelnen Menschen verschwindet, finden auch keine Kriege mehr statt. Jeder Mensch unterstützt durch seinen Glauben und durch sein Verhalten diese kranke Welt oder er löst sie auf.

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    1. Schwachsinn. Absoluter Schwachsinn. Das trifft auf Diktaturen zu und auf Ländern mit extrem schwachen Führern. Ländern wie Israel z.B. würde ich innenpolitische Gründe komplett absprechen.

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